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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

Paragon Backup

Eigene Bilddaten muss man regelmäßig sichern. Das Gratis-Programm macht es Fotografen leicht: Mit dem Assistenten von Paragon Backup richtet man eine sinnvolle Back-up-Strategie ein. Sie berücksichtigt auf Wunsch einzelne Dokumente, ganze Ordner, Partitionen oder komplette Festplatten. Zudem ist ein Nothelfer auf einem USB-Stick anlegbar. Startet Windows nicht mehr, steckt man ihn in den Computer, um zumindest auf dessen Daten zugreifen zu können.

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Google Tour Creator

Eine virtuelle Tour lässt Landschaften, Gebäude oder Zimmer erkunden. In ihr darf man sich frei umsehen, hört sich Audiokommentare an oder liest Erklärungen zu einzelnen Objekten. Mit dem Gratisprogramm ist sie rasch erstellt.

Als Ausgangsmaterial benötigt der Tour Creator ein Panoramabild, das im Seitenverhältnis 2:1 oder quadratisch vorliegen muss. Solche Rundumblicke stellen Spezialprogramme aus Bilderserien her. Einige Freewares sind unter www.fotohits.de unter „Software – Software-Datenbank“ zu finden. Außerdem darf man sich aus Google Street View bedienen, nimmt Fotos aus der Ricoh Theta-V-Kamera oder solche, die mithilfe von Googles Cardboard Camera App und einem Smartphone erstellt wurden.

Über die Schaltfläche „Add scene“ lassen sich beliebig viele 360-Grad-Ansichten hinzufügen, die dann mehrere Räume abdecken. Diverse Inhalte ergänzen die Szene: Erläuterungen und Hintergrundmusik, die als Audiodateien hochgeladen werden, oder „Points of Interest“, die Objekte kennzeichen und nach einem Mausklick darauf eine Textbox öffnen.

Das Resultat ist allerdings nicht direkt speicherbar, sondern landet in der Google-Bibliothek „Poly“. Jedoch kann man es etwa über Facebook teilen oder erhält einen Code, über den sich die virtuelle Tour in der eigenen Homepage einbetten lässt. Außerdem darf der Fotograf seine eigene Tour jederzeit bearbeiten oder löschen.

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GPS Reviser

Falls Aufnahmekoordinaten in den Bilddaten fehlen, fügt die Freeware sie ein. Die GPS-Information zu einem Foto ist praktisch, um etwa eine Reiseroute auf einer Landkarte zu betrachten. Der GPS Reviser trägt die Angaben in Bilder ein. Zunächst ermittelt er selbstständig alle, in denen keine Koordinaten vermerkt sind. Dann legt man diese Dateien auf einer Karte ab, was die Ortsangaben automatisch hinzufügt. 

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Digital Image Tool

Das Stapelverarbeitungsprogramm nimmt dem Benutzer tägliche Routinen ab. Zwar ist das Digital Image Tool nur eine unter vielen Softwares seiner Art, aber es erfüllt alle Aufgaben schnell und geradlinig. Mit seiner Hilfe erhalten komplette Bilderordner auf einen Schlag Wasserzeichen, verständliche Dateinamen, eine neue Ausrichtung, einen kleineren Zuschnitt oder eine ins Bild eingefügte Anmerkung.

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Algorithmia

Es erfordert viel Zeit und Können, Schwarz-Weiß-Bilder so einzufärben, dass etwa Hauttöne natürlich erscheinen. Auf einer Website erledigt dies eine Künstliche Intelligenz, die mit einer Million Vorlagen trainiert wurde. Man lädt ein Foto hoch oder gibt eine URL an, dann kommt die kolorierte Datei in einer Breite von 800 Pixel heraus. Wider Erwarten fallen die Ergebnisse oft überzeugend aus. Perfekte Resultate erfordern aber noch immer Handarbeit.

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PSD Repair

Falls eine aufwändig optimierte Photoshop-Datei beschädigt ist, kann die Software helfen. Das kleine Programm ist für den Privatgebrauch kostenlos. Dafür leistet es viel Arbeit angesichts der voluminösen PSD-Dateien. Schließlich enthalten sie Ebenen, Masken, Farbprofile und haben sich in verschiedenen Photoshop-Generationen stark verändert. Das Programm versucht, mit all diesen Besonderheiten zurechtzukommen und möglichst viele Informationen wiederherzustellen.

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Rocketcake

Moderne Webseiten müssen auf allen Bildschirmen und Smartphones gut aussehen. Hat die eigene Website kein so genanntes responsives Design, wird  je nach Endgerät ihr Layout zerhauen. Rocketcake hilft, anpassungsfähige Web-Auftritte zu gestalten. Als Grundbestandteil ordnet man Container an. In diese Kästen kommen Inhalte wie etwa die Navigation, ein Logo und das Hauptfenster, das wiederum Text, eine Bildergalerie, eine Dia-Show oder ein Videofenster enthalten darf.

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Timelapse

Die Gratis-Software erzeugt Zeitraffervideos aus einzelnen Bildern. Einen Schnellvorlauf kann man auf viele Weisen gestalten, etwa mit Smartphone-Apps oder den professionellen TLTools (siehe Software-Datenbank unter www.fotohits.de). Mit Timelapse bekommen Fotografen ein leicht be­dienbares Desktop-Programm. Man übergibt ihm eine Bilderserie, ordnet sie an, und heraus kommt ein Film. Für ihn stehen zahlreiche Ausgabeformate zur Verfügung.

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Timeline

Eine Zeitleiste stellt anschaulich Geschichte und Geschichten dar. Mit Fotos und Texten kann man etwa Familienereignisse, einen Hausbau oder das Heranwachsen eines Kinds dokumentieren. Die Gratis-Software hilft dabei. Eine Zeitleiste lässt sich auf vielen Wegen erstellen: Man kann sie in einem Bildbearbeitungs- oder Tabellenkalkulationsprogramm basteln. Außerdem haben sich einige Online-Anbieter darauf spezialisiert, wofür sie zumindest eine Registrierung oder sogar Gebühren fordern. Die Software Timeline dagegen ist kostenlos und – nach etwas Einarbeitung – gut bedienbar.

Die Abfolge von Ereignissen kann man auf einen bestimmten Zeitraum begrenzen. Dieser ist wiederum farblich in einzelne Epochen gliederbar. Ein solche Epoche muss nicht zwangsläufig „Barock“ oder „Rokoko“ sein, auch „Anreise“, „Stadt X“, „Stadt Y“ und „Abreise“ sind denkbar. Dann kommen einzelne Ereignisse in den Zeitstrahl, die als Kästchen auftauchen. Diese wiederum lassen sich als Kategorien farblich voneinander abgrenzen. Alle Geburtstage könnten etwa rot, alle Hochzeiten gelb erscheinen.

Die Ereigniskästchen darf man mit Text, Hyperlinks und Bildern („Symbol“) bestücken. Ein Foto wird sichtbar, wenn der Betrachter den Mauszeiger über das Ereignis bewegt. Einziges Manko: Timeline stutzt die Bildmaße auf nur 128 mal 128 Pixel, damit sie in die Spalten passen. 

Eine Beispieldatei erläutert die Benutzung. Wer noch Fragen hat: Im Blog www.timelinedeutsch.wordpress.com werden viele Funktionen auf Deutsch erklärt.

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Photo Effects

Noch immer nicht genug Effektfilter? Dann fügt die Freeware einen neuen Schwung hinzu. Zwar ist Photo Effects auf Englisch, aber einfach bedienbar. Zur Auswahl stehen die Vorgaben Dreamy, Yummy, Pinky, Pop, Blacky, Classic, Sepia, Greeny, Vintage, Lighty, Nostalgia und Artsy. Wer sich darunter wenig vorstellen kann: Ein Mausklick gibt eine Vorschau auf das Ergebnis, das auf Wunsch mit Reglern verfeinert wird.

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