Skip to main content
Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

COPIKS PhotoMapper

Die kostenlose Software nimmt GPS-Koordinaten entweder von GPS-Trackern entgegen oder durch die Hand des Benutzers, der sie händisch eintragen kann. Dann schreibt sie die Positionen in die Bilder ein. Diese wiederum lassen sich etwa in Google Earth öffnen, das ihren Aufnahmestandort zeigt. Die Anwendung kostet keinen Cent und ist für Windows vorgesehen. Die Software ist so genannte Donationware. Das heißt, der Programmierer wehrt sich nicht, eine Spende entgegen zu nehmen.

 

Zur Software

GPSPhotoLinker

Die kostenlose Software bringt GPS-Daten und Digitalfotos zusammen. Aus den Exif-Daten liest es den Aufnahmezeitraum, ordnet die Stadt, den Bundesstaat und das Land zu und trägt alles wiederum in die Exif-Daten ein. Das kann der GPSPhotoLinker sogar automatisch für ganze Verzeichnisse. Zudem kann er neben dem geläufigen Format JPEG auch mit TIFF und sogar einigen Raw-Formaten umgehen. Der GPSPhotoLinker läuft im Betriebssystem Mac OS X.

Die Software ist so genannte Donationware. Das heißt, die Anbieter freuen sich über Spenden.

Zur Software

GPS Babel

Das Problem mit GPS-Daten ist, dass mancher Hersteller etwa von GPS-Peilgeräten sie auf eine Weise sichert, die für kein anderes Programm lesbar ist. Statt sich an den verbreiteten Standard GPX zu halten, kochen sie ihr eigenes Süppchen. Damit wäre es unmöglich, die Daten anderen Softwares als die des Herstellers zugänglich zu machen. Hier springt GPS Babel ein. Es kann über hundert Formate konvertieren und funktioniert unter Windows, Linux und Mac OS X.

Zur Software

PhotoFilmStrip

Eine Diashow können unzählige Programme erzeugen. Sie funktionieren meist wie folgt: Der Benutzer gestaltet eine Bildfolge aus eigenen Fotos, dann lässt sie sich in automatischem Wechsel anzeigen, wobei einige Übergangseffekte das Auge erfreuen. Entsprechende Helfer sind in der Softwaredatenbank von FOTO HITS unter „Präsentieren – Diashow“ zu finden. PhotoFilmStrip weist ihnen gegenüber einige Vorteile auf:

Es ist unschlagbar einfach zu bedienen.

- Man kann eine Kamerafahrt durch eine Aufnahme machen, was Details schön herausstellt.

- Es lassen sich Bildkommentare als Untertitel einblenden.

- Man kann die Show mit Musik untermalen.

- Das Ergebnis ist in Full High Definition speicherbar (1.920 mal 1.080 Pixel). Außerdem stehen die Standards VCD, SVCD und DVD bereit.

Im ersten Schritt lädt man die Bilder, die in der Dia-Show gezeigt werden sollen. Sie werden unten in der Arbeitsfläche in einer Leiste aufgelistet, wo man zwischen ihnen wechseln kann. Im Hauptfenster erscheint jedes Foto zwei Mal. In der linken Version lässt sich mithilfe eines Auswahlrechtecks festlegen, wo die Kamera startet, in der rechten, wo sie endet. Außerdem kann man den anfänglichen Bildausschnitt festlegen. Seine Maße bestimmt wiederum das Rechteck, das mit dem Scrollrad der Maus vergrößert oder verkleinert wird. Zudem ist eine Klappliste verfügbar, die die Effekte „Sepia“ und „Schwarzweiß“ auf ein Bild anwendet, und zwei Schaltflächen, um es zu drehen. Daneben ist ein Feld, in das man eine Erläuterung schreiben kann. Nachdem für jedes Foto die Anzeigedauer festgelegt wurde, lässt sich das Ergebnis als Film sichern.

Zur Software

Anzeige
Anzeige

Image Composite Editor

Das Programm montiert mehrere Bilder zu einem großformatigen Panorama. Dies erledigen zwar auch andere Freewares. Aber das bekannte „Hugin“ gilt als kompliziert, während die Automatik von „Autostitch“ für manche Bildbearbeiter zu wenige Eingreifmöglichkeiten bietet. Der „Image Composite Editor“ stellt einen guten Kompromiss dar.

Zuerst lädt man die Bilder und wählt dann aus, auf welche Weise die Serie geschossen wurde: „Planar“ oder „Rotating Motion“. Bei „Planar“ bewegte sich der Fotograf bei jedem Foto einen Schritt seitwärts, bei „Rotating Motion“ drehte er sich um die eigene Achse. Mit einem Klick auf „Automatic Crop“ wird das Ergebnis zurecht geschnitten. Die weiteren Vorgaben wie das Dateiformat oder die Maße der Montage dürften für jeden verständlich sein. Das Panorama lässt sich auf der Festplatte sichern oder automatisch auf die Website „Photosynth“ hochladen. Dort kann man es Besuchern in einer Webgalerie präsentieren.

Die Software verbindet fünf Fotos mit je sechs Megapixel in Sekundenschnelle, auch wenn der PC durchschnittliche Leistungen bringt. Ein Pluspunkt ist auch, dass die Übergänge zwischen den Einzelbildern fast unsichtbar sind.

Zur Software

Stylepix

Stylepix ist mit vielen Funktionen ausgestattet, die für die Bildbearbeitung unabdinglich sind: Man kann verschiedene Elemente in getrennten Ebenen unterbringen, es sind zahlreiche Filter vorhanden und man kann bestimmte Regionen auswählen. Dafür steht unter anderem eine Variante des bekannten „Zauberstabs“ bereit, rechteckige und runde Auswahlen sowie zwei Lasso-Werkzeuge.

Interessant ist die Stapelverarbeitung, die den Inhalt ganzer Ordner rotieren, skalieren und umbenennen kann. Auch gibt es einige interessante Filter wie „Portrait Glow“, mit dem man speziell Gesichter aufhellen kann, eine Korrektur rotgeblitzer Augen und ein Staub- und Kratzer-Filter.

Nimmt man das ebenfalls kostenlose Bildbearbeitungsprogramm „Gimp“ als Maßstab, zeigen sich einige Schwächen: Die Übersetzung der Menüs ins Deutsche ist oft holperig, es fehlen Masken und andere fortgeschrittene Auswahlwerkzeuge sowie weitere Feinabstimmungen, die ein Profi will. Auch stürzte im Test der Filter „Porträt-Glow“ einmal ab. Allerdings benötigen gerade Anfänger keine verwirrend vielen Filter und kommen eventuell mit der übersichtlichen Oberfläche besser zurecht.

Zur Software

Calme

Calme ist ein geschickter Helfer, um Kalender jeder Art zu gestalten. Zu berücksichtigen ist, dass viele Fotodienstleister einen entsprechenden Service anbieten. Deren Layout-Programme lassen ebenso viel Gestaltungsfreiheit, glänzen aber zudem durch zwei Vorteile: Sie liefern ein fertiges Ergebnis und sind angesichts der hohen Tintenpreise oft billiger.

Die Freeware erstellt Monats- und Jahresplaner sowie Fotokalender. Über diese Grundlayouts hinaus darf man mit Farben, Schriften, Rahmen, Vorlagen und mehr spielen. Toll gelöst ist, wie Feiertage angezeigt werden: Unter dem Menüpunkt „Feiertage verwalten“ lassen sich zahlreiche nationale Feste laden wie türkische, deutsche oder amerikanische. Diese sind etwa für Deutschland nochmals nach Bundesländern aufgeteilt. So hat ein Benutzer die freie Auswahl. Die Daten werden automatisch in den Kalenderfeldern angezeigt.

Das Programm benötigt die Umgebung „Java“, damit es starten kann. Diese ist vielfach bereits auf dem eigenen Betriebssystem vorhanden. Falls nicht, kann man „Java“ schnell und kostenlos unter der Adresse www.java.com/de/ herunterladen und mit einem Doppelklick auf die Exe-Datei installieren.

Zur Software

XNretro

Die Freeware versieht Fotos mit allem, was an analoge Bilder erinnert und mehr. Benutzer von XnRetro dürfen zwischen 20 Farbveränderungen, 15 Lichteffekten, 28 Bilderrahmen, Randabschattungen und Körnung wählen. Alle Filter lassen sich mit einem Mausklick anwenden, weswegen das Programm trotz englischer Benutzeroberfläche gerade Anfängern Freude bereitet. Wahlweise kann man selbst Feineinstellungen treffen.

 

Zur Software

Anzeige
Anzeige

SilentEye

Unverdächtige Foto- oder Musikdateien kann man zum Träger versteckter Nachrichten machen. Nur wer das Passwort kennt, entlockt ihnen wieder einen verständlichen Text. Dieser lässt sich zusätzlich verschlüsseln, um maximale Sicherheit zu garantieren. Das Verfahren ist denkbar einfach: Man lädt eine Bilddatei in „SilentEye“, schreibt etwas, bestimmt ein Passwort und speichert sie.

Zur Software

Mytourbook

Die Gratis-Software nimmt Daten von GPS-markierten Fotos, GPS-Trackern, Pulsmessern, Fahrradcomputern und mehr entgegen. Mit ihnen werden eigene Touren schön dargestellt, etwa auf Landkarten oder in Bildergalerien.

Unter vergleichbaren Programmen in unserer Datenbank ragt „Mytourbook“ durch seinen großen Funktionsumfang heraus. Wanderungen, Fahrradausflüge oder längere Expeditionen lassen sich mit ihm vielfältig dokumentieren und darstellen. Je mehr elektronische Geräte man auf eine Tour mitnimmt, umso detaillierter fällt die Beschreibung aus. Doch selbst wenn nur eine GPS-fähige Kamera verfügbar ist, lohnt sich die Installation des Programms.

Lädt man beispielsweise eine Bilderserie in „Mytourbook“, liest die Software automatisch sämtliche Koordinaten aus, an denen die Fotos aufgenommen wurden. Dann verteilt es sie auf einer Landkarte, sodass die Wegstrecke bildlich nachvollziehbar ist. Sie erscheint wahlweise in einer zwei- oder dreidimensionalen Darstellung, zudem kann man die Aufnahmen in einer Galerieansicht betrachten oder in Grafiken einbinden.

Außer aus einer Kamera bezieht „Mytourbook“ seine Daten von vielen Geräten. Mit ihrer Hilfe lassen sich Statistiken etwa über erwanderte Kilometer, die eigene Fitness und mehr erstellen. Außerdem kann man jede Etappe mit eigenen Beschreibungen ergänzen.

„Mytourbook“ benötigt die Java-Laufzeitumgebung (JRE), um starten zu können. Diese ist auf vielen Betriebssystemen bereits installiert oder steht kostenlos unter dem Quicklink jre bereit. Sie einzurichten, erfordert keinerlei Sachkenntnisse. Danach kann man etwa für das Betriebssystem Windows die aktuelle Installationsdatei mytourbook_14.4.0.win32.win32.x86_64.setup.exe herunterladen und wie üblich mit einem Doppelklick ausführen.

Zur Software