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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

360 Ninja

Schon 360-Grad-Videos selbst sind spektakulär. Die Freeware gibt ihnen den letzten Schliff und lässt einen Spannungsbogen gestalten. Solche Nachbearbeitungen gelingen mit ihr überraschend einfach.

Das Ausgangsmaterial für 360 Ninja sind Videos, die einen Rundumblick zeigen. Solche Filme nehmen Spezialkameras auf wie das Samsung Gear 360 (um 80 Euro), Insta 360 Air (um 80 Euro), die Kodak PixPro SP360 (ab 99 Euro) oder Ricoh Theta (je nach Modell ab 200 Euro). Doch gab es lange Zeit keine kostenlose und einfach bedienbare Software, um die Resultate zu bearbeiten. Der Italiener Emanuele Spatola schrieb sie daher kurzerhand selbst.

Da das menschliche Sehfeld beschränkt ist, sieht man von einem Rundblick immer nur einen Ausschnitt. 360 Ninja ermöglicht gezielte Kamerafahrten, sodass man über die Laufzeit des Films hinweg möglichst interessante Blickwinkel präsentieren kann. Außerdem lassen sich die je nach Sonnenstand unterschiedliche Helligkeit, die Kontraste und Farbsättigung ändern.

Die Arbeitsschritte sind auch ohne Handbuch leicht nachvollziehbar: Der Benutzer lädt eine Filmdatei. Dann gibt er für verschiedene Zeitabschnitte horizontale oder vertikale Ausrichtungen sowie den Blickwinkel vor. Das Resultat lässt sich über „File – Export“ in der gewünschten Größe und Bildrate speichern.

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Handbrake

Kaum eine Gratis-Software leistet mehr, um Video- und Audiodateien zu konvertieren. E erlaubt, die vielfältigen Container und Formate von Videodateien fast beliebig umzuwandeln. Das könnte angesichts der Fülle von Optionen verwirrend werden, doch bietet das Programm glücklicherweise einige Vorgaben wie „iPad“, „Apple TV“ oder „Android Tablet“.

Die aktuelle Version 1.2.0. hat die Optionen weiter vermehrt, etwa um solche, die auf Amazon-Fire- und Google-Chromecast-Geräten abspielbar sind. Vorgaben erleichtern die richtige Wahl, außerdem gibt es eine deutschsprachige Anleitung.

 Alternativen in der Software-Datenbank von www.fotohits.de sind „Super“ oder „Quick Media Converter“. 

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Lasm’s FX Effects

Wem die Effektfilter in Gimp nicht genügen: Die Sammlung will noch bessere hinzufügen.

Das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm Gimp erlaubt bereits mannigfaltige Verschönerungen von „Altes Foto“ bis „Xach-Effekt“. Doch Lasm’s FX Effects will sie noch übertreffen. Wie man die Zusatzfilter in Gimp installiert, wird auf der Seite www.fotohits.de anhand einer anderen Datei im SCM-Format erklärt.

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Zebratrace

Der Spezialist löst Fotomotive in Linien auf, die endlos skalierbar sind. Das bringt zweierlei Nutzen:

  1. Es verwandelt ein Foto so, dass es an einen Kupferstich erinnert.
  2. Der eigentliche Vorteil ist, dass das Resultat endlos skalierbar ist. Ähnlich wie bei Vektorgrafiken besteht das Ergebnis nicht aus Pixel, die zu Vergröberungen neigen, sondern aus Pfaden, deren Zahl, Länge und Auflösung festlegbar sind.

Die Datei wird im Format SVG gespeichert.

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Sequator

Die Freeware sorgt für funkelnde Sterne am Nachthimmel. Man muss nämlich weit weg von der Zivilsation sein, um etwa die Milchstraße in all ihrer Pracht abzulichten. Sequator benutzt eine Bilderserie vorzugsweise im Raw-Format, um die Sterne hell und klar hervorzubringen. Außerdem vermindert es Rauschen, Lichtverschmutzung und Randverzerrung. Zusätzlich zur Exe-Datei von Sequator muss eine Microsoft-Bibliothek installiert werden.

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Die Module von Sessionlab sind zwar englischsprachig, können aber sowohl in vielen Beschreibungen und natürlich allen Inhalten eingedeutscht werden.

Sessionlab

Wer privat oder als Verein einen Foto-Workshop plant, verliert schnell die Über­sicht. Sessionlab vereint Zeitpläne, Tagesziele, Material- und Teilnehmerlisten in einer Oberfläche. 

Die Zahl vernünftiger Workshop-Planer ist sehr begrenzt. Daher muss man sich mit einem Manko abfinden: Die Software ist englischsprachig. Mit normalem Schulenglisch dürfte sie aber zu handhaben sein. Es handelt sich um ein reines Online-Werkzeug, das im eigenen Internet-Browser läuft.

In der kostenlosen Variante darf man bis zu zehn Tagessitzungen (Sessions) anlegen. Allerdings kann ein Kursleiter sie nicht mit den Teilnehmern teilen. Daher ist es bei regelmäßigen Workshops überlegenswert, 13 US-Dollar pro Monat zu berappen.

Wer die Talente von Sessionlab überprüfen will, legt einen Gratis-Zugang an. Mit „New Session“ entsteht eine neue Agenda, die über den Menüpunkt „Template“ befüllt wird. Dort stehen Vorlagen für einen Online-Kurs oder ein Webinar bereit, die sich individuell abwandeln lassen. Die neue Version kann man speichern, sodass zunehmend eigene, deutschsprachige Vorlagen verfügbar sind.

Zusätzlich stehen unter „Library“ diverse Ideen bereit, um etwa anfangs das Eis zu brechen. Sie sind als Blöcke samt Materiallisten einfach einzubauen. Nach etwas Einarbeitung klappt es intuitiv, Arbeitseinheiten, Themen oder Zeitabläufe zu verschieben.

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Auto Straightener

Wenn man Bilder und Texte schief eingescannt hat, begradigt sie die Freeware.

Gescannte Dokumente kann man von Hand gerade ausrichten, doch mit dem Auto Straightener geht es weitaus einfacher. Er erkennt automatisch die Schieflage bei PDF- oder Bilddateien und korrigiert sie.

Dazu gibt man mit „Add Files“ einzelne Dateien oder mit „Add Files from Folder“ ganze Ordner vor. Dann kommt noch ein  Mausklick auf „Process“ – fertig.

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Karto

Das Gratisprogramm ergänzt Luftaufnahmen um topografische Details.

Das Programm benötigt die Java-Laufzeitumgebung (Quicklink jre). Nach dem Start füttert man es mit gescannten Landkarten oder Luftaufnahmen. Etwas trickreich ist deren Kalibrierung, damit später die Maßstäbe stimmen, also die Koordinaten und Kilometerangaben. Dafür muss der Benutzer drei Fixpunkte kennen und angeben. Danach kann er etwa Höhenmarkierungen festlegen.

 

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Image Sequence Scanner

Manche Projekte basieren auf fortlaufenden Bilderserien. Die Freeware findet Lücken.

Timelapse- oder Panoramabilder erfordern Fotos, die kontinuierlich aufgenommen wurden. Fehlt ein Element, muss man die Serie komplett wiederholen. Daher sollte sie die Spezial-Software umgehend nachzählen.

Um Brüche aufzuspüren, überprüft der Image Sequence Scanner die EXIF-Daten, die Dateigröße und ob Bits beschädigt sind. Die Analyse gelingt ihm sogar bei Raw-Formaten.

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Cryptomator

Wer traut schon Cloud-Speichern wie DropBox oder GoogleDrive? Die Software verschlüsselt alle hochgeladenen Daten.

Der Cryptomator legt einen „Tresor“ etwa im DropBox-Verzeichnis auf der Festplatte an. Alles, was man dorthin kopiert, damit es in der Cloud landet, wird noch vor der Übertragung verschlüsselt. Wichtig ist nur, dass man sich das einmal gewählte Passwort gut merkt. Der Rest ist auch für Computerlaien ein Kinderspiel.

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