Fotos von Christoph Püschner und Frank Schultze
Das nackte Leben
Die Kunsträume der Michael Horbach Stiftung in Köln eröffnen am 5. Februar 2017 die Fotoausstellung „Das nackte Leben – Flucht und Vertreibung im 21. Jahrhundert“ der beiden Reportage-Fotografen Christoph Püschner und Frank Schultze.
Die Bildjournalisten Christoph Püschner und Frank Schultze, geprägt von rund 20 Jahren Reportagefotografie, haben für die Ausstellung in der Rheinmetropole 29 ihrer Bilder ausgewählt. Ob es Flüchtlinge vor Terrormilizen sind, wie im Nordirak, oder Menschen auf der Flucht vor Dürrekatastrophen, wie in Somalia, ob es Staatenlose sind, Heimatlose oder Obdachlose: Immer ist es das schutzlose Leben in der Hoffnung auf eine Zuflucht, ein Bleiberecht, das uns in den Bildern der beiden Fotografen begegnet.
FOTOS:
Juni 2006; Aveba / Ostkongo
Flüchtlinge, die aus Angst vor Überfällen durch Milizen und durch die kongolesische Armee Tage und Nächte im Busch verbrachten, erreichen zum Teil erschöpft mit dem verbliebenen Hab und Gut das Flüchtlingslager Aveba.
© Christoph Püschner / Zeitenspiegel; Juli 2011; Mogadishu / Somalia
Juni 2013; Karlsruhe / Deutschland
Afghanische Flüchtlinge mit ihren Habseligkeiten auf dem Weg in die
Landesaufnahmestelle für Flüchtlinge.
© Christoph Püschner / Zeitenspiegel
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