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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

Analogexif

Wer ein Foto einscannt, dem fehlen alle Informationen, die normalerweise die EXIF-Daten bereitstellen: Kamera, Uhrzeit, Objektiv und mehr. Sie sind bei deren Verwaltung sehr hilfreich. Beispielsweise erlaubt der Dateimanager „Windows Explorer“, mittels „Sortierten nach – Mehr …“, den Inhalt eines Ordners nach Aufnahmedatum, Brennweite, Objektiv- oder Kameramodell zu arrangieren. Auch Programme wie „Adobe Photoshop Elements“ greifen vielfach auf EXIF-Informationen zu. Die Freeware erleichtert es, die Angaben nachträglich in die Datei zu schreiben.

Die heruntergeladene Exe-Datei installiert nach einem Doppelklick das Programm. Um es der eigenen Fotoausrüstung anzupassen, ändert man die bereits vorgegebene Liste „Equipment“ mit einem Klick auf das Kamerasymbol. Die Informationen muss man nur einmalig eingeben, etwa die Kameras, Filme und Optiken, die gewöhnlich verwendet werden. Selbst das bleibt dem Benutzer erspart, indem er sie von einem vorhandenen JPEG-Foto mit EXIF-Daten übernimmt, wozu AnalogEXIF eine Funktion bereithält.

Die Angaben stehen in einem Fenster bereit und lassen sich mit der Schaltfläche „Apply“ den Fotos in einem Verzeichnis zuweisen. Die gedrückte Hochstelltaste hilft, eine Liste von Dateien mit dem Mauszeiger zu markieren. Und wer die Taste „Strg“ gedrückt hält, springt sogar frei im Dateimanager umher und wählt beliebige Fotos aus. Nebenbei kann man Programmteile über „Edit – Preferences – Metadata Tags – Description“ selbst eindeutschen.

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Mystical Gen1

Die Sammlung enthält gut programmierte Filter, mit deren Hilfe man Fotos verschönert. Das Gratispaket enthält die Filter „Mystical Focus“, „Mystical Lighting and Ambiance“ und „Mystical Tint Tone and Color“. Wie die Namen verraten, kümmern sie sich um Farben, Helligkeit und Detailschärfe eines Bilds. Für erste Versuche ist der Menüpunkt „Select Preset“ zu empfehlen. Dort wird die Wirkung der Filter anhand von Beispielbildern angezeigt, was die Auswahl erleichtert.

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Picapport

Statt Fotos auf sämtlichen Endgeräten zu speichern, stellt man sie zentral bereit. Das kostenlose „Picapport“ dient als Foto-Server für das eigene Heimnetzwerk. Es wird auf einem Rechner installiert, der über WLAN drahtlos Daten übertragen kann. Diese sind dann von Tablet-PCs oder Smartphones abrufbar, unter anderem in Form einer Dia-Show mit automatisch wechselnder Anzeige. Auf diese Weise lässt sich etwa ein iPad zum digitalen Bilderrahmen umfunktionieren.

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Project Noah

Die kostenlose Software hilft, Tiere zu entdecken, zu bestimmen und Fotos mit anderen zu teilen. Mit bislang fast 600.000 Sichtungen hat die Gemeinschaft des „Project Noah“ ein dichtes Beobachtungsnetz gespannt. Einzige Voraussetzung für die Übermittlung per Smartphone ist, dass der Naturfreund bei einem Dienst wie Facebook, Twitter oder Google angemeldet ist. Nebenbei stehen alle Funktionen der Software auch auf der Website www.projectnoah.org bereit, falls kein Smartphone vorhanden ist.

Die Handhabung ist einfach: Man wählt das Symbol für eine Tierklasse (etwa Reptil) und stellt ein Bild samt Text ein. Eine Hürde könnte allerdings sein, dass die Kommunikation auf Englisch erfolgt, schließlich handelt es sich um eine internationale Gemeinschaft. Wer also überprüfen will, ob am eigenen Standort eine Lerche gesichtet wurde, muss wissen, dass sie „Lark“ heißt.

Die App bietet drei Grundoptionen: Unter „Spottings“ werden eigene Entdeckungen hochgeladen. Falls Hilfe bei der Bestimmung erwünscht ist, markiert man ein entsprechendes Kontrollkästchen, woraufhin andere ihre Kommentare abgeben dürfen.

Der „Field Guide“ zeigt auf, welche Tiere oder Pflanzen in der eigenen Umgebung beobachtet wurden und gibt Erläuterungen. Die Suche lässt sich anhand einer Karte, einer Liste oder einer Bildübersicht durchführen. Außerdem kann man nach bestimmten Tierarten filtern.

In den „Field Missions“ stellen Fotografen ihre Projekte vor. Diese reichen von „Blumen Europas“ bis „Wildnis im Vorgarten“.

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Wire Worm

Die Freeware entfernt etwa Gitter von Bildern eines Zoobesuchs. Wunder kann sie nicht vollbringen, aber sie ist einfacher bedienbar als das Stempelwerkzeug in Adobe Photoshop. Zuerst markiert man mit einer Handbewegung einen Metallstab, dann passt „Wire Worm“ eine alternative Bildregion unauffällig ein. Wie man den Filter in Bildbearbeitungsprogramme einbindet, ist unter www.fotohits.de/foto-hits-community/themenportal/filter-installieren/ nachzulesen.

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Kidomatic Camera

Die App für iPads und iPhones verspricht Kindern viel Spaß. Sie können ein Foto in die Anwendung laden und dann mit allerhand Schnickschnack verzieren. Dafür stehen in einer Leiste verschiedenartige Rahmen, Textstempel, Kleidungsstücke, Tiere und andere grafische Elemente bereit, die sie frei platzieren dürfen. Für 1,99 US-Dollar lässt sich dieser Fundus erweitern.

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GFXMark Free

„GFXMark“ versieht Fotos mit einem Schriftzug oder einer Grafik. Ausrichtung, Farbe oder Schriftart sind frei bestimmbar. Als Besonderheit entscheidet das Programm bei Stapelverarbeitungen selbst, wie dunkel oder hell der Stempel sein muss, um sich gut vom Hintergrund abzuheben. Das Ergebnis kann man aber maximal in der Größe 1.200 mal 800 Pixel sichern.

 

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Portraits & Prints

Mithilfe von Vorlagen lassen sich Fotos mühelos arrangieren und druckfertig machen. Das Programm lässt alle Fotos, die man drucken will, in einer Oberfläche zusammenfassen. Praktischerweise werden sie nicht kopiert, der Sammelordner ist rein virtuell. Dann wählt man eine der zahlreichen Vorlagen aus und fügt zudem Sprechblasen für eigene Kommentare ein. Das Ergebnis lässt sich drucken oder in einem von vielen Dateiformaten sichern.

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Calibre

Wer die E-Books von FOTO HITS gesammelt hat, wird digitale Fotobücher bereits kennen und ihre Vorteile schätzen. Das kostenlose Calibre verwaltet selbst umfangreiche Bibliotheken ebenso mühelos wie intelligent. Natürlich gilt das auch für jedes andere E-Book jenseits der Fotowelt.

Abonnenten von FOTO HITS besitzen eine reichhaltige Sammlung elektronischer Bücher: Dazu zählen etwa das Fotolexikon im PDF-Format oder digitale Schmöker, die den letzten Heft-CDs beigegeben waren. Wer noch mehr lesen will, erhält im Shop unter www.fotohits.de weitere Bücher rund ums fotografische Hobby. Das kostenlose Programm Calibre ist hervorragend geeignet, sie zu verwalten. Zu den weiteren Fähigkeiten gehören:

  • Es konvertiert -Books in viele gängige Formaten,
  • lässt internationale Zeitungen lesen,
  • kommuniziert mit Lesegeräten wie dem „Amazon Kindle“.
  • unterstützt hochauflösende Retina-Displays und Touch-Screens.

Calibre liest sämtliche Bücher fast selbstständig in eine Datenbank ein. Dort lassen sie sich verschlagworten, damit sie später leicht wiederzufinden sind. Dafür stehen Kategorien wie Titel, Autor, eine Bewertung mit Sternchen und mehr bereit. Ebenso mühelos ist eine Bibliothek auf einer anderen Festplatte gesichert oder für diverse E-Reader wie Kindle, iPad oder Sony Reader aufbereitet. Kurz: Calibre bietet eine schön bedienbare Benutzeroberfläche, um mehr Lesespaß mit E-Books zu haben.

Bei der Installation gibt man zuerst die Sprache und den Speicherort der neuen Datenbank an, etwa „Eigene Dateien“. Falls kein spezielles Lesegerät vorhanden ist, genügt die Angabe „Generic“. Danach steht die Bedien­oberfläche bereit.

Links im Fenster lassen sich die Schlagworte verwalten, in der Mitte unten werden vorhandene Bücher aufgelistet und oben ist ein kleiner Einblick in die Bibliothek möglich. Rechts werden der Umschlag sowie einige Details präsentiert. Mit dem Befehl „Bücher hinzufügen“ kann man vorhandenes Material automatisch einlesen.

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Photostage

Die kostenlose Software ist einfach bedienbar und lässt beeindruckende Dia-Shows gestalten. Das Beste an ihr ist, dass man das Ergebnis vielfältig ausgeben kann: für DVD-Spieler, das Internetportal YouTube, die eigene Homepage sowie für mobile Geräte wie Smartphones oder das iPad.

Photostage ist in der Freeware-Version voll funktionsfähig. Wer sich für ein Upgrade entscheidet, kann zusätzlich Videos in seine Dia-Show einfügen und besitzt zudem mehr Ausgabemöglichkeiten. Doch schon die kostenlose Version beeindruckt durch ihre Fähigkeiten:

Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Medien“ sammelt man Bild- und Tondateien in einem Fenster. Von dort aus lassen sie sich auf der Zeitleiste unten im Hauptfenster anordnen. Das gleiche geschieht mit Musikdateien oder Sprachkommentaren.

In der Zeitleiste sind zwischen den Fotos kleine Rechtecke untergebracht. Mit einem Mausklick darauf wird wahlweise die Dauer der Anzeige oder ein Übergangseffekt zugewiesen. Außerdem erhalten die einzelnen Fotos einen überraschenden Auftritt mit Filtern wie „Alter Film“, „Drehen“ oder „Textüberlagerung“. Jeder von ihnen ist leicht entfernbar, indem man auf ein kleines rotes Kreuz neben ihm klickt. Das Resultat lässt sich …

- direkt auf eine DVD brennen, die ein DVD-Gerät abspielt,

- in den Formaten AVI oder MP4 für Fernseher oder Mobilgeräte sichern,

- als Flash-Film speichern, den man mit etwas HTML-Kenntnis in eine Homepage einbindet,

- für YouTube aufbereiten.

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