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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

DiCaSoft

Die kostenlose Software kann einige Kameras fernsteuern. Sie arbeitet mit Modellen der alten Casio QV-Serie zusammen, eine detallierte Liste ist auf der Website zu finden. Neben Windows ist DiCaSoft auch in PalmOS lauffähug.

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Photopc

Die kostenose Software arbeitet nur mit sehr alten Kameras zusammen, die eine serielle Schnittstelle besitzen, etwa von Agfa, Epson oder Sanyo

Eine Liste ist auf der Website zu finden.

 

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Coriander

Coriander steuert ausschließlich Kameras, die über Firewire-Kabel mit dem Computer zu verbinden sind. Außerdem müssen sie den Standard DCAM unterstützen, was meist nur für industriell genutzte Kameras gilt.

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StereoPhoto Maker

Der StereoPhoto Maker ist zu recht in der 3D-Welt verbreitet. Mit seiner Hilfe lassen sich zwei versetzt aufgenommene Bilder so kombinieren, dass sie eine plastische Wirkung erhalten. Die Software stellt aus ihnen so genannte Anaglyphen her, die meist rot-grüne Motivumrisse aufweisen. Wenn man eine Brille mit ebensolchen Farbfiltern aufsetzt, erhält ein Foto eine 3D-Wirkung. Außerdem kann die Software die 3D-Bilder für andere Darstellungsarten ausgeben: Für den so genannten Kreuzblick, die Betrachtung mit LCD-Shutterbrillen und als 360-Grad-Stereo-Panoramen. Außerdem kann es Dateien im MPO-Format, die manche 3D-kameras erzuegen, wieder in zwei einzelne JPG-Dateien aufspalten. So hat man die Möglichkeit, diese als Anaglyphen auszugeben.

 

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Recuva

Die Freeware rettet versehentlich gelöschte Dateien, darunter natürlich auch Fotos und Videos. Damit verloren gegangene Daten zurückgeholt werden können sollten die Sektoren nicht wieder neu belegt worden sein, etwa indem neue Daten gespeichert wurden. Auch wenn man einen Datenträger formatiert hat, stößt die Wiederherstellung auf Hindernisse. Daher sollte man, wenn Dateien versehentlich gelöscht wurden, den Datenträger nicht weiter nutzen. Recuva versucht dann, aus allen Datenfragmenten, die kürzlich gelöscht wurden und wieder herstellbar sind, Dateien passend zusammenzusetzen. Die Software ist kostenlos im Internet erhältlich und bietet eine auch für Laien einigermaßen verständliche Bedienung.

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Filter Forge Freepack 2 Photo Effects

Regelmäßige Leser von FOTO HITS kennen bereits die besten Freewares, die man für eine schwarzweiße oder monochrome Bildgestaltung erhält: Zu nennen wären das Virtual Studio (www.optikvervelabs.com), Photo 2 (www.softcolor.fi/photo2/), Photo Tinter (photoshop.msk.ru/aspt/) oder B/W Conversion (www.photo-plugins.com/Plugins/Plugins/B-W-Conversion-2.html). Sinnvoll sind sie alle, entscheidend ist nur, wie gut man mit ihnen zurecht kommt.

Wer zu viele Regler und Schaltflächen scheut, ist mit „Filter Forge 2.0“ gut bedient. Die Grundfunktionen führen schnell und einfach zum Erfolg, doch kann sie ein Benutzer auch sehr fein abstimmen. Wie im Screenshot zu sehen, listet das Fenster links oben sieben Filter auf: Colorizer, Dreamy, Grunge, Lomo, Old Photo, Sepia und Vibrance. Von ihnen stehen wiederum jeweils neun voreingestellte Versionen bereit. „Old Photo“ etwa kann mehr oder weniger Kratzer produzieren und die Farben von grünlich bis braun abstufen. Mit einem Doppelklick lässt sich ein Filter ganz einfach einem Bild zuweisen, die Vorschau im großen Fenster präsentiert das Ergebnis. Um die Feinabstimmung vorzunehmen, wechselt man zum Reiter „Settings“. Hier stehen einige Regler bereit, mit denen die Farbgebung und diverse andere Details einstellbar sind. Wenn der Effekt gefällt, lassen sich die Daten in einem von sieben Formaten sichern. Die Vollversion von Filter Forge kostet ab 99 bis 399 US-Dollar. Dafür erhält man unter anderem weitere Effekte oder kann sie sogar selbst kreieren.

„Filter Forge“ ist als selbstständig laufendes Programm erhältlich. Außerdem kann man es in Photoshop beziehungsweise Photoshop Elements einbinden. Dafür liegt eine Filterdatei mit der Endung 8bf bereit. Wählt man bei der Installation von „Filter Forge“ diese Variante, wird sie ins Zusatzmodule-Verzeichnis von Photoshop kopiert.

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Zoner Photo Studio

Das Zoner Photo Studio erschien im August in der Versionsnummer Zwölf. Obwohl die Software kostenlos ist, besitzt sie einen erstaunlich großen Funktionsumfang. Erstens verwaltet sie Bilder, indem sie diese nach Exif-Informationen und anderen Metadaten filtert oder mit Schlagwörtern sortieren lässt. Zweitens kann man eigene Aufnahmen vielfältig bearbeiten.

Die kostenpflichtigen Versionen „Home-“ (49,99 US-Dollar) und „Profi-Edition“ (99,99 US-Dollar) bieten erweiterte Funktionen, um etwa Raw-Formate zu entwickeln, Webgalerien zu veröffentlichen oder HDR-Aufnahmen zu erstellen.

Doch ist man schon mit der Freeware gut bedient. Zu ihren Fähigkeiten gehören unter anderem:

- rotgeblitzte Augen automatisch entfernen,

- Fotos beschneiden,

- Horizont gerade rücken,

- Panoramabilder montieren,

- 3D-Bilder erstellen,

- Quick-Fix-Werkzeug zur raschen Korrektur,

- Schnelle Bildersortierung,

- Kalender gestalten

Auf der Website der Entwickler kann man einige Videos anschauen, in denen bestimmte Funktionen in Wort und Bild erklärt werden.

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Paper Cube Net

„Paper Cube Net“ ist kein eigenständiges Programm, sondern funktioniert nur in Photoshop CS5, CS4, CS3, CS2, 7 sowie den entsprechenden Versionen von Photoshop Elements. Die Aktion ist auf der Website unter „Photoshop Downloads – Free Stuff“ zu finden. Nach dem Herunterladen muss zuerst das Zip-Archiv entpackt werden. Dort findet man die Datei „PFx_PaperCube.atn“. Die einfachste Methode, eine solche Aktion einzubinden, geht wie folgt: Photoshop wird gestartet und die Aktionen-Palette geöffnet („Fenster – Aktionen“). Daneben sollte im Windows Explorer der Ordner geöffnet sein, in dem „PFx_PaperCube.atn“ bereit liegt. Diese Datei markiert man mit der Maus und zieht sie mit gedrückter Maustaste auf die Aktionenpalette, vorzugsweise auf den Eintrag „Standard­aktionen“. Wenn alles geklappt hat, taucht dort der neue Eintrag „PFx_PaperCube“ auf.

Die Unterkategorie „ReadMe_first“ ist uninteressant. Klickt man auf „1 Image“ und spielt sie ab, gelangt ein Foto auf alle sechs Würfelseiten. Bei „5 Images“ sind es fünf verschiedene Bilder, die Basis bleibt frei.

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WaitWatcher

Selbst in Zeiten schneller DSL-Verbindungen kann der Seitenaufbau einer opulenten Homepage etwas zu lahm sein. Der „WaitWatcher“ prüft ihre Geschwindigkeit, noch bevor man sie aus Fotos, Grafi ken, Animationen oder HTML-Skripten zusammengebaut hat. Er kann nämlich die Ladezeit der Website-Komponenten prüfen, noch bevor sie vollständig in den Seiten-Code eingebunden sind. Daraus berechnet er die voraussichtliche Ladezeit der späteren Homepage. Dabei berücksichtigt er die Verbindungsart eines Besuchers, etwa ob er ein Modem mit 14,4 Kilobit pro Sekunde oder einen DSL-Anschluss benutzt. Einen herzlichen Dank für den Tipp an unseren Leser M. Berger!

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Media Portal

Das Media Portal ersetzt viele kleine Programme, die für Multimedia nötig sind, also für Filme, Fotos, Musik und vieles mehr. Es besitzt eine Oberfläche aus einem Guss, um dort fast jede Form der Unterhaltung anzubieten. Allerdings ist zu beachten: Offiziell unterstützt werden nur die Betriebssysteme Windows Vista und Windows 7. Unter Windows XP startete die Software problemlos, laut dem Programmiererteam lässt sie sich aber nur mit etwas Handarbeit der XP-Umgebung anpassen. Vorteile des Media Portals sind:

Falls eine TV-Karte verfügbar ist, kann man direkt fernsehen. Internetangebote wie die ZDF-Mediathek lassen sich natürlich ohne Zusätze mit einem normalen Browser betrachten.

Sowohl Video- als auch Musikdateien werden organisiert, durchsucht und abgespielt. Dabei werden auch Coverfotos oder Untertitel gezeigt.

Um Internetradioprogramme zu nutzen, lassen sich die verfügbaren Sender auflisten und ansteuern.

MediaPortal kann die Festplatte nach Bildern durchsuchen, sie verwalten und als Dia-Show wiedergeben.

Die Wetteraussichten für die Heimatstadt sind zu erfahren.

Man kann die Software mit weiteren Plug-ins aufrüsten.

Für manche Dienste sind Computerbauteile erforderlich, die nicht immer von Werk aus eingebaut sind. Dazu gehören etwa eine TV-Karte oder ein Infrarot-Empfänger, um alles per Fernbedienung zu steuern. Das Media Portal glänzt mit verschiedenen Designs, die sich frei zuweisen lassen. Ein kleiner Tipp anfangs: Mit der Taste h wechselt man zum Startfenster, um das Media Portal zu beenden.

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