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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

Tango Solo

Das Layout-Programm hilft, Magazine, Bildbände oder Broschüren zu gestalten. Als Besonderheit kann man das fertige Werk als E-Book ausgeben. Daher lässt sich etwa ein Fotobuch mit Videos, Musik und Hyperlinks erweitern.

Die Software erstellt Layouts, die alle Anforderungen einer Profidruckerei erfüllen. So kann ein Fotograf mit ihr einen Bildband gestalten und in Auftrag geben. Nützlicher dürfte allerdings sein, dass er das Werk als E-Book speichern kann. Dafür steht unter anderem das Format EPUB bereit, ein offener Standard für digitale Bücher. Neben Vorteilen wie eingebetteten Filmen, Musik und Links erlaubt es, den Text dynamisch an die Bildschirmgröße des jeweiligen Lesegeräts anzupassen. So entsteht beispielsweise ein lebendiges Familienalbum, das die Empfänger auf ihren Smartphones oder mobilen Computern betrachten.

Um an die kostenlose Version zu kommen, muss man sich zuerst auf der Website des Anbieters registrieren. Dann ist die Installations­datei über die Warenkorb-Funktion bestellbar. Der abschließende Download ist mit 327 Megabyte sehr groß.

Das grundlegende Layout ist nicht sonderlich schwierig: Im ersten Schritt werden die Seitengröße und Spaltenzahl bestimmt. Dann zieht man mithilfe des Mauszeigers Text- und Bildkästen auf, platziert sie und befüllt sie mit den jeweiligen Inhalten. Weitergehende Aufgaben erfordern etwas Einarbeitung: Wie verkettet man Textkästen, wie erleichtern Musterseiten und Bibliotheken die Arbeit, wie umfließt Text ein unregelmäßiges Objekt? Daher führt kein Weg daran vorbei, die Menüpunkte „Hilfe – Handbuch“ und „Hilfe – Tutorials“ zu studieren. Wer mit „Tango Solo“ nicht zurecht kommt, kann alternativ dazu „Sigil“ testen, das in der Software-Datenbank unter "Präsentieren - E-Books" zu finden ist.

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Shotcut

Das Gratis-Programm bietet alles, was nötig, ist, um eigene Videos auf Profi-Niveau zu heben: Man kann Filmsequenzen schneiden, die Tonspur bearbeiten, Effekte einblenden und das Ergebnis mit Filtern aufpeppen. Im großen Fenster wird das Video abgespielt, drumherum gruppieren sich wichtige Helfer. Bezüglich Umfang und Bedienbarkeit dürften nur „Kdenlive“ und der „Free Video Editor“ in der Softwaredatenbank von www.fotohits.de heranreichen.

Für die anfängliche Orientierung sind vor allem die Zeitachsen wichtig, in denen man Bild- und Tonsequenzen aneinanderfügen, markieren und bearbeiten kann. Die Achsen lassen sich über das Symbol mit den drei Balken beliebig vermehren, um etwa mehrere Tonspuren abzumischen. Außerdem stehen im linken Fenster einige Filter bereit, die sich mit einem Klick aktivieren lassen. Allerdings sind komplexe Arbeitsgänge nicht blind umsetzbar, zumindest die Anleitungen unter „Hilfe – Übungsbeispiele“ sollte man studieren.

Ein einfaches Beispiel sorgt für einen unterhaltsamen Einstieg: Ziel ist es, eine Filmhälfte mit Sepia zu kolorieren. Hierfür lädt man ein Video, das sofort im großen Fenster abgespielt wird. Zum Bearbeiten muss es als Clip in die Zeitachse gelangen. Dazu genügt ein Mausklick unten auf das Pluszeichen.

Um den Film in zwei Hälften zu teilen, zieht man den Regler im Abspielfenster oder in der Zeitachse an die gewünschte Stelle. Über ihr befindet sich die Schaltfläche „An Abspielposition trennen“. Nach einem Klick darauf lässt sich mit dem Mauszeiger die eine oder andere Hälfte markieren. Im Fenster rechts ruft man nun „Filter“ auf und wendet über „+Video“ den Sepia-Effekt an.

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Simple File Lister

Die Freeware listet Ordnerinhalte als Textdatei auf. Sie berücksichtigt sogar EXIF-Daten. Der große Nutzen: Beispielsweise soll ein CD-Cover die Dateinamen in einem Ordner samt weiterer Details auflisten. Solche Angaben kann man mühsam selbst tippen. Die Freeware erledigt alles in einem Rutsch: Sie erstellt die Liste automatisch und wertet sogar EXIF-Daten von Digitalfotos aus. Um die Software anzupassen, klickt man zuerst auf „Template“. Ein weiterer Klick entfernt das

Häkchen bei „Simple List“, dann lassen sich alle Abfragen frei auswählen.

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Kinovea

Sportler können mit dem kostenlosen „Kinovea“ ihre Bewegungen genau analysieren. Die Gratis-Software nimmt ein Trainingsvideo entgegen und wertet jede Bewegung aus. Dafür spielt man es schrittweise ab, zeichnet Linien und Winkel nach oder schreibt Kommentare. Außerdem lassen sich zwei Videos synchronisieren und dann nebeneinander abspulen. Bei Bedarf werden Detailvergrößerungen oder eine Uhr eingeblendet. Bewegungsabläufe oder deren Zeitaufwand gibt „Kinovea“ auch als Grafiken und Tabellen aus.

 

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Open Camera

Das Gratisprogramm steuert die Kamera eines Smartphone. Sie ist vielseitiger als so manche eingebaute App, was sie zu einer guten Alternative macht. Die folgende Liste erleichtert die Entscheidung, ob die kostenlose Software einen guten Ersatz darstellt. Auf der Website des Entwicklers sind weitere Funktionen aufgeführt.

  • Zoomen mittels einfacher Fingergeste
  • Bietet mehrere Fokussierungsverfahren an, unter anderem mittels Touchscreen
  • Serienaufnahme, Intervalle frei einstellbar
  • Selbstauslöser
  • Anzeige von Hilfslinien und Rahmen für den Beschnitt
  • Automatisches Begradigen des Horizonts
  • Anzeige von Akkuladung,
  • Uhrzeit, Speicherplatz, Blickwinkel und Kompass
  • Automatische Gesichtserkennung
  • Diverse Szenen-Modi und Farbeffekte
  • Lichtempfindlichkeit, Weißabgleich und Belichtung anpassen
  • Video-Stabilisierung
  • Oberfläche lässt sich für Links- und Rechtshänder anpassen
  • Optionales Speichern des Aufnahmeorts via GPS
  • Externe Mikrofone werden unterstützt
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Coverklick

Dank des kostenlosen Programms erhalten CDs und DVDs schöne Schutzhüllen. Um sie zu gestalten, sind keine Kenntnisse erforderlich. „Coverklick“ stellt einige Vorlagen zur Auswahl, die sich leicht den eigenen Wünschen anpassen lassen. Dafür ist der Modus „Magic“ vorhanden, in dem Grafiken, Farben und Textkästen verfügbar sind. Das Ergebnis kann man entweder direkt ausdrucken oder in den Formaten PNG, JPEG und PDF sichern.

 

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Izitru

Wurde ein Foto digital manipuliert? Die Software deckt gratis die Wahrheit auf. „Izitru“ ist als „Is it true“ oder deutsch: „Ist es wahr“ lesbar. Ein vergleichbares Programm findet man mit „JPEGSnoop“ in der Software-Datenbank. Doch im Unterschied dazu ist „Izitru“ nur online verfügbar. Man lädt ein Bild hoch und der Helfer verrät, ob es manipuliert wurde. Außerdem vergibt er eine Internet-Adresse, sodass man direkt auf das Ergebnis verlinken kann.

 

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Das Programm macht es kinderleicht, Web-Galerien zu erstellen. Nach dem Start des Programms darf man über die Schaltfläche „Themes“ aus 20 Design-Vorlagen auswählen. Sie reichen von „Art Book“ bis „Wedding“. Dann geht es weiter mit „Album“. Im neuen Fenster wählt man die Fotos aus, bestimmt ihre Reihenfolge und versieht sie mit Text. Das Ergebnis lässt sich mittels „Preview“ betrachten oder mit „Upload to my Server“ gleich ins Internet laden.

 

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Fugenschnitzer

Der Helfer vergrößert gezielt Bildbereiche, während andere geschont werden. Die Freeware dient dazu, ein Bild etwa vom Format 4:3 auf 3:2 zu bringen, ohne dass wichtige Elemente verzerrt werden. Dazu markiert man das Hauptmotiv, das unberührt bleiben soll, beispielsweise ein Gesicht oder eine Person. Dagegen ist der Hintergrund zur Bearbeitung freigegeben und wird gestreckt. Eine Alternative ist „Arachne“ in der Software-Datenbank.

 

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Videobite

Der kostenlose Helfer macht es kinderleicht, kurze Filme aufzuhübschen und weiterzugeben. Die App „Videobite“ nimmt sie von einem „Apple“-Gerät entgegen und führt mit wenigen Fingertipps zum Erfolg. Um eines vorauszuschicken: Die App gibt es ausschließlich für iPhone, iPad und iPod Touch. Für andere Betriebssysteme findet man leistungsfähige Video-Editoren in der Software-Datenbank. Empfehlenswert sind beispielsweise der „Videopad Video Editor“, „Shotcut“, „Lightworks“ und „KDEnlive“.

In der Benutzeroberfläche stehen alle Videos übersichtlich als Vorschaubildchen bereit. Beim Abspielen markiert ein Fingertipp den Anfang und ein weiterer das Ende der gewünschten Sequenzen. Sie landen umgehend auf einer jeweils eigenen Spur. Dann stellt das Menü vier Optionen zur Wahl: „Capture“, um ein weiteres Video aufzunehmen und „Select“ für eine erneute Auswahl. In der Regel wird man aber jetzt mittels „Arrange“ die Sequenzen anordnen, um Dramaturgie etwa in die Nachlese eines Ausflugs zu bringen.

Abgesehen vom Videoschnitt warten drei Menüpunkte darauf, den Film zu verschönern. „Transitions“ überblendet die Filmbestandteile mit Effekten, sodass sie weich ineinander übergehen. Neun „Looks“ ändern die Farben und Tonwerte einer Sequenz etwa zu „Copper“ (bräunlich gefärbt) oder „Dreamy“ (heller und weichgezeichnet). „Music“ schließlich untermalt alles entweder mit vorgefertigten Soundtracks oder eigenen Titeln aus dem iTunes Store.

Das fertige Werk lässt sich mit der Schaltfläche „Play“ sogleich bewundern. Wenn es gefällt, gibt man es mittels „Share“ auf diversen Kanälen weiter, etwa auf den Plattformen „Face­book“, „YouTube“ und „Adobe Revel“ oder als E-Mail-Anhang.

 

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