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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

Unshake

Das Programm verspricht verwackelte Bilder zu verbessern. Das kann es natürlich nur eingeschränkt, doch ein Versuch kostet nichts.

Heutzutage müsste eigentlich kaum ein Foto mehr verwackeln: Bei langen Verschlusszeiten kompensiert ein Bildstabilisator unruhige Hände, ansonsten kümmern sich entweder Blitz oder hohe Lichtempfindlichkeit um das Problem. Doch falls das alles versagt, verspricht „Unshake“ Abhilfe.

Um eines vorwegzunehmen: Die Freeware kann das Ergebnis nur fürs Auge gefälliger machen, aber niemals verlorene Details zurückholen. Die sind unwiederbringlich verloren. Man sollte also nicht zu viel erwarten.

Unshake benötigt die „Java Laufzeitumgebung“ (JRE), damit es funktioniert. Diese ist meist installiert oder steht unter www.java.com/de/download/ gratis bereit. Nachdem man auch Unshakes verpackte Zip-Datei extrahiert hat, findet sich im neuen Verzeichnis unter anderem die Datei Unshake.jar. Ein Doppelklick auf sie startet das Programm. Mit „Open“ kommt das zittrige Bild in den digitalen Operationssaal, eine Klappliste lässt zwischen einer normalen oder einer ernsten („Severe Blur“) Verwackelung wählen. Für alle weiteren Schritte muss man die englischsprachige Anleitung konsultieren.

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Deshaker

Die Erweiterung DeShaker lässt sich in die Filmbearbeitungssoftware VirtualDub einbinden. Beide Programme sind kostenlos und arbeiten in Windows. DeShaker vermindert die Verwackler, die bei Videos entstehen, wenn man kein Stativ oder gar ein Schwebestativ (Steadycam) benutzt. Natürlich stößt es bei stärkeren Bewegungen an seine Grenzen. Um den Helfer zu benutzen, muss man sich etwas einlesen. Eine kurze Anleitung gibt es unter www.hennek-homepage.de/video/deshaker-virtualdub.htm

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Refocus DC

ReFocus lässt sich in das Bildbearbeitungsprogramm Photoshop CS2 bis CS5 einbinden. Dort verspricht es, unscharfe Fotos gründlicher als die vorhandenen Filter zu verbessern. Dafür stehen drei Regler bereit, die nicht nur Umrisse verstärken, sondern auch Bewegungsunschärfen weniger auffallen lassen. Selbstverständlich ist dies nur eine Retusche, wirklich ungeschehen kann man sie nicht machen. ReFocus steht nur für das Betriebssystem Windows bereit.

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Corner Fix

Die Windows-Software „Corner Fix“ entfernt Randabschattungen, die so genannten Vignettierungen. Ursprünglich wurde sie für die Leica M8 geschrieben. Doch nimmt sie alle Dateien entgegen, die im Format DNG gesichert sind. Einige Profikameras produzieren es direkt, die Raw-Daten anderer Kameras wandelt Adobes DNG-Konverter ins gewünschte Zielformat umum.

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Ultra Sharpen

Das Paket enthält einige kostenlose Aktionen, die sich in Photoshop CS4 abspulen lassen. Sie sollen laut Anbieter besonders feinfühlige Schärfeanpassungen erlauben.

Um eine solche Aktion zu laden, muss man nur eine der Dateien mit der Endung .atn markieren und dann mithilfe des Mauszeigers auf die Aktionen-Palette ziehen.

 

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Mobaphoto

Der kleine Werkzeugkasten überrascht Digitalfotografen mit seinem Inhalt. Mit ihm lassen sich einige alltägliche Arbeiten mühelos erledigen. Insbesondere Neulinge in der Bildbearbeitung werden sich gut mit Mobaphoto verstehen, da seine Benutzeroberfläche schön übersichtlich gestaltet ist. Ohne sich in Menüs zu verirren, können sie sofort loslegen. Ein echtes Schmuckstück!

Statt Mobaphoto könnte man auch Irfanview oder manch andere Freeware einsetzen. Allerdings zeichnet sich unser Tipp des Monats durch seine ausgezeichnete Bedienbarkeit aus. Die Schaltflächen sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch durchdacht angeordnet. Daher erfasst der Benutzer mit einem Blick, wie er zum Ziel kommt. as Programm kann nicht nur einzelne Fotos korrigieren, sondern auch komplette Verzeichnisse in einem Rutsch bearbeiten. Dazu gehört:

- Bilder verkleinern oder drehen.

- Dateinamen stapelweise ändern, etwa nach ihrem Aufnahmedatum.

- Rotgeblitze Augen entfernen.

- Farben korrigieren.

- Eine Webgalerie erstellen.

Nebenbei muss man sich nie Sorgen machen, dass etwas unwiderruflich schief geht. Jeder Schritt lässt sich rückgängig machen.

Die Webgalerie lässt sich zwar nicht frei gestalten, dafür ist sie wie alle übrigen Funktionen ausgereift und augenfreundlich. Sobald die Bilderschau erstellt ist, lässt sie sich an einem beliebigen Ort lokal speichern. Auf Wunsch kann man sie auch gleich zur eigenen Homepage übertragen, wenn dafür ein FTP-Zugang vorhanden ist. Diesen erhält man gewöhnlich zusammen mit einem Internetangebot oder legt ihn selbst an.

Die Galeriebesucher bewundern dann eine Dia-Show, deren Geschwindigkeit sie selbst steuern können. Außerdem dürfen sie sämtliche Fotos als fertig verpackte Zip-Datei herunterladen. Diesen Service kann der Webmaster auch deaktivieren, falls er ihn nicht wünscht.

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Cosmetic Guide Light

Die Freeware dient als digitaler Schönheitssalon. Als abgespeckte Version eines leistungsfähigeren Programms stellt sie jedoch nur zwei Funktionen bereit.

Wer einem Porträtierten schmeicheln will, kann ihn recht einfach von zwei Makeln befreien: Cosmetc Guide Lite entfernt Pickel und bleicht verfärbte Zähne.

Ganz alleine kann die Software allerdings nicht operieren. Sie benötigt die helfenden Hand des Benutzers, um die entsprechenden Stellen zu finden. Beispielsweise muss man zuerst auf eine Hautrötung klicken und dann auf eine Stelle, die unversehrt ist. Damit entspricht es einem leicht vereinfachten Stempelwerkzeug, wie es viele Bildbearbeitungsprogramme besitzen.

Ähnlich sieht es beim Weißeln der Zähne aus: Zuerst sollte man die Größe der Werkzeugspitze anpassen, damit möglichst nur die Beißerchen und nicht die umgebenden Lippen aufgehellt werden. Kleine Patzer machen freilich nicht viel aus, da sich das Programm vorrangig um helle Stellen kümmert.

Ansonsten stellt der „Cosmetic Guide“ keine außergewöhnlichen Helfer bereit. Mit „Smudge“ kann man noch Bildpunkte etwas verschmieren, was bei Make-up nützlich sein könnte. Weiter lässt sich mit seiner Hilfe ein Bild skalieren oder beschneiden.

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Map Memo

MapMemo ist eine ungewöhnliche Anwendung, die im Betriebssystem Mac OS läuft. Mit ihr lassen sich beliebige Dokumente mit einem Bild verknüpfen.

Ein Beispiel könnte so aussehen: Man scannt eine Landkarte ein und lädt sie in das Programm. Dann werden Fotos mit denjenigen Orten verknüpft, an denen sie geschossen wurden. Hierfür muss man sie nur mit dem Mauszeiger aus einem Ordner ziehen und auf der Karte ablegen. Damit gleicht Map Memo einigen GPS-Programmen. Allerdings lassen sich mit ihm auch Links oder Textdokumente unterbringen.

Alle diese Verknüpfungen werden als rote Reißzwecken angezeigt. Nach einem Klick auf sie wird die Datei erläutert, die sich hinter ihr verbirgt. Ein Doppelklick auf die Markierung öffnet das eigentliche Dokument. Besonders praktisch ist, dass sich eine solche Karte unter anderem im Format PDF sichern lässt, das universell einsetzbar ist.

Das Programm lässt sich vor dem Kauf ausprobieren. Allerdings kann man nicht mehr als drei Karten speichern. Zudem sind sie höchstens drei Mal veränderbar, damit man sie nicht einfach immer wieder neu überarbeitet.

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Inverted Image

Die kostenlose Software erfüllt nur einen Zweck: Sie spiegelt ein Bildelement, als würde es beispielsweise in einer Wasseroberfläche reflektiert. Jeden Gegenstand muss man natürlich erst einmal freistellen, da die Technik für komplette Fotos sinnlos ist. Dann führt „Inverted Image“ drei Manipulationen durch: Es dreht ein Objekt auf den Kopf, blendet es weich aus und simuliert Verzerrungen, wie sie durch Wellenbewegungen entstehen. Das Programm läuft unter Windows ab den Versionen 2000/NT.

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Scheme Maker

Die ungewöhliche Freeware erzeugt aus Bildern passende Handardbeitsmuster. Sie lassen sich etwa für den Kreuzstich oder das Stricken einsetzen. Nach eigenem Bedarf werden die Farben und Formen eines Fotos reduziert, sodass es sinnvoll aus Garn nachgebildet werden kann. Die Windows-Software ist ins Englische, Italienische und Russische übersetzt.

 

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