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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

Pure Sync

Wer Daten regelmäßig sichern will, sollte die einfach bedienbare Freeware ausprobieren. „Pure Sync“ sichert Daten oder gleicht Verzeichnisse ab. Für den Privatgebrauch ist die Version „PureSync Personal“ gratis. Dafür sind einige Funktionen gesperrt, die man aber normalerweise nicht benötigt. Nach einem vom Benutzer festgelegten Zeitplan kopiert „Pure Sync“ bestimmte Ordner, wobei es zwischen zwei vollständigen Backups nur die Daten berücksichtigt, die geändert wurden.

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Magisto

Mithilfe von vorgefertigten Stilen kann man eigene Videos mühelos ausschmücken. Die Freeware lässt Videos mit vorgefertigten Stilen wie „Love“ oder „Let’s Party“, Musik und einem Titel ausschmücken. Dafür steht im Menü der Befehl „My Movies – Create Your First Movie – More Footage“ bereit. Allerdings muss man sich zuerst mit einem Namen und einer E-Mail-Adresse registrieren. Dann nimmt „Magisto“ Videos ab 15 Sekunden Länge oder Fotos entgegen. 

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Hyperlapse

 Wer die Zeit austricksen will, greift zum neuen Programm „Hyperlapse“ von Microsoft. Es nimmt ein Video entgegen, beschleunigt und perfektioniert es. So entsteht aus einer Wanderung oder Rad-Tour eine rasante Kamerafahrt.

Das Programm „Hyperlapse“ steht für Smartphones mit den Betriebssystemen Android und Windows Phone sowie für PCs ab Version Windows 7 bereit. Nach der Installation nimmt es Filmdateien in den Formaten in MP4, MOV und WMV entgegen. Andere Formate muss man gegebenenfalls konvertieren.

Die Redaktion merkte an diesem Punkt, dass „Hyperlapse“ noch im Beta-Stadium ist. Sie stieß auf ein Problem, das unter Windows 7 und 8 auftritt: Eine Meldung besagte, dass eine „Hyperlapse.Native.dll“ fehle. Es lässt sich beheben, indem man eine Datei nachinstalliert, die auf einer Microsoft-Seite erhältlich ist. Nach einem Mausklick auf „Herunterladen“, der Auswahl von „vcredist_x64.exe“, der Schaltfläche „Klicken Sie hier“ und nachfolgender Installation ist die Hürde genommen.

Die weitere Bearbeitung eines Videos ist kinderleicht. Im ersten Reiter bestimmt man seinen Start- und Endpunkt. Dann muss im Wesentlichen nur der „Speed Up Factor“, also die Beschleunigung gewählt werden. Das Besondere von „Hyperlapse“ ist, dass es zwangsläufig auftretende Ruckler automatisch korrigiert. Dafür berechnet es den zurückgelegten Weg und zieht eine Gesichtserkennung hinzu. Ein kleiner Wermutstropfen: Die PC-Version „Hyperlapse Pro“ druckt – anders als die Smartphone-Versionen – ein Wasserzeichen ins Bild. Erst nach dem Kauf der Software wird man es los.

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Bokeh Simulator

Die Wirkung etwa von Blende und Brennweite lässt sich mit dem Simulator verstehen. Die Freeware steht online sowie für Linux, Windows, Mac OS X und Android bereit. Sie hilft, die Wirkung verschiedener Parameter auf das Bild­ergebnis zu begreifen. Je nach Blende, Abstand und Brennweite ändert sich beispielsweise die Schärfentiefe, die für die gelungene Gestaltung eines Porträts entscheidend ist. Die vielfältigen und intuitiv bedien­baren Regler machen diese Software einzigartig.

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Osmand

Wanderfreudige Fotografen erhalten mit „Osmand“ eine hervorragende Rundumlösung. Es wird auf einem Smartphone installiert. Dort hilft es, den Weg zu finden, zeichnet Routen auf und dokumentiert sie mit Fotos und Filmen.

Der Pfadfinder unter den Apps weist Fotografen den Weg. Außerdem kann er Touren noch beim Wandern aufzeichnen und mit Notizen, Fotos und Videos anreichern. Unterwegs wird keine Internetverbindung benötigt. Die Aufzeichnungen lassen sich nachträglich bearbeiten und an andere Geräte und Programme weitergeben, die das Format GPX akzeptieren. 

Die Software liegt in drei Versionen für Smartphones mit den Betriebssystemen iOS und Android vor: 

1) Gratis für iOS und Android, aber mit kleinen Einschränkungen.

2) Als kostenpflichtige Vollversion „Osmand+“ für 6,49 Euro.

3) Als kostenlose Vollversion für Android (Quicklink fdosmand). Sie ist über eine Alternative zum „Google Play Store“ namens „F-Droid“ zu beziehen. Dessen Angebot steht bereit, sobald die gleichnamige App installiert wurde (https://f-droid.org). Der Nachteil: Man muss wissen, wie eine APK-Datei aus einer externen Quelle installiert wird. Als Vorteil darf man Karten, die die famose Initiative „Open Street Map“ bereitstellt, uneingeschränkt laden. Dagegen kosten in der Bezahlversion etwa die Karten Europas 2,99 US-Dollar.

Beispielsweise führt „Osmand“ zur Trajansäule in Rom. Gleichzeitig zeichnet es die Route auf, die der Anwender später an andere weitergeben kann. Bei Sehenswürdigkeiten ruft der Tourist das Kontextmenü auf, setzt eine Wegmarke und nimmt ein Foto oder ein Video auf. Dieses wird direkt auf der Karte platziert. 

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PK Tether

PK_Tether

Das Gratis-Programm steuert Kameras des Herstellers Pentax per Kabel fern. Die kostenlose, aber noch nicht ganz ausgereifte Software greift per Kabel auf die Kameramodelle Pentax K-x, K-7, K-5, K-r, K20D, K10D und K200 zu. Sie lassen sich etwa von einem Laptop aus einstellen, unter anderem die Blende, die Verschlusszeit, der ISO-Wert, das Bildformat und natürlich auslösen. Nach der Aufnahme werden die Dateien selbstständig auf die Computerfestplatte überspielt. 

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Natron

Das ehrgeizige Projekt stellt eine professionelle Umgebung für Videoschnitt und -bearbeitung bereit. Die hollywoodreifen Effekte, die mit „Natron“ möglich sind, erarbeitet man sich allerdings mit Studieren und Probieren. Die Video-Software „Natron“ ist ebenso mächtig wie komplex. Das macht sie für manche Benutzer überdimensioniert: Wer etwa nur ein Hochzeitsvideo schneiden will, ist mit „Lightworks“ oder „Shotcut“ aus der Software-Datenbank von www.fotohits.de besser bedient. Wer dagegen kinoreife visuelle Effekte (VFX) erstellen will, vermag dies mit „Natron“ auf Profi-Niveau. Benutzer können zusätzlich zu vorgegebenen Filtern und Effekten die kommerziell erhältlichen OpenFX-Plug-ins einbinden.

Um mit VFX-Softwares zurecht zu kommen, muss man zuerst verstehen, wie die Befehle gehandhabt werden: Sie stehen als eine Art Bauklötzchen bereit, die sich in einem Arbeitsfenster aneinanderfügen lassen. Dazu verbindet man sie mit virtuellen Rohrleitungen, die dem Prinzip folgen: Das Ergebnis des einen Moduls dient als Ausgangspunkt für das nächste. Einige kurze Lehrgänge stehen auf YouTube bereit: Unter dem Link https://www.youtube.com/watch?v=saEENGQbn6c erhält man eine erste Einführung, das Video https://www.youtube.com/watch?v=Uq4rMphbgwE zeigt, wie man einen beweglichen Text einfügt. Außerdem steht ein Video auf der im Kasten genannten Website unter „Gallery“ bereit. Nachdem man das „Natron Sky Replacement Tutorial“ heruntergeladen hat, findet sich im Ordner „breakdown“ die Videodatei „Natron_screen_record.mp4“. Hier erhält man einen Eindruck davon, wie zahlreiche Masken und Befehlsabfolgen verknüpft werden müssen, um in einem Videoschnipsel den Himmel gegen einen anderen auszutauschen.

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Deko Würfel

Mit der Freeware gelangen Fotos auf 3D-Körper, die man selbst druckt und faltet. Der „Deko Würfel“ platziert Fotos auf einem Bastelbogen, den man am eigenen Drucker ausgibt, faltet und klebt. So entstehen bunte Würfel, Pyramiden und andere Objekte. Im ersten Schritt klickt man auf „Neues Bild laden“ und wählt einen Bildausschnitt, den ein Doppelklick bestätigt. Nach sechs Bildern lässt sich die Arbeit speichern und dann das JPG samt Falzen ausdrucken. 

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Color Accent

Color Accent

Die Freeware setzt in einem Schwarzweißfoto mit wenigen Schritten einen Farbakzent. Um den beliebten Effekt zu erzeugen, wählt man aus einer Farbpalette die Nuance, die erhalten bleiben soll. Nach einem Mausklick auf „Grey it out“ rechnet das Programm eine Weile und präsentiert dann das Ergebnis. Wenn die Farbe schlecht eingegrenzt wurde, kann man es  per Schieberegler verfeinern. Eine Alternative in dieser Software-Datenbank ist „Tint“.

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Labography

Labography

Für eine kostenlose Software ist „Labography“ erstaunlich umfangreich. Mit ihr erstellt man Grafiken, bearbeitet Fotos, nutzt eine Stapelverarbeitung und publiziert dann die Ergebnisse abhängig vom gewünschtem Medium. Die Freeware „Labography“ kommt damit einer eierlegenden Wollmilchsau recht nahe, zumindest was die Bildbearbeitung angeht. Neben seinen zahlreichen Werkzeugen kann es Fotos in Raw-Formaten öffnen oder umfangreiche Projekte von Grußkarten bis hin zu illustrierten Büchern gestalten. Einziges Manko ist, dass die Wollmilchsau kein Deutsch spricht. Doch FOTO HITS stellt unter ladeutsch die Sprachdatei Deutsch.txt bereit, die nur in den Ordner C:\Programme (x86)\Labography\Langue kopiert werden muss. Dann kann man sie beim nächsten Programmstart unter „? – Language“ auswählen.

Die Projekte wählt man oben in der Leiste aus, etwa Grafik-Design oder Fotobearbeitung. Links stehen die grundlegenden Werkzeuge bereit, die nach dem Anklicken wiederum ein Kontextmenü oben im Hauptfenster öffnen. Ist etwa das Fotografie-Symbol aktiviert, erscheint „Öffnen“ und erlaubt es, ein Bild in eine Seite einzufügen. Nachfolgend sind weitere Seiten mit Fotos, Texten und Grafiken ausschmückbar, in denen ein Dialog rechts im Hauptfenster navigieren lässt. All dies mag anfangs verwirren, doch wenn man sich halbwegs zurechfindet, begeistern zunehmend die Möglichkeiten.

Das Ergebnis kann vielgestaltig gesichert und gedruckt werden: Als Word-Dokument, E-Mail und PDF. Wichtig für die professionelle Druckvorstufe ist, dass ICC-Farbprofile einsetzbar sind. Diese erlauben es, Bilder möglichst farbgetreu auszugeben.

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