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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

Soda Player

Der Video-Player besticht durch seine Fähigkeiten insbesondere beim Streamen. Das Multitalent akzeptiert alle gängigen Formate und Codecs sowie Streaming-Dienste wie ChromeCast Apple TV. Für Experten wichtig: Sie können sogar Bit-Torrent-Daten direkt abspielen, ohne sie zuvor auf die Festplatte zu laden. Die Privatsphäre des Anwenders wird über ein SOCKS5-Proxy-System geschützt.

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Sea Monster

Das Spezialprogramm kann Bildelemente getrennt stauchen oder dehnen. Vergrößert man ein Bild etwa nur in der Breite, verzerrt sich ein Gesicht zum Pfannkuchen. Doch Sea Monster kann solche Bereiche schützen und zugleich den Hintergrund ohne Verformung strecken. Das ist nützlich, um ein Foto in einen Rahmen oder Layout einzupassen. Das Programm benötigt die Microsoft .NET-Umgebung. Eine Alternative in der Software-Datenbank von FOTO HITS ist Arachne.

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Reshade

Die Freeware skaliert Bilder oder Auschnitte, sodass sie großformatig druckbar sind. 

Vergrößert man ein Digitalfoto, entstehen Störpixel und weiche Konturen. Reshade arbeitet sauberer, da es Flächen und Umrisse gesondert berücksichtigt. Mit fünf Schiebereglern kann man das Resultat per Augenmaß anpassen, etwa mit Entrauschen („Denoise“) oder Schärfen („Texture“). Ein vergleichbares Programm in der Software-Datenbank von www.fotohits.de ist der Smilla Enlarger.

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Open Broadcaster

Jeder kann eigene Fernsehsendungen im Internet veröffentlichen – und das sogar in Echtzeit. Die Gratis-Software hilft, die Filme professionell zu gestalten. So kann man Live-Shootings, Lehrgänge oder Diskussionen übertragen.

Nachdem der Open Broadcaster installiert wurde, überprüft er selbstständig, ob Kameras, Mikrofone oder andere Geräte am Computer angeschlossen sind. Er nimmt deren Film- und Tonaufzeichnungen entgegen und überträgt sie an Internet-Plattformen wie You­Tube oder Twitch. Diese bieten kostenlose Zugänge an, die solche Sendungen über das so genannte Twitch Real Time Messaging Protocol unterstützen.

Eine Live-Sendung zu übertragen, ist also relativ einfach. Der Open Broadcaster enthält zudem zahlreiche Profi-Werkzeuge: Für die Gestaltung kann man Videos schneiden, farblich korrigieren, und – falls ein Green-Screen verwendet wurde – den Hintergrund austauschen. Das Ausgangsmaterial ist weiter verfeinerbar: Man beeindruckt Zuschauer mit einer Bild-im-Bild-Darstellung oder wechselt zwischen Video-Quellen, etwa zwischen mehreren Kameras oder Monitoren. Da solche Funktionen per Tastendruck aufrufbar sind, ist das theoretisch sogar bei Live-Übertragungen möglich. 

Mit einem passenden YouTube-Zugang und etwas Geduld beim Konfigurieren ist der professionelle Video-Kanal schnell eingerichtet. Weitergehende Funktionen werden auf den Hilfe-Seiten erklärt. Diese sind zwar auf Englisch, doch bieten die meisten Browser per Rechtsklick „Übersetzen in Deutsch“ an.

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Image Tricks

Hurra, noch mehr poppige Filter. Davon kann man ja nie genug haben. Die Gratis-Version enthält zwar weniger Spielereien als die Variante für knapp zehn US-Dollar, doch da kostenlose Mac-OS-Programme selten sind, darf man nicht meckern. Die übrigen Filter sind noch immer zahlreich und ohne Einschränkungen wie etwa Wasserzeichen. Image Tricks versieht Bilder mit einem Rahmen, blendet sie mit Masken aus und verschönert sie mit bunten Effekten.

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Alldup

Die Freeware findet doppelte und damit überflüssige Dateien, wobei sie geschickt vorgeht. Alldup sucht nicht nur doppelte Dateien jeglicher Art. Es spürt auch Fotos auf, die sich ähnlich sehen. Zuerst wählt man einen Speicherort und dann eine Suchmethode. Dabei berücksichtigt Alldup auch verpackte Zip- und Rar-Archive. Die Ergebnisse werden mitsamt Vorschaubildchen aufgelistet und lassen sich dann planvoll entfernen. So entsteht mehr Übersicht in den eigenen Portfolios.

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Blue Photo Editor

Das einfache und kostenlose Programm eröffnet die Welt der mächtigen LUTs. Solche Farb- und Tonwertfilter benutzen eigentlich Profifilmer, doch sind sie auch auf die Rohdaten eines Fotos anwendbar.

Eine Lookup-Table – auf Deutsch eine Farbtabelle oder kurz LUT – vergleicht die Farben eines Fotos als Ist-Wert mit einem Soll-Wert. Dann ersetzt sie die eine Nuance durch eine andere, sodass ein Film oder Foto eine besondere Anmutung bekommt.

Die Arbeit mit Farbtabellen mag kompliziert klingen, ist aber einfach: Man lädt eine LUT-Datei aus dem Internet, wo es kostenlose Archive gibt. Eine ausgewählte Sammlung steht unter www.fotohits.de in der Rubrik „Themen – Praxis – Digitale Bildbearbeitung meistern“ bereit. Da sich manche Dateien sperren: Unter www.surveygizmo.com gibt es solche, die die Redaktion erfolgreich testete. Der bLUe Photo Editor weist sie einem Foto zu, und schon erstrahlt es in neuen Farben. Ein besonderer Vorteil des Programms: Man kann Effekte jederzeit ändern oder zurücknehmen, wozu die „Adjustment Layers“ dienen.

Die Installationsdatei steht auf der Website unter „Releases“ bereit. Die Datei bLUe.rar kann Windows nicht mit Bordmitteln entpacken, das kostenlose und sehr empfehlenswerte 7-Zip (www.7-zip.org) aber schon. Nach einem Doppelklick auf bLUe.exe startet das Programm. „File – Open“ lädt eine Raw-Datei, „Layer – Load 3d-LUT“ einen Filter. Mit der Klappliste unter „Blend“ kann man Ebenen verschmelzen oder mit „Opacity“ die Stärke des Effekts regulieren.

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TinyTask

Der kleine Helfer zeichnet Arbeitsabläufe auf und wiederholt sie bei Bedarf. Für Fotografen bringt es den Vorteil, dass sie beispielsweise ihre gewohnte Arbeitsumgebung mit einem Tastendruck aufrufen können: Nach einen Mausklick öffnen sich ein Bilderverzeichnis im Explorer, die eigene Homepage im Browser und Adobe Lightroom. Man kann auch Mauszeigeraktionen und Eingaben in Formulare automatisieren, doch geschieht dies nur in einer ganz bestimmten, gleichbleibenden Arbeitsumgebung.

Ein Klick auf „Record“ startet die Aufzeichnung verschiedener Aktionen, die danach als TinyTask-Projekt gespeichert werden. 

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Onion Share

Wer Daten absolut sicher teilen will, sollte auf das populäre Programm zurückgreifen. Denn Fotos und andere persönliche Daten sind auf Cloud-Diensten relativ ungeschützt. Dagegen richtet „Onion Share“ einen virtuellen Server auf dem eigenen Computer ein, der ans Tor-Netzwerk angeschlossen ist. Dieses anonymisiert Verbindungen und verschlüsselt sie. Empfängern schickt man einen Link (vorzugsweise über eine sichere Verbindung), und sobald sie darüber alle Dateien heruntergeladen haben, wird die Verbindung wieder beendet.

 

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Pixaflux

Die Software erlaubt es, komplexe Abläufe in der Bildbearbeitung in einem Rutsch durchzuführen. Dank beliebiger Verkettungen von Fotos, Filtern und Grafiken leistet sie weitaus mehr als jedes Stapelverarbeitungsprogramm.

Pixaflux kann man sich als Baukastensystem vorstellen: Jedes Steinchen stellt einen Arbeitsschritt dar, der mit einem oder mehreren anderen verknüpfbar ist. Den Verkettungen selbst kann der Benutzer ebenfalls verschiedene Eigenschaften zuordnen. Die Handhabung unterscheidet sich damit grundlegend von der anderer Bild- und Stapelverarbeitungsprogramme. Ein großer Vorteil ist, dass sich alle Aktionen jederzeit abändern oder zurücknehmen lassen. 

Die Benutzeroberfläche ist in englischer Sprache. Eine kurze Einleitung hilft bei den ersten Schritten: In der Werkzeugpalette links klickt man auf die Schaltfläche „Generate Nodes – Reader“. Das erste Steinchen erscheint im Fenster „Graph“ rechts unten. Ein Mausklick auf das links erschienene Feld „File“ lässt ein Bild öffnen. Ein Tipp: Man muss das gewünschte Dateiformat unten aus der Klappliste auswählen, damit etwa alle JPG-Dateien angezeigt werden. Die Schaltfläche „Adjust Nodes – Curves“ erzeugt ein weiteres Kästchen und ein Fenster mit dem vielseitigen Kurven-Werkzeug, das Bilder aufhellt, abdunkelt oder farblich verändert. Das englischsprachige Online-Tutorial zeigt weitere Schritte, in denen ein Foto zusätzlich mit einer Textbox ergänzt wird.

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