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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

Photo Card Maker

Mithilfe der englischsprachigen Freeware lassen sich Grußkarten gestalten. Dafür stehen zahlreiche Vorlagen bereit, die für viele Anlässe geeignet sind. Beispielsweise kann man einen Comic-Bär samt Sprechblase mit einem Foto ergänzen oder dieses mit einem Blumenrahmen versehen. Die Karten lassen sich natürlich auch mit eigenem Text versehen. Der „Photo Card Maker“ ist im Betriebssystem Windows benutzbar.

 

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Make Anything 3D

Die Software macht aus einem einzelnen Bild ein so genanntes Anaglyph. Betrachtet man es mit einer Rot-Grün-Brille, dann ergibt sich ein dreidimensionaler Eindruck. Normalerweise sind dafür zwei Fotos erforderlich, doch indem das Programm die Farbkanäle verschiebt, erzielt es eine ähnliche Wirkung – wenngleich nicht fehlerfrei. Für ernsthafte 3D-Fotografie ist es also nicht geeignet, sondern eher eine Notlösung. Um einen lästigen Bildstempel zu vermeiden, muss man sich kostenfrei registrieren.

 

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Just Another Tour Creator

Die Software leistet Erstaunliches: Sie erstellt Panoramen, in denen man frei umherschaut und -springt oder auf Details zoomt. Die virtuelle Welt lässt sich am Bildschirm erforschen. Beispielsweise kann man das Innere eines Schlosses erwandern oder eine Ferienwohnung wirklichkeitsnah präsentieren.

Die 3D-Ansicht setzt sich aus mehreren Panoramen zusammen, für jeden Raum eines. Wahlweise decken sie einen 360-Grad-Blick in alle Richtungen ab (spherical) oder nur eine Drehung um die eigene Achse (cylindrical). Der Betrachter sieht davon nur einen Ausschnitt, doch kann er mit der Maus die Blickrichtung frei wählen, so als würde er den Kopf wenden. An manchen Orten sind rote Markierungen zu sehen, so genannte Hot Spots. Mit einem Klick darauf springt man zum nächsten Aussichtspunkt oder Zimmer. Damit sich der Besucher nicht verirrt, sieht er außerdem einen Plan des Gebäudes vor sich.

Die virtuellen Rundgänge lassen sich mit verschiedenen Hilfsprogrammen anschauen, beispielsweise dem PTViewer, der in der Programmiersprache Java geschrieben ist. Eine andere Möglichkeit ist die Ausgabe als Flash-Datei (entsprechende Betrachter kommen von Immervision, FlashPanoramas.com und fieldOfView). Beide Formate sind geeignet, um das Ergebnis beispielsweise auf der eigenen Homepage wiederzugeben.

Um mit dem Programm warm zu werden, sollte zuerst einmal „Demo SpiV“ geladen werden. Die erste kleine Hürde ist, dass der Pfad zum Demoverzeichnis korrigiert werden muss, indem man zum Verzeichnis C:ProgrammeJATCdemospivdswmedia navigiert. Nachdem alles geladen wurde, ist eine weitere Anpassung nötig: Bei jedem Projekt muss unter „Settings“ angegeben werden, wo die verschiedenen Betrachter lagern. Der Ptviewer, Krpano und all die anderen sind im Unterverzeichnis „Defaults“ verstaut. Für SpiV ist also C:/Programme/JATC/defaults/spiv auszuwählen, für PtViewer C:/Programme/JATC/defaults/ptv und so weiter.

Um einen interaktiven Rundgang zu produzieren, muss man sorgfältig die Hilfedateien studieren. Wer sich geduldig durcharbeitet, wird am Ende mit einem faszinierenden Ergebnis belohnt. Für jeden der Viewer ist eine Tour produzierbar. Zuerst klickt man auf das entsprechende Kontrollkästchen etwa für PTViewer, dann auf die Schaltfläche „Create Tour for PTViewer“. Das Resultat liegt dann im Verzeichnis C:/Programme/JATC/demo/ptv/ und lässt sich nach einem Doppelklick auf main.html begutachten.

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Wpanorama

Selbst Breitbildmonitore können Panoramen nicht komplett zeigen. Um den Mangel zu beheben, bietet die Freeware eine möglichst komfortable Wiedergabe.

Mit Wpanorama lässt sich ein Rundblick erst richtig genießen. Auf Wunsch zieht dieser automatisch vor dem Auge des Betrachters vorbei und wird dabei mit Musik unterlegt. Dies geht sogar über mehrere Monitore hinweg! Falls man keine 360-Grad-Ansicht hat, wandert Wpanorama hin und her oder verdoppelt das Bild, so dass es nahtlos kreiselt. Mit einem Mausklick wechselt man zum Vollbild, einem Bildbetrachter oder einer Dia-Show. Die Bilderschau lässt sich mit Musik untermalen, man kann Titel und Logos einblenden oder das Ganze als Screensaver oder Film ausgeben.

Im Menü verbergen sich zahlreiche tolle Optionen. Beispielsweise kann man bei den Bildinformationen per Mausklick zu Google Maps wechseln, wo der Aufnahmeort des Panoramas auf einer Satellitenkarte verzeichnet ist.

 

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Syborg Architect

Virtuelle Touren sind spektakulär. Sie führen auf einzigartige Weise durch die Heimatstadt, Gästehäuser, Restaurants, Museen oder selbst technisches Innenleben. Eine solche Welt, die sich interaktiv erforschen lässt, erschafft der „Syborg Architect“.

Das Programm „Syborg Architect“ präsentiert ein Panorama, wobei der Betrachter den Blickwinkel frei wählen kann. Wenn ihn ein Detail interessiert, kann er es vergößern, als würde er darauf zugehen. Der Clou: Türen, Fenster oder Straßen dienen als Absprung zu weiteren Panoramen, sodass man imer neue Gegenden erkundet. Sie werden wie oben zu sehen ist durch Pfeile gekenzeichnet. Neben den Abzweigungen lassen sich an bestimmten Stellen Videos, Fotos, Informationen und Links auf eine Website unterbringen, die ein Besucher erforschen kann.

Der Programmierer bietet drei Versionen an: „Rooms free“ ist kostenlos, aber auf drei Räume limitiert, ebenso ist etwa eine Musikuntermalung gesperrt. In der Zeitschrift FOTO HITS 5/2011 gibt es exklusiv eine kostenlose Vollversion von „Syborg Architect Rooms Limited“ (normal: 69 Euro). Sie ermöglicht es, bis zu fünf Räume anzulegen und vieles mehr. Die Pro-Version bietet alle Möglichkeitenund kostet 149 Euro.

Vor der eigentlichen Installation muss man das kostenlose „Adobe Air“ von get.adobe.com/de/air/ herunterladen. Mit einem Doppelklick auf AdobeAIR­Installer.exe richtet es sich selbstständig ein. Ein Video auf der Website erklärt die ersten Schritte, obwohl sie fast selbsterklärend sind: Mit „Panorama laden“ wählt man ein bereits montiertes 360-Grad-Panorama, mit „Objekt einfügen“ lässt sich ein Bild, ein Link oder anderes platzieren. Das Ergebnis ist eine Flash-Datei im Format SWF und eine HTML-Datei.

Die einzige Anforderung ist, die Inhalte in die eigene Homepage einzubinden. Wer jemals eine eigene Homepage eingerichtet hat, wird das Vorgehen kennen. Zuerst werden die Dateien mit einem geeigneten Programm auf den Platz hochgeladen, den man vom Provider erhalten hat. Dann muss man noch die HTML-Datei etwa auf der eigenen Startseite verlinken, damit Homepage-Besucher sie ansteuern können.

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Fotowall

Die Freeware arrangiert Fotos und Texte zu einem Gesamtkunstwerk. Darin kann man sogar eine Webcam einbinden. „Fotowall“ ordnet alle Materialien kunstvoll an und bringt sie für den Drucker, die Monitoransicht oder als CD-Hülle in die passende Form.

Zuerst landen die Inhalte auf einer virtuellen Leinwand. Dort kann man sie drehen, perspektivisch verzerren, neigen und vergrößern. Bilder lassen sich außerdem mit Effekten aufpeppen: Mithilfe der Schaltfläche „Eigenschaften verändern“ erhalten sie beispielsweise einen herzförmigen Rahmen und lassen sich mit der gewünschten Hintergrundfarbe versehen.

Texte kommen in eigene Kästen, die ebenfalls dekorativ zu gestalten sind. Als kleine Besonderheit lässt sich eine so genannte Word Cloud einfügen. Sie zeigt grafisch an, wie häufig bestimmte Begriffe in einem Dokument vorkommen. Außerdem kann man ein Fenster einbinden, das die Aufzeichnungen einer Webcam wiedergibt.

Eine weitere Spezialität ist, dass sich selbst eine großformatige Collage auf einem normalen Drucker ausgeben lässt. Dazu verteilt sie Fotowall auf mehrere Seiten, die man nacheinander ausdruckt. Diese lassen sich wieder zu einem großen Gesamtbild zusammenkleben.

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Panorado Applet

Mithilfe des Panorado Apletts lässt sich ein interaktiver Rundblick auf der eigenen Homepage unterbringen. Die Besucher können mit der Maus frei ihren Blickwinkel wählen oder an Details heranzoomen. Um ein solche Seite zu gestalten, sind allerdings Grundkenntnisse in HTML erforderlich. Außerdem muss man wissen, wie das erforderliche Material im eigenen Webverzeichnis landet.

In Kürze bedeutet es, mithilfe eines FTP-Programms folgende Dateien hochzuladen: ein fertiges Panorama im Format JPEG, die Datei Panorado.jar und eine auf beides abgestimmte Webseite. In sie muss einige Zeilen HTML-Code eingefügt werden. Auf der Panorado-Website steht unter dem Link „Technische Referenz“ eine Vorlage bereit, die man einfach kopiert und einfügt. Zwingend erforderlich ist nur, unter <param name=„img“ value=„XX“> für XX den richtigen Dateinamen einzutragen, also etwa „mein_panorama.jpg“. Zudem lässt sich mit den Parametern „width“ und „height“ die Größe des Bildfensters angeben. Diese Einträge reichen bereits aus, weitere Feinheiten werden auf der Website erläutert.

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Das Gratis-Programm präsentiert Fotos auf einer Homepage so, dass Besucher mit der Maus in einem Bilderstapel blättern können. Bevor es sich starten lässt, muss aber das ebenfalls kostenlose Adobe Air unter der URL get.adobe.com/de/air/ heruntergeladen und installiert werden. Dann ruft man auf der Website gedit.kurst.co.uk auf „Click here to install“ und wählt die Option „Öffnen mit Adobe Air Application Installer“. Die weitere Benutzung ist sehr einfach: Man muss nur die gewünschten Bilder auf die Benutzeroberfläche ziehen. Das Ergebnis wird als Flash-Datei mit der Endung SWF gesichert und gleich in eine HTML-Datei namens „index.html“ eingebettet. Um die SWF-Datei auf der eigenen Homepage zu veröffentlichen, sind allerdings geringe HTML-Kenntnisse vonnöten.

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AIC File Recovery

Auf der Website von FOTO HITS stehen bereits sieben Helfer bereit, um gelöschte Daten wiederherzustellen. Mit AIC File Recovery gibt es einen weiteren, der besondere Erfolge bei verschlüsselten oder gezippten Dateien verspricht. Das Programm läuft unter Windows.

 

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Meta-Editor

Einige Programme können die Exif-Informationen eines Digitalfotos anzeigen, manche ändern sogar Einträge wie etwa den Zeitstempel. Der Meta-Editor jedoch lässt jede denkbare Exif-Information eintragen und bearbeiten. Dies Aufgabe stellt sich zwar selten – aber wenn, wird man dankbar auf das Windows-Werkzeug zurückgreifen.

 

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