Skip to main content
Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

Deexifier

EXIF-Daten verraten etwa einen Aufnahmeort. Die Freeware löscht die Angaben komplett. Mit dem „Meta-Editor“ und „EXIFTool GUI“ findet man zwei andere Werkzeuge in der Software-Datenbank, die Metadaten bearbeiten. Wer einfach nur die EXIF-Daten aus einem Bild entfernen will, erledigt das schnell mit dem „Deexifier“. Er startet nach einem Doppelklick auf die Datei „DeExifier1.1.jar“. Auf Wunsch wird das Foto unter neuem Namen gespeichert („Add Suffix“).

 

Zur Software

Project Naptha

Texte werden oft gescannt oder fotografiert und dann ins Internet hochgeladen. Dadurch sind sie für jede Bearbeitung blockiert: Sie lassen sich nicht mehr markieren, kopieren und etwa als Word-Dokument sichern. Doch „Naptha“ hilft. Die Erweiterung für den Browser „Google Chrome“ macht es dank Text­erkennung trotzdem möglich. Zur Installation muss man nur auf die Schaltfläche „Add to Chrome“ klicken.

 

Zur Software

Whitenoir

Durch die Filterung übersetzt man sämtliche Nuancen eines Fotos in zwei reine Farben. Der Helfer ist eine vereinfachte Version von „Photo Lith“, das in der Software-Datenbank von FOTO HITS bereitsteht. Zur Schwarzweißumwandlung ist nur der untere der beiden Balken wichtig (siehe Bildschirmfoto). Ein Mausklick auf die linke Hälfte bestimmt die hellere Farbe, die rechte legt die dunklere fest. Ein Verschieben des mittleren Reglers schlägt die Originalfarben einer der Seiten zu.

 

Zur Software

Nicontrol

Das Gratisprogramm lässt 20 Spiegelreflexkameras von Nikons D-Serie fernsteuern. Dazu muss man eine der Kameras an den eigenen Rechner anschließen und „Nicontrol“ starten. Dies ist gewöhnlich nur im Zusammenspiel mit einem tragbaren Rechner sinnvoll. Die Liste unterstützter Kameramodelle ist auf der Website des Anbieters angegeben. Wer weitere Programme dieser Art sucht, wird in unserer Software-Datenbank unter „Spezialisten – Kamerafernsteuerung“ fündig.

 

Zur Software

Anzeige
Anzeige

Divide Scanned Images

Das Plug-in für „Gimp“ zerlegt gemeinsam gescannte Fotos in einzelne Dateien. Wer mehrere Fotos in einem Durchgang scannt, erhält eine einzelne Bilddatei. Aus der muss man normalerweise die Fotos ausschneiden und sie dann gerade ausrichten. Eine Anwendung, die allerdings nur im kostenlosen Bildbearbeitungsprogramm „Gimp“ funktioniert, erledigt diese Schritte automatisch. Auf der Website wird erklärt, wie man die beiden erforderlichen Dateien installiert.

Zur Software

JPEGSnoop

Das kostenlose Programm deckt auf, ob ein Digitalfoto manipuliert wurde. Vergleichbare Detektivprogramme markieren mit mehr oder weniger hellen Pixel, wie stark eine Bildregion bearbeitet wurde. Die Unterschiede zu bemerken, erfordert aber oft seherische Gaben, zu undeutlich setzten sie sich von unverfälschten Bildregionen ab. JPEGSnoop gibt am Ende seiner Analyse kurz und eindeutig den Namen des Bildbearbeitungsprogramms aus und ganz am Ende der Ausgabe unter „Assesment“ etwa "Image is processed/edited".

Wichtig: Im Internet drängen sich häufig Schaltflächen mit der Beschriftung "Download" auf, die zu ganz anderen Programmen führen. Für "JPEGSnoop" muss man auf das Diskettensymbol achten.

Zur Software

Golden Videos

In grauer Vorzeit zeichnete man Videos mit VHS-Kassetten auf. Diese verschwan­den unter Staub und Sperrmüll. Um diese Schätze zu retten, sind spezielle PC-Erweiterungen und Softwares nötig. Eine so genannte „Video Capture Card“ verarbeitet die Signale, nachdem man sie in den entsprechenden Steckplatz des Rechners eingesetzt hat. Diese Aufgabe übernimmt auch eine leistungsfähige Grafikkarte. Die Karte wird dann mittels S-Video-Kabel mit einem VHS-Abspielgerät verbunden. Schon ist der Aufbau fertig. Die Signale nimmt die Windows-Freeware „Golden Videos“ entgegen und wandelt sie so um, dass computertaugliche Videodaten entstehen. Dabei verbessert sie gleich den Klang und die Farben. Zudem lassen sich Effekte und Untertitel hinzufügen. Das Ergebnis kann man direkt auf eine DVD brennen.

Zur Software

Mosaizer

Normale Digitalfotos bestehen aus Pixel. Statt ihnen zieht der „Mosaizer“ Bilder, Muster und Buchstaben heran, die zudem frei formbar sind.

Die Grundfunktion des „Mosaizers“ ist ein alter Hut: Unzählige Mini-Fotos so anzuordnen, dass sie ein Motiv ergeben. Doch zeigt sich die Freeware noch einfallsreicher als andere ihrer Art:

- Als Mosaiksteine für Fotomotive kann man neben Bildern auch Grafiken oder Buchstaben (so genannte ASCII-Art) benutzen.

- Als Mosaikstein lässt sich ein einzelner Pinselstrich vorgeben, was einen malerischen Effekt ergibt.

- Aus einem einzigen Fotoobjekt bildet der „Mosaizer“ frei wählbare Muster, etwa ein Dollarzeichen aus lauter Münzen.

- Die Mosaiksteine gehen mittels Maske ineinader über, sodass sich eine glatte Textur ergibt.

- Die Mini-Bilder lassen sich automatisch in vom Benutzer festlegbare Formen zwingen, etwa in Sechsecke oder Herzen.

- Man kann ein fertiges Mosaik mit einer Textur überlagern, etwa mit einer Leinwand.

Die Ergebnisse sind nicht nur unterhaltsam, sondern lassen sich auch als Poster oder Grußkarten sinnvoll einsetzen.

Zur Software

Anzeige
Anzeige

Crowd3

Hätten die Beatles diese Gratis-Software gehabt, wäre das Cover von „Sgt. Pepper’s Lone­ly Hearts Club Band“ im Handumdrehen entstanden, das die Musiker in einer Menge von Berühmtheiten zeigt. Nach einem Klick auf das Lupensymbol durchforstet die Software selbstständig einen vorgegebenen Bilderordner, um Gesichter aufzuspüren. Diese isoliert es vom Hintergrund und sichert sie in einen Zwischenspeicher. Zu bemängeln ist nur, dass die Automatik Köpfe und insbesondere Haare nicht präzise ausschneidet.

Die Schaltfläche mit den beiden Köpfen da­rauf öffnet einen Editor. Hier genügt es, auf das Symbol mit der Menschenmenge zu klicken, damit aus den gefundenen Köpfen eine Masse entsteht. Außerdem kann man einen Hintergrund festlegen. Ist das Kontrollkästchen „Perspective“ aktiviert, dann werden die Gesichter perspektivisch korrekt immer kleiner, je weiter weg sie sich befinden. Der kostenlose Helfer läuft in den Betriebssystemen Windows und Linux.

 

Zur Software

Dustblast

Digitale Spiegelreflexkameras säubern ihren Sensor selbstständig etwa durch Vibrationen. Falls doch etwas hängenbleibt, entfernt es das kostenlose „Dustblast“ im Betriebssystem Windows vom Bild. Es benötigt hierfür zuerst ein Referenzfoto, etwa das eines weißen Blatt Papiers. Auf ihm erkennt das Programm die befallenen Stellen und merkt sie sich. Danach kann es in jedem normalen Foto die Problemzonen rasch retuschieren.

 

Zur Software