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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

Free Photo Collage

„Free Photo Collage“ hilft dabei, Grußkarten zu gestalten. Die einfachste Methode ist, eine Vorlage zu wählen, bei der Rahmen und Hintergrund bereits vorgegeben sind. Dann muss man nur noch Fotos laden, die automatisch platziert werden. Die einzelnen Schmuckelemente lassen sich auch individuell auswählen oder um eigene Vorlagen ergänzen. Außerdem kann man die Karten mit Text ergänzen.

Besonders Fotografen, die in Bildbearbeitung wenig geübt sind, werden gerne auf die Software zurückgreifen. Die Bedienung ist denkbar einfach. Die Arbeitsfläche ist in zwei Fenster unterteilt, die sich um ein drittes mit den Bild­ebenen („Layer“) vermehren lassen. Das linke Fenster zeigt die auszuwählenden Fotos, Rahmen, Masken, Hintergründe und Effekte. Im rechten Fenster ist das Ergebnis zu sehen.

Zwei Nachteile hat die Software allerdings: Erstens reagiert sie recht schwerfällig. Manche Aktionen ziehen mehrere Minuten Wartezeit nach sich, bis man weitermachen darf. Zweitens ist es nicht möglich, ein Foto innerhalb eines Rahmens zu skalieren oder zu verschieben. Daher ist es unmöglich, beispielsweise nur einen Bildausschnitt zu zeigen

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Photo Finder

Voll ausgeschrieben heißt die Freeware „Awesome Duplicate Photo Finder“. Sie arbeitet im Betriebssystem Windows und hilft dabei, ähnliche Fotos zu finden, von denen man beispielsweise Schwarzweißvarianten erzeugt hat. Im ersten Schritt ist ein Verzeichnis auszuwählen, das untersucht werden soll. Nachdem der „Photo Finder“ darin die entsprechenden Motive gefunden hat, stellt er sie nebeneinander. Dann kann man direkt eines von beiden verschieben oder löschen.

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Stapelverarbeitungsprogramme gibt es viele, selbst unter den kostenlosen Helfern. Sie korrigieren, optimieren oder skalieren in einem Rutsch ganze Bildverzeichnisse. Allerdings lassen sie die zu bearbeitenden Fotos nicht immer komfortabel auswählen. Hier springt die „Imagina Virtual Lightbox“ ein: In schneller Folge kann man die Fotos großformatig begutachten und einzelne markieren. Dies geschieht beispielsweise mit der Tastenkombination Strg und t. Dann kann man die vorgemerkten Fotos wahlweise skalieren, farblich verändern und vieles mehr.

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JetPhoto Studio

Das Programm hilft, Bilder zu verwalten und dann im Internet zu veröffentlichen. Es verbindet also zwei Funktionen: Man kann den Inhalt von Bildverzeichnissen sichten, Fotos mit Kommentaren versehen, sie optimieren oder ihre Exif-Daten auslesen. Sehr schön ist die Kalenderansicht, in der die Fotos nach Datum aufgelistet werden. Auch GPS-Daten werden erkannt und die Bilder auf der Landkarte von Google Maps verteilt. Weiterhin kann man Backups auf einem Speichermedium wie etwa einer CD anlegen. JetPhoto Studio ist fähig, die CDs zentral zu verwalten.

Eine Fotosammlung gibt JetPhoto auf verschiedene Weise aus. Sie wird beispielsweise in einer Datei im Flash-Format komprimiert, die man auf einer Website einbetten kann. Es bereitet sie zudem für bestimmte Handy-Typen auf, sodass man das Ergebnis mit anderen teilen kann. Auf eine Webgalerie bei Flickr kann man die Werke direkt hochladen, mittels eines Zusatzprogramms – dem JetPhoto Server – ist auch die eigene Webgalerie komfortabel zu verwalten.

Die Software besitzt nur zwei Barrieren: Momentan ist sie nicht in Deutsch erhältlich, was sich aber ändern soll. Und man muss sich für die Internetfunktionen etwas einlesen. Doch ist durchaus verständlich, dass etwa „Web-Sync“ ein lokales Album mit einem im Netz abgleicht, „Web-ready“ es aufbereitet, indem es alle Bilder mit einem Wasserzeichen versieht, und der „Website manager“ mit dem einem Server verbindet, um die Web-Galerie aufzufrischen.

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Life Photo Maker

Den Life Photo Maker gibt es in zwei Versionen: Die kostenlose ist um einige Funktionen zusammengestutzt, die man erst in der Pro-Version für 19,95 US-Dollar erhält.

In der Gratis-Version lässt sich mit wenigen Mausklicks fotografiertes Wasser verflüssigen. Dort, wo man eine Maske aufgetragen hat, plätschern die Wellen von Teichen und Ozeanen. Der entspannende Anblick lässt sich zusätzlich mit Sound unterlegen. Das Ergebnis kann man auf vielerlei Weise ausgeben. Als animiertes Gif landet das Schauspiel beispielsweise in einer Homepage. Oder es wird als Film in einem Videoformat gesichert, das weit verbreitet und daher überall abspielbar ist. Und wenn man die Animation als ausführbare Exe-Datei ausgibt, lässt sie sich einfach weitergeben. Auch ein Bildschirmschoner entsteht auf Wunsch aus dem Bild.

Hier ist bereits die erste Einschränkung. Nur Bildschirmschoner der Pro-Version können Musik enthalten. Außerdem beschwört sie noch weitere Wetterkräfte im Bild. Für 19,95 US-Dollar kann man dort noch Regen oder Schnee fallen lassen.

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Photoful

Die Software macht unter Windows nichts anderes, als mehrere Fotos in einer Bilddatei zu vereinen. Eine solche Collage ist zwar auch etwa in Photoshop herstellbar, doch muss man bei vielen Fotos mühsam kopieren und arrangieren. Die Freeware erleichtert diese Arbeit.

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Sketchup

Der Computer hat großartige Möglichkeiten eröffnet, eigene Traumwelten zu gestalten. Doch kostet es einen Benutzer große Mühe, manche Bestandteile heranzuschaffen. Eine Raumstation, Roboter oder Ruinen könnte er beispielsweise als Modelle im Hobbykeller bauen oder mit einem Bildbearbeitungsprogramm frei Hand pinseln. Wem jedoch ein ausgeprägtes bastlerisches oder malerisches Talent fehlt, kann dennoch Erfolge feiern. Mit Google SketchUp gelingen künstliche Objekte aller Art verhältnismäßig mühelos. Erstens lässt es sich verglichen mit anderen Programmen einfach bedienen. Zweitens gibt es zahlreiche englischsprachige Videolehrgänge und Übungsgrafiken auf der SketchUp-Website. Drittens kann man auf fertige Vorlagen anderer Benutzer zurückgreifen und sie für eigene Projekte abändern.

Wer den Praxiskurs in den letzten Ausgaben nachverfolgt hat, der weiß, wie schwierig Fotomotive zu ergattern sind, die aus einer ganz bestimmten Perspektive ausgenommen wurden. Nur so passen sie problemlos in eine Montage hinein. Die 3D-Objekte hingegen muss man nur einmal erstellen oder holt sie sich wie erwähnt von der SketchUp-Website. Dann lässt sich ein Schwimmbecken, der Eiffelturm oder ein Sofa nach Bedarf so drehen, dass der Blickwinkel passt.

Ohne jegliche Erfahrung entsteht keinesfalls in einer Stunde ein virtueller Weltraumbahnhof. Doch macht es bereits Spaß, ein Rechteck aufzuziehen und es dann mit der Schaltfläche „Drücken/Ziehen“ nach oben wachsen zu lassen. Dann zeichnet man auf dem Kubus einen Kreis, der sofort perspektivisch richtig verformt wird. Dieser lässt sich wiederum mittels „Drücken/Ziehen“ als Rohr ausfahren. Weitere Details, etwa um die Oberflächen mit einer Textur zu versehen, vermitteln die Videos und das Online-Handbuch Handbuch „SketchUp – Erste Schritte“.

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Hugin

Hugin fügt unter Windows, Linux und Mac OS X eine Fotoserie so zusammen, dass sie ein nahtloses Gesamtbild ergibt. Ausgedruckt ergibt es einen großartigen Wandschmuck. Zudem lassen sich virtuelle Rundblicke erstellen, die am Computermonitor zu bestaunen sind. Dafür benötigt man aber noch Betrachter wie etwa den kostenlosen PTViewer, der den Blickwinkel interaktiv wählen lässt oder auf Details zoomt.

In der aktuellen Version 0.7 erleichtern zahlreiche Hilfsmittel die ansonsten mühevolle Montage. Zwei von ihnen sind ebenfalls auf der Heft-DVD enthalten, Enblend und Autopano-Sift, die beide weiter unten beschrieben sind.

In einem der ersten Schritte versucht Hugin selbstständig die Eigenschaften des Kamera-Objektivs zu ermitteln, um eventuelle Schwächen wie Randunschärfen zu korrigieren. Falls möglich, werden sie automatisch aus den Exif-Daten ermittelt. Ansonsten kann man auch auf eine Datenbank zurückgreifen, die unter der Webadresse sourceforge.net/project/showfiles.php?group_id=77506 unter der Bezeichnung PTLensDB zum Download bereit steht. Sie wird an beliebiger Stelle entpackt und lässt sich in einem der Arbeitsschritte von Hugin aufrufen.

Um möglichst sicher durch die Montage zu gelangen, steht ein Assisten bereit. Er reduziert den ganzen Vorgang auf drei Schritte. Alternativ dazu kann man jederzeit zwischen den einzelnen Reitern wie „Beschnitt“ oder „Optimieren“ hin und her springen.

Zum Abschluss entsteht das Panorama in gewünschter Größe. Auch hier kann man viele Vorgaben von Hugin einfach übernehmen. Allerdings erfordert das Zusammenfügen viel Rechner-Power. Ein älterer Computer könnte daher viel Zeit benötigen.

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ShiftN

Die Software ShiftN richtet mit einem Klick stürzende Linien auf, die ansonsten Gebäudefotos seltsam verzerrt erscheinen lassen. Dank ihr stehen sie unter Windows mit einem Mausklick wieder wie eine Eins. Diesem Problem begenet man oft auf Panoramafotos, weswegen der Helfer hier aufgeführt ist.

Architekturfotografen vermeiden das Problem stürzender Linien, indem sie teure Shift-Objektive einsetzen, ein digitales Foto lässt sich einfach nachträglich bearbeiten. Nebenbei ist auch Hugin für diese Aufgabe gerüstet. Doch ShiftN erledigt die ganze Arbeit selbstständig und in bester Qualität. Normalerweise genügt es, ein Bild zu laden und dann „Anwenden – Automatische Korrektur“ auszuführen. Nach Bedarf lassen sich aber einige Vorgaben per Hand festlegen. So etwa kann man bestimmen, wie deutlich Kontrastkanten sein müssen, damit sie in die Berechnung einbezogen werden. Diese Option ist nützlich, wenn ein Motiv flau und ohne deutliche Linien ist. Ansonsten wird unter allen Optionen allenfalls der Korrekturfaktor interessant sein. Indem man ihn beispielsweise auf 85 Prozent einstellt, werden die Mauern nicht eisern rechtwinklig aufgerichtet, was eher unserer perspektivischen Wahrnehmung entspricht. Abschließend lässt sich das Resultat nachträglich per Augenmaß verfeinern, wofür drei Regler verfügbar sind.

Falls man dem Programm blind vertraut, wird man im Menü „Anwenden“ die Stapelverarbeitung bevorzugen, die sämtliche Kirchen, Tempel und Burgen in einem Bildverzeichnis automatisch restauriert.

 

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Fast Stone Image Viewer

Die Bildersammlung wird in bewährter Weise durchforstet: Im kleinen Fenster blättert sich der Verzeichnisbaum auf, das große Fenster präsentiert seinen Inhalt als kleine Vorschaubildchen und ein weiteres zeigt das Einzelbild, wenn man darauf klickt. Mit einem Doppelklick dagegen füllt es den gesamten Monitor aus. Immerhin 12 Bildformate plus acht Raw-Formate werden von der Software im Betriebssystem Windows gelesen. Natürlich werden auch Detail-Informationen wie ihre Exif-Daten gelistet. Nebenbei lässt sich die Bedienoberfläche des Bildbetrachters für zahlreiche Sprachen einstellen.

Eine Slideshow präsentiert Bilder automatisch und mit 150 Effekten, wenn sie wechseln. Die Show kann sogar mit Musik unterlegt werden. Wie die meisten Funktionen ist auch diese mit einer Schnelltaste belegt. Einmal „S“ drücken und los geht‘s.

Mit dem Faststone Image Viewer lässt sich auch die Stapelverarbeitung von ganzen Ordnern durchführen. Auf einen Schlag lassen sie sich konvertieren, umbenennen, farblich optimieren oder rotgeblitzte Augen korrigieren.

Als weiteres Glanzlicht beherrscht der Bildbetrachter das so genannte „Tagging“. Er kann also Bilder mit Schlagworten versehen, nach denen sie später wieder aufzufinden sind. So ist ein Foto schnell gefunden, das mit „Max“, „Urlaub“ und „Spanien“ gekennzeichnet ist.

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