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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

Route Generator

Der kostenlose „Route Generator“ macht Reisewege vergnüglich nachvollziehbar: Ihnen folgt ein Schiff oder ein anderes Gefährt. Eine solche Animation kann etwa eine Dia-Show einleiten.

Die Grundlage für die Animation bildet eine Landkarte der Gegend, die man bereist hat. Die­se lässt sich ganz einfach über „Google Maps“ beziehen. Voraussetzung ist allerdings ein Internetanschluss. Zuerst steuert man mit dem Internetbrowser die Adresse maps.google.de an und wählt den gewünschten Kartenausschnitt. Auf der Website findet man im Menü die Option "Karte teilen oder einbetten", die nach einem Mausklick die Adresse des Kartenausschnitts zeigt. Nachdem man sie markiert hat, kopiert sie die Tastenkombination Strg und c. In „Route Generator“ drückt man die Schaltfläche „Import from Google Maps“. Mit der Tastenkombination Strg und v lässt sich die Adresse in das Feld „URL“ eintragen, „Go“ bestätigt sie.

Mithilfe des Bleistift-Symbols wechselt man in den Zeichenmodus und zieht die Route nach. In einer Klappliste stehen sechs Fahrzeuge bereit, das Symbol mit dem grünen Pfeil lässt sie losfahren. Die Ausgabe erfolgt im Filmformat AVI, das mit vielen Codecs komprimierbar ist.

Die Software läuft unter Windows, für Linux und Mac OS steht nur der Quellcode bereit. Doch ist insbesondere Linux-Benutzern das Kommando "make" bekannt, mit dem innerhalb von Sekunden eine ausführbare Datei entsteht.

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Axcrypt

Manchmal muss man sensible Daten vor Eltern, Geschwistern oder Kollegen schützen. Dies erledigt die Freeware schnell und sicher.

Nach der Installation taucht „Axcrypt“ im Kontextmenü auf. Dieses erscheint, indem man mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Datei klickt. Als erster Schritt ist der Menüpunkt „Schlüssel-Datei erstellen“ zu erledigen. Diese wird als normale Textdatei angelegt. Es ist wichtig, dass sie nicht verloren geht. Man kann sie etwa auf einem oder mehreren USB-Sticks sichern. Das Speichermedium wird dann wie ein echter Schlüssel bei Bedarf eingesteckt. Obacht! Falls die Schlüssel-Datei verloren geht, kann man chiffrierte Daten nie mehr lesen!

„Axcrypt“ ist jetzt einsatzbereit. Ein rechter Mausklick auf eine ausgewählte Datei lässt „Verschlüsseln“ wählen. Dies geschieht mithilfe eines Passworts und der Schlüssel-Datei, die man beide angeben muss.

Natürlich sollte auch die Zeichenfolge des Passworts gut aufgehoben werden, am besten im Kopf. Wahlweise ist sie als Standard speicherbar, dann erfordert nicht jede zu schützende Datei ein neues Passwort. Der Tresor mit der Endung „axx“ lässt sich mit dem Befehl „Entschlüsseln“ wieder öffnen. Hierzu gibt man wiederum das Passwort und die Schlüssel-Datei an.

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Prostockmaster

Die Gratis-Software hilft Fotografen, die viele Bildagenturen beliefern. Wenn sie etwa bei Shutterstock, Panthermedia und anderen angemeldet sind, behalten sie trotzdem die Übersicht: Wo haben sie welche Bilder eingereicht, wie oft wurden sie abgerufen, was haben sie eingebracht?

Um es vorwegzunehmen: Für manche Benutzer besitzt der ProStockMaster einen entscheidenden Nachteil, da es ihn nur mit englischer Benutzeroberfläche gibt. Dafür bringt er zwei große Vorteile. Erstens sind nur wenige Programme auf die Zusammenarbeit mit Bildagenturen zugeschnitten. Zweitens steht unseres Wissens kein anderer Helfer bereit, der diese Dienste kostenlos anbietet.

Auf den ersten Blick wirkt der ProStockMaster wie ein nüchternes Bildverwaltungsprogramm. Man kann Fotos Schlagwörter zuweisen, eine Beschreibung hinzufügen und gemäß IPTC-Standard wichtige Informationen zu den Bildrechten festhalten. Als Besonderheit gibt es eine Übersetzungsfunktion, die bei mangelnden Englischkenntnissen relevante Schlüsselwörter ausgibt. Dazu klickt man auf das Zahnradsymbol neben den Eingabefeldern. Im sich öffnenden Dialog wechselt ein Mausklick vom voreingestellten „EN“ auf „German“. Wenn jetzt etwa „Vogel“ eingegeben wird, schlägt die Automatik Schlüsselwörter wie „bird“, „nature“ und viele Begriffe mehr vor, aus denen man nur noch auswählen muss. Eine so erfasste Datei kann zu mehreren Bildagenturen gleichzeitig hochgeladen werden. Eine Statistik verrät dann, wie erfolgreich sie sich verkauft.

Wirklich störend sind nur noch zwei Eigenheiten: Erstens, dass man einen Zugang bei der Website lightburner.com anlegen muss. Dieser ist allerdings kostenlos und der Anbieter beansprucht explizit keinerlei Rechte am eingereichten Material. Zweitens stellt sich die Bildagentur Fotolia quer, wenn es um Fotos geht, die über Lightburner-Kanäle zu ihr gelangen.

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Die Freeware baut eine Onlinegalerie ebenso schnell wie mühelos auf. Das Ergebnis ist schön anzusehen und lässt sich direkt im Internet veröffentlichen. Dafür stehen mehrere Wege offen.

Nachdem die Software installiert ist, sorgt der Befehl „Options – Language“ für eine deutschsprachige Oberfläche. Danach kann man in „Galerie – Einstellungen – Vorlagen“ ein Design für die eigene Web-Galerie aussuchen. Zudem stellen sich zahlreiche Mustergalerien auf der Website der Entwickler vor.

Eigene Fotos lassen sich von Bilderordnern sowie von den Online-Diensten Picasa, Photobucket oder Flickr hinzufügen. Das Ergebnis kann man auf mehreren Wegen veröffentlichen. Als eine Option landet es auf der Festplatte in einem Verzeichnis eigener Wahl. Dies ist sinnvoll, wenn die HTML-Seiten noch per Hand nachbearbeitet werden sollen. Bevorzugt wird man aber die Galerie per FTP auf einen Speicherplatz im Internet hochladen, die notwendigen Angaben teilt gewöhnlich der jeweilige Anbieter mit. Mit „Insert to Page“ lässt sich die Galerie in eine bestehende HTML-Seite integrieren. Diese Seite muss vorher angelegt worden sein und wird dann von der Festplatte geladen. Als vierte Möglichkeit kann man die Galerie innerhalb des Redaktionssystems „Joomla“ verwalten.

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123D Catch

Um ein 3D-Objekt zu erhalten, fotografiert man einen Gegenstand von allen Seiten. Daraus erstellt „123D Catch“ fast automatisch ein drehbares Objekt. Die dann folgende Feinarbeit erfordert ein wenig Einarbeitung, etwa um das Konstruktionsgitter anzupassen oder Kamerafahrten festzulegen. Lässt man das Objekt im Filmformat AVI ausgeben, ist es im Internet und am heimischen Bildschirm präsentierbar.

„123D Catch“ liegt in drei Versionen vor: Eine für Windows-Rechner, eine für das Apple iPad und eine, die über die Website des Anbieters aufrufbar ist. Um an die Installationsdatei zu gelangen, muss man sich registrieren. Name und das Passwort sind auch nötig, damit die Online-Funktionen des Programms nutzbar sind.

Zur ersten Orientierung kann man Beispielbilder laden, die unter „C:Program Files (x86)Autodesk123Dsample_project“ bereitliegen. Nach einem Mausklick auf „Compute Photo Scene“ werden sie auf den Server des Herstellers hochgeladen, der das 3D-Objekt berechnet. Dafür ist eine schnelle Internetverbindung erforderlich.

 

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Perfect Effects 3

Die „Perfect Effects 3 Free Edition“ lässt sich vielfältig in die eigenen Arbeitsprozesse einbinden: Sie arbeitet als eigenständig lauffähiges Programm. Außerdem kann man sie in Raw-Konverter wie „Adobe Photoshop Lightroom“ und „Apple Aperture“ integrieren oder als Filter zu „Adobe Photoshop CS“ beziehungsweise „Adobe Photoshop Elements“ hinzufügen.

Die Freeware enthält zahlreiche Möglichkeiten, das Aussehen eines Fotos zu verändern. Die 24 Helfer simulieren traditionelle Filme und Entwicklungstechniken, lassen Fotos mit künstlichem Staub und Kratzern altern oder fügen Rahmen hinzu. Alle Effekte lassen sich natürlich auch miteinander kombinieren.

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Slideshow 3D

Die kostenlose Software hilft, eine Dia-Show mit 3D-Effekt aufzupeppen. Ihre Fähigkeiten sind allerdings stark begrenzt. Doch erlaubt sie immerhin die Wiedergabe mithilfe zweier Projektoren.

Wie man das Ausgangsmaterial für 3D-Fotos erhält, erläuterte FOTO HITS 1-2/2010. Um es mit dreidimensionaler Wirkung anzuzeigen, gibt es mehrere Methoden. Eine bedient sich Anaglyphen, die mit Rot-Grün-Brille ihre Wirkung entfalten. Die andere funktioniert mit so genannten Schielbildern im Format JPS, die dem Publikum einiges abverlangen. Daher wird man „Slideshow 3D“ meist Anaglyphen ausgeben lassen.

Das 3D-Material wird entweder in Form zweier Einzelbilder geladen. Oder es steht im MPO-Format bereit, das „Slideshow 3D“ erfreulicherweise von Haus aus unterstützt. Die Wiedergabe mit dem Beamer lässt sich verfeinern, indem man die Position der beiden Bilder zueinander live verfeinert (Offset).

Das Programm ist in der Programmiersprache Java geschrieben, und ist daher in allen Betriebssystemen lauffähig, in denen die Java Laufzeitumgebung JRE installiert ist. Diese steht im Bedarfsfall kostenlos unter dem Quicklink jre bereit. Das Pogramm lässt sich mit einem Dopelklick auf Slideshow3D.jar aufrufen.

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Fotoshowcreator

Die Freeware besitzt besondere Werkzeuge, um Überraschungen in eine Bilderschau einzubauen. Allerdings ist sie nicht einfach bedienbar.

Das Programm kommt als komprimierte Zip-Datei. Nach dem Entpacken kann man es mit einem Doppelkick auf ShowCreator.exe starten. In der etwas unübersichtlichen Oberfläche lassen sich neben Bildern auch Filme, Texte, Musik, Landkarten und Sprechblasen einbinden, um damit eine Dia-Show zu gestalten. Besonders hübsch ist, dass auf einer Landkarte eine gepunktete Linie die Reiseroute anzeigt, wobei sie in einem vorgegebenen Tempo von A nach B voranstrebt.

Ein Klick auf die Schaltfläche „Neu“ listet den Inhalt eines Verzeichnisses auf. Danach markiert man eine Datei und muss nur auf „Frame“ klicken, damit es in die Dia-Show aufgenommen wird. Per Doppelklick lässt sich jedes im Arbeitsfenster angezeigte Element aktivieren, und mit einem Effekt versehen. Diesen muss man mithilfe der kleinen Schaltfläche „OK“ bestätigen, die im Fenster erscheint. Jedes Element wie etwa eine wandernde Linie bekommt mit „Set time“ eine Dauer zugewiesen. Bei weiteren Fragen ist die deutschsprachige Anleitung wärmstens zu empfehlen.

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Speisekarten Druckshop

Die Software „Speisekarten Druckshop“ ist darauf ausgerichtet, Rezepte und Menüvorschläge zu gestalten. Das Auge isst bekanntlich mit, daher kann man die Leckereien mit eigenen Fotos illustrieren. Damit ist sowohl das nächste Festessen oder eine Tortenschlacht zumindest auf dem Papier gerettet. Neben Bildern und Texten kann man die gedruckten Appetithappen mit Grafiken und Effekten garnieren. Neben der Freeware gibt es auch eine kostenpflichtige Profiversion. Beide laufen in den Betriebssystemen Windows 2000, XP oder Vista.

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PHPGedView

In der Software-Datenbank von www.fotohits.de finden sich bereits zwei kostenlose Softwares, um den eigenen Stammbaum zu dokumentieren: „Ahnenblatt“ und „My Family Tree.“ Das Besondere an „PHPgedview“ ist, dass es sich via Internet verwalten lässt, wobei eine verstreute Familie überall und jederzeit die Einträge ergänzen kann. Um es etwa auf der eigenen Homepage einzurichten, ist allerdings etwas Erfahrung vonnöten.

 

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