Mit 99 kostenlosen Vorlagen zaubert man Lichteffekte in eine Aufnahme. Das Fotografenduo Krolop & Gerst stellt dieses Gratis-Paket bereit. Es besteht aus 99 Bildern, die man als eigene Ebene über einem Foto platziert. Die Ebeneneigenschaft „Negativ multiplizieren“ und der Deckkraftregler verschmelzen die Lichter mit dem Motiv. Zudem kann man die Vorlage passend verkleinern und verschieben.

Das Bildbearbeitungsprogramm ist klein, schnell und gratis, aber gut ausgestattet. Das Bildbearbeitungsprogramm ist klein, schnell und gratis, aber gut ausgestattet. Es hat alles, was man für Bildoptimierungen oder -montagen benötigt: Man kann mit Ebenen einzelne Elemente getrennt anordnen oder Motivelemente mit Masken eingrenzen. Diverse Filter stehen für die Farb- und Tonwertkorrektur bereit, dazu gibt es einige Effektfilter. Zum Programmstart genügt ein Doppelklick auf Fotografix.exe, im Sprachen-Menü kann man 21 Übersetzungen aufrufen.

Wer sich fragt, ob die eigene Kamera sicher scharfstellt, dem hilft das Zusatzprogramm weiter. Das Plug-in für Adobe Lightroom stellt dar, wo welcher Fokuspunkt beim Auslösen saß.

Fünf Symbole zeigen an, ob etwa ein Bildteil nur erfasst oder wirklich fokussiert wurde und ob die Gesichtserkennung aktiv war. Die Installation ist auf der Website erklärt. Zusammengefasst kopiert man zwei Dateien in den Plug-in-Ordner und bestätigt sie über das Menü in „Datei – Plug-in Manager“.

Der Organisator stöbert doppelte Dateien auf und hilft, ihrer Herr zu werden. Die Suche ist nach Pixelgröße oder Byte für Byte eingrenzbar, dazu kann man Unterordner ein- oder ausschließen. Sinnvoll für eine schnelle Filterung ist, nur die eigene Fotosammlung und geläufige Dateiendungen wie JPG, CRW, NEF oder TIF zu berücksichtigen. Die Fundstücke lassen sich dann rasch löschen oder verschieben.

Die Freeware macht es einfach, lebendige Dia-Shows zu gestalten. Der Bolide Slideshow Creator erfreut mit einer übersichtlichen Benutzeroberfläche und dementsprechend einfacher Bedienbarkeit. Man zieht Fotos in eine Zeitleiste, fügt Text, Musik sowie Übergangseffekte hinzu und sichert das Resultat. Diese Videodatei kann die Formate AVI, MKV, FLV, MP4 oder WMV besitzen.

Vereine oder Firmen senden oft Massenmails. Das Plug-in sichert die Anonymität.

Die Erweiterung steht für das beliebte Mail-Programm Thunderbird bereit. Es schickt Mails an mehrere Empfänger aus einer Liste. Diese mögen es natürlich ungern, wenn jeder des anderen Adresse sieht. Mail Merge verhindert dies, indem es die Empfänger etwa aus einem Thunderbird-Adressbuch einliest und nacheinander abarbeitet. Für personalisierte Mails kann man mit Platzhaltern arbeiten, etwa „Hallo Frau {{LastName}}“.

Wer Google & Co. nicht vertraut, richtet seine eigene Cloud ein. ownCloud ist für Kameraclubs oder Fotostudios sinnvoll. Ähnlich wie bei anderen Cloud-Diensten kann man ausgewählten ­Perso­nen Dateien bereitstellen, indem diese per Mail einen Link erhalten. Dazu gibt es zahllose andere Funk­tionen bis hin zu Video­anrufen.

ownCloud besteht aus einer serverseitigen Software und Clients, mit denen man die Dienste abruft. Letztere stehen für zahlreiche Endgeräte wie Smartphones oder Desktop-Computer bereit. Für Windows, Mac OS und Linux sind die kostenlos, für Android- und iOS kosten sie einen sehr geringe Gebühr.

Grundlage ist ein Webserver mit PHP- und MySQL-Unter­stützung. Außerdem sollte man sich halbwegs mit Computer auskennen. Allerdings sind im Internet viele deutschsprachige Installationsanleitungen zu finden. Man muss nur eine Suchmaschine nach "ownCloud " und "installieren" befragen.

Mithilfe von Canva setzt man zahllose Projekte um. Ob Foto-Collage, Buchumschlag, Einladung oder Bewerbung – alle Ideen gelingen rasch. Dazu muss nicht einmal die Festplatte beansprucht werden.

Zunehmend werden Softwares nicht mehr installiert, sie stehen online bereit. So ist es auch mit Canva: Man ruft die Website im Browser auf und gestaltet dann mithilfe von Vorlagen sehr einfach eigene Dokumente. Allerdings ist es erforderlich, sich zuvor mit einem Google-, Facebook-oder E-Mail-Konto anzumelden.

Der Startbildschirm schlägt sogleich Projekte vor, etwa ein Pos­ter oder eine Foto-Collage. Nachfolgend kann der Benutzer eines von mannigfaltigen Designs auswählen und dessen Inhalte (Fotos, Texte, Grafiken oder Hintergründe) nach eigenem Gutdünken ändern. Das geht äußerst einfach, indem er mit dem Mauszeiger die Elemente ablegt, verschiebt oder in der Größe ändert.

Die Bedienung erschließt sich auch Computerlaien sofort. Besonders praktisch: Wenn ein Motiv im eigenen Bilderordner fehlt – etwa das eines Eherings für die Hochzeitseinladung –, stehen im Reiter „Foto“ viele kostenlose Beispiele bereit. Daneben kann man natürlich eigene Dateien hochladen, die dann im persönlichen Konto unter „Uploads“ abgelegt sind.

Das Ergebnis ist in geläufigen Formaten speicherbar: in den Bildformaten JPG und PNG sowie im Layout-Standard PDF, das für alle Druck­erzeugnisse sinnvoll ist.

Astrofotografen haben sehr spezielle Bedürfnisse. Die Freeware befriedigt viele davon. Das Multitalent hilft, Astrofotos zu planen, einige Kameras für die Aufnahmen mit dem Computer zu verbinden und die Ergebnisse auszurichten, zu fokussieren, ein­zugrenzen, zu synchronisie­ren, zu analysieren, nachzubearbeiten und vieles mehr. Nur um einige wenige Zusatzfunktionen freizuschalten, muss man 18,70 Euro bezahlen.

Der Gratis-Helfer verwaltet mehrere Cloud-Dienste in einer Oberfläche. Solche  Online-Speicher bieten diverse Bilderdiensten, Google Fotos, Dropbox. Cloudevo schafft Übersicht: In der Gratis-Version kann man drei Endgeräte synchronisieren (etwa die Daten eines Desktop-Computers, eines Smartphones und eines Tablet-PCs). Darüber hinaus ist es nützlich, um Daten strukturiert zu archivieren. Wer mehr will, kann etwa ab 39,99 Euro eine Ein-Jahres-Lizenz erwerben.