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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

Glamour Filter

Von einem glamourösen Aussehen träumt jeder Mensch. Die Software „Glamour Filter“ bewirkt es sogar auf Knopfdruck. Nach der Behandlung wird ein Gesicht strahlender, die Farben gewinnen an Intensität, und ein Weichzeichner sorgt für romantisches Ambiente. Schon die Voreinstellungen sorgen automatisch für ansprechende Ergebnisse, darüber hinaus lassen sich die drei Funktionen per Augenmaß einstellen. Zu diesem Zweck stehen einfach bedienbare Regler bereit. Eine Vorschau lässt das Resultat abschätzen – sobald man einen der Regler verschiebt, sieht man sofort die Auswirkung auf das Bild.

Das Programm muss nur heruntergeladen werden, weitere Schritte zur Installation sind nicht nötig. Wer bequem ist, legt die Datei Glamour.exe einfach auf dem Desktop ab und startet das Programm mit einem Doppelklick.

Ein Mausklick auf die Schaltfläche „Add Glamour“ trägt das digitale Make-up auf. Ein Histogramm im Hintergrund stellt die Hell-Dunkel-Schattierungen grafisch dar, ist aber nur für Experten interessant. Danach kann man die beiden anderen Optionen aufrufen, Weichzeichner (Soft Focus) und Farbsättigung (Saturation). Erfreulich ist, dass das Programm verhindert, Originalaufnahmen versehentlich zu überschreiben. Falls eine gleichnamige Datei bereits besteht, sichert der Glamour Filter die neue mit dem Namenszusatz „_gl“ oder nummeriert die verschiedenen Versionen automatisch durch.

 

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DVD Slideshow GUI

Mithilfe des Programms sind schnell Fotos für die Vorführung ausgewählt, ebenso einfach ist die musikalische Untermalung mit MP3-Dateien. Interessant für eine bunte Gestaltung sind die letzten drei Schaltflächen in der Menü-Leiste.

Mit „Slide Settings“ lassen sich die Voreinstellungen für die Einzelbilder setzen, etwa Untertitel, die Dauer der Anzeige („exposition“), welcher Übergangseffekt zum nächsten Foto überleitet und seine Dauer („duration“). Zur Auswahl stehen unzählige Animationen. Darüber hinaus fliegen, hüpfen und rotieren die Aufnahmen ins Bildfenster, wenn man unter „Animation“ eine der Vorgaben wählt. Weiterhin sind die „Presets“ wichtig. Ganz oben in der Klappliste ist das europäische Fernsehsystem PAL vorausgewählt. Hierfür sind die Seitenverhältnisse 4:3 und 16:9 verfügbar. Weiterhin kann man festlegen, welche Datei- und Exif-Informationen automatisch in den Untertiteln gezeigt werden. Und unter „MplayerC“ gibt man das Abspielprogramm eigener Wahl an. Sollte der mitgelieferte Mplayer Classic Probleme bereiten, ist der Tausendsassa VLC Media Player www.videolan.org zu empfehlen.

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SHRINK PIC

Nachdem das Windows-Programm installiert wurde, kümmert es sich automatisch darum, dass Fotos in vernünftiger Größe als E-Mail versendet werden. Auf diese Weise verstopfen sie nicht den Posteingang des Empfängers oder ärgern ihn mit langen Wartezeiten.

Sobald ein Bild an eine E-Mail angehängt wird, tritt Shrink Pic automatisch in Aktion: Nach Vorgaben, die man nur einmal in seinem Konfigurationsmenü treffen muss, bringt es das Foto auf die gewünschte Größe. Eine kurz aufblinkende Meldung bestätigt, dass die Aktion erfolgreich war. Gerade wer regelmäßig Digitalfotos übermittelt, wird den unsichtbaren Helfer schätzen.

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IMGSEEK

Falls man die Übersicht über die bearbeiteten Varianten eines Fotos verloren hat, ist Similar Pictures die Lösung. Es durchforstet Verzeichnisse unter Windows, Linux und Mac OS X nach allen Dateien, die dem Original ähneln. Diese können sogar eine andere Größe oder Farbgebung haben, die Software entdeckt sie dennoch. In nur zwei Registerkarten steuert man die Suche, die dritte präsentiert bereits das Ergebnis.

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PHOTOSCAPE

Die Freeware ist ein sehr gut aufgebauter Allrounder im Betriebssystem Windows. Mithilfe einer englischsprachigen Oberfläche lassen sich zahlreiche Aufgaben erledigen:

Bilder lassen sich mitsamt ihrer Exif-Informationen als Slide-Show betrachten, vielseitig optimieren, mit digitalen Bilderrahmen oder sonstigen Effekten versehen oder zu Kontaktabzügen arrangieren. Interessant sind auch die weiteren Druckoptionen: Aufnahmen lassen sich in vorgegebenen Layouts oder frei arrangiert ausgeben. Weiterhin ist ein Raw-Konverter integriert. Mit seiner Hilfe kann man zahlreiche Formate ins geläufigere JPEG umwandeln. Viele Aktionen lassen sich als Stapelverarbeitung durchführen.

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Raw Photostudio

Das Programm veredelt Rohdaten, ist aber beeindruckend kostengünstig. Für unter 70 Euro „entwickelt“ es die Raw-Bilder von 13 Kameraherstellern und verhilft darüber hinaus zu perfekteren Fotos. Natürlich liest es auch die geläufigen Formate JPEG und Tiff. Damit die Bilder für weitere Programme oder Belichtungsservices nutzbar sind, konvertiert Raw Photostudio die Rohdaten in beide Formate – als Tiff sogar mit 16 bit, was statt der üblichen 256 Helligkeitsabstufungen sogar 4.096 sichert.

Erfreulich schnell lädt Raw Photostudio die oft voluminösen Rohdaten. In der digitalen Dunkelkammer kann man dann die Belichtung korrigieren sowie Kontraste, Farbtöne, Farbsättigung und den Weißabgleich anpassen. Eine Besonderheit dabei ist, dass die Originaldaten unangetastet bleiben, aber trotzdem verbessert werden. Die Lösung des scheinbaren Widerspruchs ist, dass jede Änderung zwar zu sehen ist. Aber sie legt sich nur wie eine Schicht über das Foto, die jederzeit folgenlos entfernbar ist.Über die Basisfunktionen hinaus meistert das Programm auch ästhetische Probleme. Mit einfach bedienbaren Reglern rückt es einen schiefen Horizont gerade, gibt rotgeblitzen Augen ihre natürliche Farbe wieder, glättet Rauschen und lässt kleine Makel verschwinden. Das Ergebis ist in sieben Farbmodellen von sRGB bis Wide Gamut RGB speicherbar.

Die 70 Euro für die Downloadversion lohnen schon deshalb, weil sie billige Objektive aufwertet. Es entfernt deren Bildfehler wie etwa chromatische Aberrationen, Vignettierungen oder Verzerrungen. Trotz der zahlreichen Funktionen verliert man dank einer aufgeräumten Oberfläche nie die Übersicht.

Das Programm gibt es nur noch unter www.freeware-archiv.de Leider verlangt Freeware-Archiv, dass man die eigene E-Mail-Adresse angibt, um einen Link zum Download zu erhalten. FOTO HITS gibt einen heißen Tipp, der auch bei anderen Gelegenheiten wertvoll ist, um dies zu vermeiden: Auf der Webiste 10minutemail.com bekommt man für die Dauer von zehn Minuten eine E-Mail-Adresse zugewiesen. Mit ihr lässt sich eine Nachricht verschicken. Auf der Website kommt dann für den Benutzer sichtbar die Antwort der Firma an, die er lesen kann. Danach werden sowohl die Nachricht als auch die temporäre E-Mail-Adresse gelöscht.

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STAPELVERARBEITUNG FÜR GIMP

Gimp ist beliebt, da es alle Ansprüche eines Fotografen erfüllt. Auch wenn es nicht ganz mit dem mächtigen Photoshop mithalten kann, spielt es doch in derselben Liga. Gelegentlich ist es etwas unhandlich, was sich etwa bei der Verarbeitung großer Fotomengen zeigt. Wenn beispielsweise der Inhalt eines Bilderordners ohne mühselige Einzelbearbeitung geschrumpft werden soll, musste man sich bisher in die Programmiersprache Script-Fu einarbeiten. Die Not hat mit dem Plug-in DBP (David‘s Batch Processor) ein Ende. DBP lässt über den Reiter „Input“ einen kompletten Ordner oder einzelne Fotos wählen, dann sucht man einen Reiter aus, der für eine von acht Aufgaben verantwortlich ist: alle Bilder drehen, weichzeichnen, Farbanpassung, Größenänderung, beschneiden, schärfen, umbenennen oder das Dateiformat wechseln. Freilich wäre es Zeitverschwendung, wenn das Resultat nicht wie erwartet ausfällt. Daher simuliert die Schaltfläche „Test“ den Vorgang, ohne die Bilder zu speichern. Erst wenn alles wie erwartet aussieht, gibt man sein OK und überlässt Gimp die Arbeit.

 

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PHOTOFILTRE

Der kostenlose Tausendsassa stellt ein umfangreiches Repertoire an Filtern bereit, um ein Foto zu verschönern oder mit wilden Effekten zu versehen. Die Möglichkeiten sind beeindruckend: Es ist mit einfach bedienbaren Reglern in Größe, Form und Farbe veränderbar, gescannte Bilder lassen sich von Fusseln befreien, Farben beliebig manipulieren, in eine Bleistiftzeichnung oder eine dramatische Nachtaufnahme verwandeln (siehe Screenshot).

Die Filter sind gezielt einsetzbar. So kann man ihre Wirkung auf ausgewählte Bildausschnitte begrenzen und mit diversen Werkzeugen nach Belieben ergänzen. Eine Vorschau lässt das Ergebnis abschätzen, ohne dass die Datei verändert wird. Erst wenn es wunschgemäß ausfällt, wendet man die Effekte tatsächlich an. Besonders erfreulich ist, dass sich eine Korrektur auf komplette Verzeichnisse anwenden lässt. Auf diese Weise sind hunderte von Fotos auf einen Schlag skaliert oder mit Sepiafärbung auf alt getrimmt. Das kostenlose Programm ist in 26 Sprachen erhältlich, unter anderem Deutsch.

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LENS HOODS

Auf der Website sind keine Programme zu finden, sondern Bastelbögen. Aus ihnen lassen sich Streulichtblenden formen, die vor ein Kamera-Objektiv gesetzt werden. Falls man etwa gegen die Sonne fotografiert oder intensive Sonnenstrahlen von der Seite stören, halten sie diese ab. Allerdings müssen sie die richtigen Maße haben, da zu lange Streulichtblenden sich als Schatten in den Bildecken bemerkbar machen. Daher sind sie passend für zahlreiche Kameramodelle erhältlich. Die Schnittmuster liegen im Dokumentformat PDF vor, lassen sich mit dem Adobe Reader öffnen und dann drucken.

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EXIF-VIEWER

Die in jedem Digitalfoto enthaltenen Exif-Daten verraten alles darüber, wo und wie eine Aufnahme gemacht wurde: den Standort mittels GPS-Koordinaten, Blende, Verschlusszeit, Datum und mehr. Um sie zu betrachten, benötigt man Programme wie Irfanview. Für den Fotografen lästig: Wenn er Fotos in einer Online-Galerie betrachtet, und wissen will, wie sie entstanden, muss er sie zuerst auf die Festplatte laden. Diesen Umweg erspart der Exif-Viewer. Das Plug-in für den beliebten Internetbrowser Firefox präsentiert sie, indem man mit der rechten Maustaste aufs Bild klickt und den Eintrag „View image data“ wählt.

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