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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

Studio Cloud

Das Programm richtet sich an Besitzer eines Studios, die ihre Aufträge verwalten wollen. Wer Dienstleistungen rund ums Foto anbietet, muss sie zuverlässig abarbeiten. Dabei hilft „Studio Cloud“, das für einen einzelnen Nutzer kostenlos ist. Mit ihm legt man Zeitpläne an, führt die Buchhaltung, plant Projekte, verwaltet eine Kundenliste oder ruft die Wettervorhersage für  Freilandaufnahmen ab. Das einzige Manko ist, dass die Software nur in englischer Sprache verfügbar ist.

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Airnef

„Airnef“ überträgt die Bilddaten von Nikon-Kameras drahtlos zum Computer. Das Gratis-Programm arbeitet mit Kameras von Nikon und einigen Modellen von Sony und Canon zusammen, die eine Wi-Fi-Funktion besitzen. Hierfür wird „Airnef“ auf einem Rechner installiert, der ebenfalls mit Wi-Fi ausgestattet sein muss. Dann kann man Fotos sehr einfach auf seine Festplatte übermitteln. Das kann nach oder sogar direkt während eines Shootings etwa im Studio geschehen.

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Rawker

Wer Raw-Daten in einem Rutsch verarbeiten will, ist mit „Rawker“ bestens bedient. Das Programm wandelt Rohdaten in das Format TIFF mit 16 Bit um. Dies ist eine sinnvolle Lösung, wenn ein Raw-Format wie Canons CR2 zwar bereits in Farbe und Helligkeit stimmt, aber in Details noch weiterverarbeitet werden soll. Denn die 16 Bit beinhalten noch mehr Informationen als das geläufige JPG-Format mit acht Bit. „Rawker“ erzeugt solche TIFF-Dateien im Handumdrehen.

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Veracrypt

Wer Fotos und andere Daten sicher verschlüsseln will, ist mit „Veracrypt“ gut beraten. Das bewährte Programm sichert Daten auf eigene Weise: Mit seiner Hilfe legt man ein „Volume“ (einen virtuellen Datenträger) an. Hierbei hilft ein Assistent, sämtliche Schritte zu absolvieren. Das neue Volume ist nach dem Befehl „Einbinden“ neben der Festplatte C:\ oder dem CD-Laufwerk zu sehen. Hierhin kopiert oder verschiebt man alle zu verschlüsselnden Daten und kann sie wieder hervorholen. Wichtig ist natürlich, sich das Schlüsselpasswort zu merken.

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Photoflow

Aus den Raw-Daten einer Kamera kann man – bei kundiger Bearbeitung – feinste Bilddetails hervorlocken. Als Besonderheit erlaubt die Gratis-Software, alle Schritte jederzeit zurückzunehmen, zu wiederholen oder zu verändern.

Den neuen Raw-Konverter „Photoflow“ sollte man beim ersten Betrachten gnädig beurteilen: Die Programmierer sind noch dabei, seine Fähigkeiten auszubauen. So ist beispielsweise eine automatische Korrektur von Objektivfehlern in Planung, die noch nicht verfügbar ist. Außerdem ist eine deutsche Übersetzung der Benutzer­oberfläche in den Startlöchern, die aber erst demnächst zur Auswahl steht.

Ein Tipp bei der Installation: Windows blockiert den Vorgang, wenn ihn ein normaler Benutzer ausführen will. Stattdessen muss sie der „Administrator“ vornehmen. Hierfür klickt man mit der rechten Maustaste auf die Datei photoflow-0.2.6-setup.exe und wählt im Kontextmenü die Option „Als Administrator ausführen“. Dann wird „Photoflow“ reibungslos eingerichtet.

Die Kräfte von „Photoflow“ verbergen sich in den unscheinbaren Schaltflächen am linken, mittleren Fensterrand. Hier ruft man per Mausklick Menüs auf, die etwa für ein „Basic Editing“ die Helligkeit, Kontraste, Farbton und -sättigung ändern lassen.

Das Besondere ist: Solche Befehle werden dauerhaft als Ebene angelegt. Daher kann man jederzeit mit den Reglern nachjustieren oder die Gesamtintensität über die Deckkraft („Opacity“) anpassen. Zudem nehmen Ebenenmasken einzelne Bildteile von der Bearbeitung aus. Mit dem Mülleimersymbol in der linken Leiste lässt sich die Einstellungs­ebene wieder löschen.

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XMedia Recode

Ein Video lebt auch von der Tonspur. Das Gratis-Programm lässt sie anpassen. Das Multitalent „XMedia Recode“ bearbeitet Videos, als Bonus kann man  Sprach- oder Musikschnipsel einfügen. Der Befehl „Datei öffnen“ lädt das Video, im Reiter „Audio“ lässt sich seine Audiospur anpassen. Wenn man fertig ist, schließt „Job hinzufügen“ die Bearbeitung ab. Im Reiter „Jobs“ steht das geänderte Video zur Auswahl und ist mit „Kodieren“ in neuer Form speicherbar.

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Anymals+Plants

Die kostenlose App verrät, welches Tier oder welche Pflanze man abgelichtet hat. Naturfotografen ermitteln mit der App, welche Arten am eigenen Standort vorkommen, oder bestimmen, was sie vor sich sehen. Die Sichtung kann man an eine Datenbank übermitteln und so anderen mitteilen. Die App ist auch ohne Empfang in der Wildnis nutzbar, daher benötigt sie aber viel Speicherplatz. Bei der Erstbenutzung muss man sich registrieren und große Datenmengen abrufen.

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DigicamControl

Es wäre reichlich untertrieben zu sagen, dass die Gratis-Software Kameras fernsteuert. Sie gibt ihnen ein Eigenleben, das weit darüber hinausgeht. Dazu läuft sie stabil, besitzt bewährte Funktionen und ist völlig kostenlos.Um eine Kamera wie von Geisterhand zu steuern, verbindet man sie per USB-Kabel etwa mit einem Laptop, auf dem „DigiCamControl“ installiert ist. Einige Modelle lassen sich auch drahtlos mittels Wi-Fi verbinden. Unterstützt werden Kameras von Nikon, Canon und Sony, die komplette Liste ist auf der Webseite www.digicamcontrol.com/cameras einzusehen. Bis auf wenige Ausnahmen handelt es sich um SLR-Modelle. 

Eine umfangreiche Tabelle mit vergleichbaren Softwares beinhaltete die Ausgabe 9/2010, ein eher Hardware-seitiger Artikel war jüngst in der Ausgabe 9/2016 zu finden. Beide sind noch über den Shop in www.fotohits.de bestellbar. Die Version 2.0 von „DigiCamControl“ besitzt einen beeindruckenden Umfang, der weit über die Fernsteuerung hinausgeht:

  • Auslösen und Funktionen steuern
  • Detailliert einstellbare Serienaufnahmen
  • Direkt Zeitrafferfilme herstellbar
  • Mehrere Kameras gleichzeitig bedienen
  • Einige Kameras drahtlos fernsteuern
  • Daten an Computer übertragen und einsortieren
  • Transfer via FTP-Protokoll
  • Daten per E-Mail senden
  • Automatische Bildbearbeitung nach der Aufnahme
  • Fokus-Stacking

Von dieser Vielfalt profitiert jeder bei Sport-, Produkt- oder Naturaufnahmen.

 

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Das Kurvenwerkzeug von SlowmoVideo lässt die Abspielgeschwindigkeit elegant anpassen.

SlowmoVideo

Mithilfe des Programms entstehen perfekt abgestimmte Zeitlupen- oder Zeitrafferfilme. Ob man das Erblühen einer Knospe festhält oder ein Filmdrama langsam abspielt – es genügt nicht, generell die Geschwindigkeit zu erhöhen oder zu vermindern. Jede Szene benötigt ihr eigenes Tempo. „Slowmovideo“ lässt die Bildfolgen zeitlich anpassen, außerdem kann es Bewegungsunschärfen einfügen. Es erfordert allerdings etwas Einarbeitung, das Kurvenwerkzeug zu benutzen.

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Range Finder

Range Finder

Die Freeware berechnet die Größe oder Entfernung von Objekten in einem Foto. Wer wissen will, wie weit entfernt etwa ein Mensch auf einem Foto war, lädt die entsprechende Bilddatei. Für die Berechnung zieht die Software die Sensorgröße und Brennweite aus den EXIF-Daten heran. Falls sie fehlen, gibt man sie selbst an. Mit dem Stift-Werkzeug lässt sich ein Objekt markieren. Wahlweise tippt man dessen Größe oder Distanz ein, um den jeweils anderen Wert zu erhalten.

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