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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

Fotogalerie

Die Freeware verwandelt eine Bildersammlung in einen Augen- und Ohrenschmaus. Erfreulicherweise verlangt sie nur, die Möglichkeiten zu entdecken, statt sie mühsam zu erlernen. Wer hochprofessionelle Lösungen will, muss allerdings in „Wings Platinum“, „Ado­be Premiere Elements“ oder „m.objects“ investieren. Das ist aber nur für gehobene Ansprüche nötig. Denn der „Fotogalerie“ kann eine Bilderschau aus Fotos, Filmen, Musik und vielen Effekten erstellen, die beeindruckt. Die einzelnen Elemente lassen sich so präzise aufeinander abstimmen, dass eine abgerundete Komposition entsteht.

Bei der Installation darf man auswählen, ob nur das Programm selbst oder noch allerhand Zubehör auf die Festplatte gelangt. Wenn sich etwa die Suchmaschine „Bing“ nicht überall einklinken soll, kommt ausschließlich der „Windows Live Fotogalerie und Movie Maker“ infrage.

Die Benutzeroberfläche ist leicht zu verstehen. Fährt man mit der Maus über eine Schaltfläche, wird sie erklärt, außerdem zeigen sich Effekte gleich am aktuellen Foto. Per Knopfdruck lässt sich vor, in oder nach jedem Bildfenster ein Ereignis zuweisen: ein fließender Übergang, eine Verfremdung, ein Zwischentitel, eine Erläuterung im Bild, die hineinschwebt oder aufleuchtet und natürlich Musik und Töne. Diese sind exakt platzierbar, etwa indem man eine Markierung per Hand an die gewünschte Stelle verschiebt. Das Ergebnis lässt sich für hochauflösende Bildschirme oder Beamer sowie normale Computermonitore ausgeben. Dafür stehen die Seitenverhältnisse 16:9 oder 4:3 zur Auswahl. Außerdem kann man die Show problemlos weitergeben, etwa auf DVD gebrannt, als komprimierte Version für den E-Mail-Versand oder an Online-Portale.

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Avidemux

Die Software schneidet die Audio- und Videospuren eines Films, ohne einen Cent zu verlangen. Die Fähigkeiten lassen sich mit einigen Plug-ins erweitern. Es fehlt leider eine Zeitleiste, die mit Standbildern die Orientierung erleichtert. Stattdessen muss man etwas fummelig den gewünschten Ausschnitt markieren, während gleichzeitig das Video abgespielt wird. Eine ausführliche Anleitung steht in einem so genannten „Wiki“ bereit, ist aber nur auf Englisch verfasst. Das Programm gibt es für Windows, Mac OS und Linux. Bei der Installation ist darauf zu achten, dass „Additional languages – German“ gewählt wird.

 

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Getmyvideosback

Der kostenlose Helfer ist darauf spezialisiert, Film- und Tondaten zu retten, die auf beschädigten CDs liegen. Voraussetzung dafür ist, dass das Lesegerät sie überhaupt noch einbindet, statt nur komische Geräusche zu erzeugen. „Getmyvideosback“ läuft im Betriebssystem Windows.

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Der „CD Navigator“ hilft, Bildarchive zu verwalten, die man ausgelagert hat. Sie auf CDs zu brennen ist sinnvoll, um die Computerfestplatte zu entlassen oder um eine Sicherungskopie anzulegen. Besitzer von Adobe Photoshop Elements benötigen die Freeware nicht, da sie Photoshop Elements auch externe Bildersammlungen in seiner Datenbank organisiert. Die Benutzeroberfläche ist in die Sprachen Englisch und Tschechisch übersetzt. Es gibt zudem eine weitere kostenlose Alternative, die sich in der Softwaredatenbank von www.fotohits.de befindet: „Picondisc“. Welches Programm man vorzieht, ist Gesckmackssache.

Der „CD Navigator“ liest selbstständig die Inhalte einer CDs ein, um die wesentlichen Angaben zu erfassen, etwa die Anzahl der vorhandenen Dateien und die Exif-Daten der einzelnen Fotos. Außerdem kann man per Hand den Standort und die Beschriftung der CD notieren. Diese und andere Informationen lassen sich filtern und auslesen, ohne dass die CD eingelegt sein muss. Das Programm zeigt sie zusammen mit Vorschaubildern und Detailinformationen an. Die Fotos lassen sich auch als Slideshow zusammen etwa mit ihren EXIF-Daten betrachten.

 

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Duplicati

Das Programm sichert zuvor ausgewählte Dateien und Verzeichnisse. Das Backup startet selbstständig zu einer bestimmten Uhrzeit. Beispielsweise kann man täglich ein inkrementelles und monatlich ein vollständiges Backup durchführen. Bei jedem neuen Auftrag lässt sich festlegen, ob das Ergebnis verschlüsselt wird.

In manchem Verzeichnis gibt es Dokumente, deren Sicherung überflüssig ist. Dazu gehören bearbeitete Varianten, die man klugerweise mit dem Namensbestandteil „kopie“ versehen hat. Oder es sollen alle ausgenommen werden, die Photoshops Dateiendung „.psd“ tragen. Hierfür steht eine Filterfunktion bereit. Ebenso hilfreich ist eine Einstellung, wann alte Backups gelöscht werden sollen. Schließlich entstehen in unserem Beispiel innerhalb eines Jahres zwölf vollständige Backups, obwohl nur das letzte erforderlich ist. „Duplicati“ löscht auf Wunsch in bestimmten Zeiträumen alle überflüssigen Vorgänger.

Eine Sicherungskopie lässt sich an folgende Dienste hochladen: „Amazon S3“ (eher für Webentwickler gedacht, kostenpflichtig), „Cloud Files/Rack Space“ (kostenpflichtig), „Google Drive“ (kostenlos) und „Microsoft SkyDrive“ (kostenlos). Wählt man „Datei-basierend“, kommt die Kopie auf ein externes Speichermedium. „FTP-basierend“ und „SSH basierend“ sind zwei Übertragungsprotokolle, die ausschließlich bei einem eigenen Server sinnvoll einsetzbar sind. Das gleiche gilt für „Web DAV basierend“. „Tahoe LAFS“ ist eine tolle kostenlose Alternative, Daten dezentral zu verteilen. Sie können aber nur Computerexperten einrichten.

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Toucan

Das Gratis-Archivierungsprogramm läuft eigentlich im Betriebssystem Windows, doch gibt es auch eine Version, die ohne diese Umgebung auf einem USB-Stick funktioniert. Dort beansprucht „Toucan“ nur vier Megabyte. Der praktische Nutzen ist, dass immer und überall eine leistungsfähige Backup-Software bereitsteht. Beispielsweise steckt der USB-Stick in einem Laptop oder einem fremden Computer, auf dem man ausnahmsweise arbeitet. Dort sichert und synchronisiert er selbstständig alle Daten, was ansonsten leicht vergessen wird.

 

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HD Tune

Das Windows-Programm überprüft die Leistung einer Festplatte, sucht nach Fehlern, überwacht ständig ihren Zustand (S.M.A.R.T.) und einiges mehr. Es kostet 24,95 Euro, eine abgespeckte Version steht gratis bereit.

Funktionen sind unter anderem:

- Es testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit

- Gibt detaillierte Informationen über ein Gerät aus

- Überprüft den Zustand einer Festplatte und gibt Fehlermeldungen aus

- Erstellt Statistiken über die Erwärmung einer Festplatte

- Löscht Daten endgültig

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Smartreporter

Mac OS bringt von Haus aus die „Disk Utility“ mit, um den Zustand der Festplatte zu untersuchen. Smartreporter ist allerdings üppiger ausgestattet. Die Version 2.7.2 „Lite“ ist kostenlos, die aktuelle Version 3.0.4 steht für 3,99 Euro bereit.

Das Programm analysiert Festplatten, die den Standards ATA, SATA oder eSATA folgen. Laut Hersteller können ekine Festplatten berücksichtigt werden, die mit USB- oder FireWire-Kasbeln angeschlossen sind. Sie müssen also mit einem siebenädrigen Flachkabel an den SATA-Anschluss auf dem Mainboard angeschlossen werden.

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CheckDiskGUI

Wer mit Befehlen auf der Kommandozeile vertraut ist, kennt das Programm chkdsk. Es erkennt fehlerhafte Datenblöcke und kann sie sogar reparieren. CheckDiskGUI für Windows besitzt eine grafische Benutzeroberfläche.

Das Programm sucht ausschließlich nach einem Fehler: Ob die Bits und Bytes in einem Datenblock ordnungsgemäß zusammengefast sind. Da er die kleinste les- oder schreibbare Einheit ist, lässt jeder Fehler auf ein grundlegendes Problem schließen.

Die Reparatur erfolgt nur auf Software- und nicht auf Hardware-Ebene. Dabei wird die so genannte Master File Table (MFT) überprüft. In dieser Datei befinden sich die Einträge, welche Blöcke zu welcher Datei gehören, die Zugriffsberechtigungen und die Eigenschaften einer Datei.

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H2testw

Bevor eine Festplatte zum Einsatz kommt, kann man sie mit der Freeware inspizieren. Sie beschreibt ein Speichermedium mit Testdaten, liest diese anschließend wieder ein und überprüft sie. Wenn sie übereinstimmen, ist mit keinen Problemen zu rechnen. Außerdem liefert H2testw eine weiter wichtige Information: Es verrät, wieviel Speicherplatz etwa ein USB-Stick wirklich bietet. Denn gelegentlich sind die Geräte so manipuliert, dass sie falsche Kapazitäten versprechen.

Die Programmiere warnen davor, H2testw zu verwenden, wenn sich wichtige Daten auf dem Laufwerk befinden oder es sich um die Bootplatte eines Betriebssystems handelt.

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