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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

Pl@ntnet

Naturfreunde können mit der App leicht ermitteln, was für eine Pflanze sie vor sich haben. Um eine Pflanze zu bestimmen, muss man einfach ein Foto etwa eines Blatts oder einer Blüte schießen, die ihre wesentlichen Merkmale zeigen. Dabei empfiehlt es sich, die entsprechenden Pflanzenteile vor einem neutralen Hintergrund abzulichten. Die Online-Datenbank versucht dann, einen passenden Eintrag zu finden.

Wer denkt, dass eine eigene Klassifizierung korrekt ist, kann die Daten ganz einfach mit der Taste „Beitrag“ übermitteln. Sie fließen dann in eine der vier großen Datenbanken ein: „Westeuropa“, „Indischer Ozean“, „Südamerika“ und „Nordafrika“.

Wer kein Smartphone besitzt, dem hilft „Plantnet“ trotzdem weiter. Die Anwendung ist auch online verfügbar, wo die Optionen „Identify“, „Explore“ und „Contribute“ verfügbar sind.

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Regard 3D

Aus mehreren Fotos entsteht ein drehbares Objekt, das etwa eine Homepage zieren kann. Das 3D-Objekt entsteht aus mehreren Produktfotos, die aus verschiedenen Blickwinkeln aufgenommen wurden. Das Ergebnis lässt sich in den Formaten PLY und dem verbreiteten OBJ sichern, das von vielen 3D-Grafikprogrammen unterstützt wird. Letzteres können Drittprogramme wie der WebGL-Publisher (um 30 US-Dollar) oder JSC3D (gratis unter: github.com/humu2009/jsc3d) Internet-tauglich machen.

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Photoonweb

Wer rasch eine ansehnliche Webgalerie gestalten will, ist mit der Freeware gut bedient. Die Software akzeptiert zahlreiche Bildformate und konvertiert sie in das fürs Internet geeignete JPG-Format. Die Fotos kann man in 26 Layout-Vorlagen einfließen lassen (ein Tipp: die Palette erscheint nach einem Mausklick auf eine leere Fläche im Hauptfenster). Mit „Extras – Server“ ist das Ziel bestimmbar: der Web-Service von Photoonweb, der Upload per FTP oder ein Ordner auf der Festplatte.

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Kodi

Das Gratis-Programm dient als Multimedia-Zentrale für das heimische Netzwerk. Die Gratis-Software spielt Fotos, Videos, DVDs und Musik ab oder reicht diese an Geräte weiter, die mit ihm vernetzt sind. Das können andere Computer, Spie­lekonsolen, ein Fernseher  oder Smartphones sein, deren Speicher so nicht mit den Daten belastet werden. Außerdem kann man mit „Kodi“ Videostreams aus dem Internet empfangen.

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Mobirise

Eine Homepage muss auf allen Endgeräten gut aussehen, von kleinen Smartphone-Displays bis zu großformatigen Monitoren. Die kostenlose Software „Mobirise“ hilft dabei, sie spielerisch aus Einzelelementen zusammenzubauen. 

Nach der Installation empfängt „Mobirise“ den Benutzer mit einer überschaubaren Oberfläche. Die wesentlichen Menü-Elemente sind „Pages“ und „Sites“. Letzteres bildet den Anfang, um eine Website zu erstellen, die etwa „Homepage von Max Mustermann“ heißen könnte. Ihr fügt man über „Pages“ einzelne Seiten hinzu. Zuerst sind sie leer, lassen sich aber ausgehend von „index.html“ mit verschiedenen Gestaltungselementen befüllen.

Nach einem Mausklick auf das rote Symbol mit dem Pluszeichen stehen in „Mobirise“ diverse Elemente bereit. Man kann etwa mit „Header“ beginnen, der anfangs den gesamten Bereich ausfüllt. Sein Aufmacherbild und weitere Elemente lassen sich nach einem Mausklick darauf eigenen Wünschen anpassen oder mit dem Mülleimer-Symbol wieder löschen. Weitere Blöcke sind etwa eine Fotogalerie (Kategorie „Media“) oder der „Footer“, der traditionell unten auf einer Website sitzt. Die Größe der Blöcke kann man nicht verändern (was der Darstellung auf den verschiedenen Endgeräten geschuldet ist), aber sie sind frei nach oben oder unten verschiebbar. Hat ein Benutzer sich erst einmal an den Aufbau des Programms gewöhnt, kann er sehr flüssig mit ihm arbeiten.

Drei Schaltflächen lassen das Layout überprüfen. Sie passen es so an, wie es auf Smartphones, Tablet-PCs und PC-Bildschirmen aussehen würde. Das Ergebnis kann man auf der Festplatte speichern und per FTP oder „Google Drive“ ins Internet laden.

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Picosmos

Das richtige Gratisprogramm für die Ein-Klick-Korrektur zahlreicher Probleme: Picosmos ist für Einsteiger einfach benutzbar und erfüllt trotzdem viele Wünsche: Eine Vorschau zeigt zahlreiche Bildeffekte, die man mit einem Mausklick anwendet. Neben Farbfiltern gehören dazu Rahmen, Vignettierungen und einfache Korrekturen. Außerdem kann man mehrere Fotos für den Druck arrangieren. Einige Verbesserungen lassen sich per Stapelverarbeitung ausführen.

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Calibration Aider

Wer nicht in Kalibrierungswerkzeuge investieren will, kann sich mit der Freeware behelfen. Der „Calibration Aider“ zeigt eine Reihe von Testbildern, nach denen der eigene Monitor per Hand und Augenmaß einstellbar ist. Zuerst gibt man seinen Farbraum an, in den meisten Fällen ist „ColorSpace: sRGB“ die richtige Wahl. Dann sind unter „Image“ acht Muster wählbar. Außerdem stehen unter „Tutorial“ weitere Vorgaben bereit. Das Programm erfordert die Java-Laufzeitumgebung.

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GPSprune

Wenn die eigene Kamera Ortsdaten speichert, kann das Programm daraus ungewöhnliche Wanderkarten etwa mit 3D-Ansicht generieren. Falls sie fehlen, fügt „GPSPrune“ die GPS-Koordinaten auch nachträglich hinzu. 

Das kostenlose Programm erfordert die Java-Laufzeitumgebung, um zu starten. Diese lässt sich unter java.com/de/download/manual.jsp herunterladen. Bei der Installation muss man darauf achten, dass die beiden Yahoo-Dienste abgelehnt werden, die sich hineindrängeln wollen. Nachdem man die eigentliche GPSPrune-Datei gpsprune_18.1.jar heruntergeladen hat, startet die Oberfläche nach einem Doppelklick darauf. Die wichtigsten Vorteile sind:

  • Das Programm nimmt Wanderkarten im Format GPX entgegen.
  • Es lädt Fotos und Wikipedia-Artikel und erzeugt daraus Wegpunkte.
  • Für Wegpunkte ist die Wettervorhersage abrufbar.
  • Enthält ein Foto keine Koordinaten, kann man es markieren und die Funktion „Mit Punkt verbinden“ im Menü „Foto“ auswählen.
  • „GPSPrune“ generiert Diagramme von Entfernungen in der Vertikalen und Horizontalen sowie Geschwindigkeiten. Die Funktion benötigt das Extra-Programm „gnuplot“, das unter dem Quicklink gnuplot erhältlich ist. Es wird über „Einstellungen – Programmpfade“ eingebunden, der Pfad ist unter Windows gewöhnlich C:\Program Files (x86)\gnuplot\bin\gnuplot.exe.
  • „3D Ansicht“ erzeugt eine drehbare und dreidimensionale Darstellung.
  • Dank Export-Funktion kann man Touren teilen oder auf Google Earth anzeigen lassen.
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Collagerator

Ein Poster aus vielen Einzelbildern ist mit dem Gratis-Programm rasch gestaltet. Der „Collagerator“ bietet fünf Layouts sowie einige Größenvorgaben von „iPhone-Bildschirm“ bis „Poster“ an, in denen man eigene Fotos arrangiert. Danach gilt es nur noch, die schönsten Fotos auszusuchen, die die Software automatisch anordnet. Ihre Position ist jederzeit ganz einfach mit dem Mauszeiger veränderbar. Das Resultat lässt sich in einigen geläufigen Bildformaten ausgeben.

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Tamanoir

Auf gescannten Fotos ist oft Staub zu sehen. Die Gratis-Software entfernt ihn. „Tamanoir“ erkennt automatisch den Staub auf digitalisierten Papierfotos oder Dias. Zuerst wählt der Benutzer aus einer Klappliste, ob es sich um ein Positiv oder Negativ handelt. Mit „Apply“ und „Skip“ nimmt er die Auswahl erkannter Staupkörner an oder verwirft sie, im „Trust mode“ wird sie global akzeptiert. Die aktuelle Version läuft jedoch nicht unter Windows 8, was voraussichtlich geändert wird. 

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