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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

Collage Maker

Eigene Fotos landen mit einem Mausklick in Grußkarten oder bunten Collagen. Im Vergleich mit der Pro-Version ist der „Picture Collage Maker Lite“ eingeschränkt. Doch kann man immerhin 40 der über 130 Vorlagen nutzen, deren Farbe, Text und Arrangement nach eigenem Gusto anpassbar sind. Das Ergebnis lässt sich in einer Größe von zirka 10 mal 15 Zentimetern ausdrucken. Die Vollversion erlaubt größere Formate und kostet 19,99 US-Dollar.

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Pet Eye Fix Guide

Die Freeware hilft, die im Blitzlicht aufleuch­tenden Augen von Tieren zu korrigieren. Die Installationsdatei verbirgt sich auf der angegebenen Website ganz unten unter „Pet Eye Fix Guide Lite“. Bei der Installation ist wichtig, „Advanced“ zu wählen und alle drei Häkchen in den Schaltkästchen zu entfernen. Ansonsten nisten sich überflüssige Browser-Zusätze ein. Dann kann man in wenigen Schritten treubraune Augen gestalten.

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Data Crow

Privatleute oder Foto-Clubs überblicken dank der Gratis-Software ihr ge­samtes Inventar. So haben sie vom Studio bis zur Dunkelkammer alles im Griff: Wer hat was geliehen, mit welcher Produktnummer ist ein Teil nachbestellbar, wie lautet ein Software-Freischaltcode? Dies und mehr verrät „Data Crow“, das neben Modulen etwa für die Verwaltung von CDs auch für die von Inventar erweiterbar ist.

Gemäß Installationsanleitung (http://sourceforge.net/p/inventarverwalt/wiki/Installation/) ist zuerst die Einrichtung der Basis-Software „Data Crow“ nötig. Für Windows etwa ist sie gemäß Anleitung Punkt 1 unter „Data Crow Windows Installer“ herunterzuladen. Die drei Dateien aus dem Zip-Paket entpackt man in einen beliebigen Ordner. Das 64-Bit-System unseres Windows 7 wollte allerdings nur mit „setup32bit.exe“ laufen. Zwingend erforderlich ist zudem, dass man auf die EXE-Datei mit der rechten Maustaste klickt und dann „Als Administrator ausführen“ wählt.

Beim ersten Start fragt „Data Crow“ nach dem Ordner, wo es seine Daten speichern soll, etwa „Eigene Dateien“, nach der Sprache und ob man Anfänger oder Experte ist. „Experte“ macht das Menü „Werkzeuge – Sicherung und Wiederherstellung“ sichtbar. Dann ist mittels „Sicherungsdatei wiederherstellen“ der weitere Download „datacrow_backup_20130521_2242.zip“ (http://sourceforge.net/projects/inventarverwalt/?source=directory) und die Schaltfläche „Wiederherstellen“ wählbar. Nach einem Neustart steht die „Inventarverwaltung“ bereit. Grundlage ihrer Struktur sind Container-Typen wie Regal oder Aktenordner. Diese lassen sich mit dem „Wizard“ oder dem Plus-Zeichen mit Inventar füllen, das über den Reiter „Technisches – Container-Typ“ einsortiert wird. Nebenbei bemerkt: Man sollte sich nicht an den unteren Baum­einträgen „leer“ stören – das ist ein programmiertechnisches Überbleibsel.

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Lightning

Die Freeware lässt Blitze schleudern. Diese machen eine Naturaufnahme lebendig. „Lightning“ gestaltet flackernde Blitze, die man etwa im Format PNG speichert (eigentlich ist es MNG, die animierbare Variante).

Dieses nimmt ein Bildbearbeitungsprogramm wie das kostenlose „Gimp“ entgegen, das mit durchsichtigen Bildregionen umgehen kann. Natürlich gilt dies auch für Adobe Photoshop, Fixfoto und andere. Dank der Transparenz lassen sich etwa Landschaften als Hintergrund einfügen. Um das erfolgreich durchzuführen, muss der Anwender wissen, wie er mit Ebenen" umgeht. Das Ergebnis sichert man in einem animierbaren Format wie GIF oder MNG.

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YASW

Eine Digitalkamera digitalisiert Texte mit einem Klick. Doch ist es mühselig, etwa die Seiten eines Buchs einzeln zu bearbeiten, damit sie vernünftig nutzbar sind. Bei der Nachbearbeitung hilft YASW.

Nachdem man einzelne Buchseiten fotografiert hat, nimmt sie YASW entgegen. Sie landen in einem Projekt und sind dort nach linken und rechten Seiten sortierbar. Zudem kann man sie rotieren, entzerren und beschneiden. Das Resultat lässt sich im Format PDF ausgeben.

Falls dagegen ein bearbeitbares Dokument erwünscht ist, übergibt man sie als JPGs an ein Texterkennungsprogramm (OCR). Diese übersetzt die Textabbildung in einem Foto in einzelne Buchstaben und damit zu einem echten Textdokument.

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PIC

Das Gratisprogramm richtet schiefe Gebäude auf. Dazu genügen vier Mausklicks. Aufnahmen aus der Froschperspektive bringen es mit sich, dass Gebäude scheinbar nach oben hin schmaler werden. „PerspectiveImageCorrection“ korrigiert diese stürzenden Linien. Dafür muss der Benutzer nur vier Punkte angeben. Eine vollautomatische Alternative ist „ShiftN“, das in der Softwaredatenbank bereitsteht.

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Ephemeris

Planung ist alles: Die Software sagt voraus, wann natürliches Licht wie und wohin fällt. Auf Reisen bleibt selten Zeit, auf günstige Lichtverhältnisse zu warten. Besser, man weiß vorher Bescheid. Fotografen können in „The Photographer’s Ephemeris“ einen beliebigen Ort bestimmen. Das Programm verrät dann Sonnenstand, Mondaufgang, Blaue Stunde, Schattenbildung und mehr. Diese werden anschaulich auf Karten und Satellitenfotos gezeigt.

Die Version für Android ist kostenpflichtig, diejenige für Mac OS und Windows ist gratis.

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Gimp-Extensions

Gimp ist das mächtigste kostenlose Bildbearbeitungsprogramm. Bislang waren manche seiner Filter nur im Betriebssystem Linux lauffähig. Jetzt sind sie auch in Windows nutzbar, unter anderem das hilfreiche Wavelet Denoise.

Folgt man dem angegebenen Link stehen sie als „GIMP_Extensions_v2.8.20131021.exe“ zum Download bereit. Man lädt sie herunter und startet mit einem Doppelklick auf die EXE-Datei die Installation. Nach einem Neustart von Gimp besitzt es viele neue Filter, etwa „FX-Foundry – Photo – Enhancement – EZ Red Skin Fix“ (Hauttonkorrektur) oder „Filter – Verbessern – Wavelet Denoise“ (Hautglättung).

Das Verfahren „Wavelet Denoise“ benutzen Profis, um etwa großporige Haut zu glätten, ohne dass sie wächsern erscheint. Dabei wird ein Porträt in mehrere Ebenen aufgespalten, die jeweils mehr oder weniger starke Details beinhalten. So lässt sich gezielt die Ebene mit den feinen Hautunreinheiten bearbeiten. Der Filter vereinfacht diese eigentlich schwierige Handarbeit.

In der Benutzeroberfläche lässt sich ein Foto in Farb­ebenen aufteilen, etwa RGB (Rot, Grün, Blau) oder die sinnvolle Vorauswahl YCbCr (Y steht für Helligkeit, Cb ist der Kanal für Blau/Gelb, Cr der für Rot/Grün). Da im Helligkeitskanal Körnungen gewöhnlich am stärksten auftreten, ist Y eine gute Entscheidung. Man muss dann nur den Regler „Threshold“ (Schwellenwert) bewegen und einen Kompromiss zwischen Weichzeichnen und dem Erhalt von Feinheiten finden.

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CSS3PS

Ein Plug-in für Spezialisten: Es übersetzt grafische Gestaltungselemente in CSS.

CSS3PS funktioniert nur in Adobe Photoshop ab Version CS3, die Version CC bringt aber eine ähnliche Funktion von Haus aus mit. Die Idee hinter ihr ist: Die meisten Homepage-Gestalter erstellen zuerst eine Skizze oder grafische Elemente wie abgerundete Ecken in Adobe Photoshop. Diese übersetzen sie dann selbst in die Layout-Sprache CSS. Das Plug-in CSS3PS gibt direkt den Code aus.

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Jgraphite

Der kostenlose Schwarzweißkonverter ist einfach bedienbar und trotzdem vielseitig. Eine Klappliste stellt diverse Umwandlungen bereit wie „Schwarzweiß“, „Cyanotypie“ oder eine Spezialoption, die etwa die roten Bildbestandteile erhält. Eine weitere Klappliste übernimmt die Feinabstimmung etwa für Porträts oder High-Key-Aufnahmen. Experten können das Ergebnis mittels Grada­tionskurve manuell anpassen.

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