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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

QRStamper GPS

Der kostenlose Helfer besitzt eine einzigartige Fähigkeit besitzt: Er kann GPS-Daten in Form von QR-Codes auf ein Bild drucken. Der Nutzen ist folgender: Manche Kameras können den Aufnahmeort per Satellitenpeilung ermitteln und dann in die Bilddaten schreiben. Falls aber die eigene Kamera keinen GPS-Tracker besitzt, lassen sich die GPS-Daten auch mittels „Picasa“ oder anderen Programmen per Hand einfügen. Dazu muss man die Bilder nur mit dem Mauszeiger auf eine virtuelle Landkarte ziehen, genauer gesagt auf dem dort gezeigten Aufnahmeort.

Diese als QR-Code dargestellte Ortsangabe lässt sich etwa als Wasserzeichen nutzen, um eigene Fotos im Internet zu markieren. Ebenso kann man in einer Broschüre eine Ferienwohnung mit dem Code bedrucken, um die genaue Lage mitzuteilen. Ähnliches gilt für Reisefotos in einer Onlinegalerie, bei denen man sich das Tippen des Aufnahmeorts erspart. Und vorsichtige Benutzer halten so die Position fest, auch wenn ein Bildbearbeitungsprogramm die EXIF-Daten gelöscht hat. Ausgedruckt überdauert sie die Zeit, bis das Papier zerfällt.

Um ein Digitalfoto bestempeln zu lassen, muss man es nur mit dem Mauszeiger auf „QRStamper GPS.exe“ ziehen. Das Programm lässt das Original unberührt, stattdessen legt es eine Kopie an. Das Kästchenmuster eines QR-Codes können viele elektronische Geräte übersetzen, etwa Mobiltelefone und PDAs. Mit einer Handbewegung ist der verschlüsselte Aufnahmeort erfasst und bei Bedarf gespeichert. Außerdem bestempelt die Software nicht nur Digitalfotos mit dem Code, sondern liest ihn auch aus und zeigt die Daten als Text an.

 

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Allbest

Allbest verändert die Software, die bestimmte Canon-Kameras steuert. Die Liste der unterstützten Kameras ist in der Rubrik „FAQ“ auf der Website zu finden. Sie ist Teil des beliebten und bewährten „Canon Hack Development Kit“ (CHDK), über das FOTO HITS 11/2011 berichtet hat. Nach der Installation lassen sich extrem kurze Verschlusszeiten erreichen, die in Kombination mit einem leistungsfähigen Blitz außergewöhnliche Hochgeschwindigkeitsaufnahmen erlauben. Einige Anwendungsbeispiele verdeutlichen den Effekt, die Website lässt sich mithilfe des Quicklinks allbest-bsp aufrufen.

Die Verschlusszeit lässt sich bis auf 1/80.000 Sekunde verkürzen, dazu kommen noch andere Erweiterungen, die auf der Website beschrieben sind. Wie man die neue Firmware einrichtet, beschreibt ein deutschsprachiges PDF (Quicklink: chdk-install). Den richtigen Download erleichert eine Auswahlliste (Quicklink: allbest-down). Im Wesentlichen muss man die Software auf eine Speicherkarte kopieren und sie von der Kamera einlesen lassen. Ein großer Vorteil dieser Methode ist, dass die Kamera-Firmware nicht dauerhaft verändert wird, sondern nur so lange, wie die Karte eingesteckt ist.

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EKD

Das kostenlose Programm vereinigt einige Funktionen, um Bilder, Videos und Musikstücke zu bearbeiten. Beispielsweise kann man Filme mit Filtern aufmöbeln oder so genannte Green-Screen-Aufnahmen verarbeiten (siehe FOTO HITS 12/2011), um etwa Personen in eine gänzlich andere Umgebung hineinzustellen. Daher dürfte EKD praktisch sein, um sowohl Standbilder als auch Filmsequenzen in einer Umgebung zu bearbeiten. Die Benutzer­oberfläche ist ins Englische, Französische und Spanische übersetzt.

 

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EXLF 35

Ebenso wie die kostenlose Software „Bildarchiv“, die in der FOTO-HITS-Datenbank zu finden ist, verwaltet auch EXLF 35 die althergebrachten Diakästen und Negativstreifen. Dafür bietet es sinnvolle Felder, die alle wichtigen Angaben aufnehmen. Der Helfer lässt sich im Betriebssystem Windows einsetzen und ist englischsprachig.

 

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Photivo

Photivo hat sich heimlich, still und leise zu einem äußerst mächtigen Programm entwickelt, um Rohdaten zu bearbeiten. Der Funktionsumfang ist beeindruckend. Wer zudem das Bildbearbeitungsprogramm Gimp benutzt, wird sich freuen, dass die aufbereiteten Daten sich direkt weitergeben lassen. Photivo kann unter anderem:

Farbe, Helligkeit, Kontraste und mehr passgenau ändern.

  • Schatten und Lichter gesondert bearbeiten.
  • Vignettierungen und Objektivfehler korrigieren.
  • Fisheye-Fotos entzerren, sodass rechteckige, plane Motive entstehen.
  • Bilder skalieren und beschneiden.
  • Schärfen und entrauschen.
  • Effekte wie Filmkorn oder Cross-Entwicklung anwenden.
  • Eigene Vorgaben speichern und laden.

Die Basisinstallation bereitet keine Hindernisse, aber um die Benutzung zu verstehen, sollte man das englischsprachige „Manual“ studieren. Windows-7-Besitzer laden sich die Datei herunter, die die Bezeichnung win64.exe enthält, für ältere Betriebssysteme ist eventuell win32.exe nötig. Außerdem enthält gimp2.6win32-plugin.zip zwei Dateien, die die Weiterleitung an Gimp ermöglichen. Die Anbindung ist nicht ganz einfach, wird aber erklärt. Im Wesentlichen geht es darum, drei Dateien an den richtigen Platz zu kopieren und eine Einstellung in Photivo festzulegen.

Eine Einführung in die Bedienung findet sich in FOTO HITS 12/2011.

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Photo Database

Die Emacs Photo Database ist ausschließlich etwas für Computerfreaks. Erstens ist alles recht umständlich zu installieren, auch wenn eine Anleitung im Format PDF beigefügt ist. Zweitens ist die Datenbankoberfläche in den Texteditor Emacs eingebettet, den etwa Programmierer gerne benutzen. Eine weitere Einschränkung ist, dass die Eingabefelder besonders auf Fotografen zugeschnitten sind, die mit herkömmlichem Film arbeiten. Doch wer den Emacs – als „Schweizer Taschenmesser“ für Computerexperten – weiter aufrüsten will, wird die etwas mühsame Einrichtung auf sich nehmen.

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Star Watermark

Das Besondere an „Star Watermark Free“ ist zuerst einmal, dass es ein kostenloses Programm für Macintosh-Rechner ist. Im Gegensatz zur kostenpflichtigen Version gibt es zwar einige Einschränkungen, doch ist sie voll einsatzfähig. Der Helfer versieht Fotos mit einem halbtransparenten Schriftzug, bevor man sie online präsentiert. So lässt sich einer Urheberrechtsverletzung vorbeugen.

 

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My Family Tree

Mithilfe der kostenlosen Software kann man den Familienstammbaum organisieren. Damit er nicht nur auf nackten Zahlen und Fakten wurzelt, lässt er sich mit Fotos, Filmen, gesprochenen Kommentaren und mehr gestalten. Ebenso vielseitig lässt sich das Ergebnis drucken oder fürs Internet ausgeben. „My Family Tree“ läuft in den Betriebssystemen Windows XP, Windows Vista and Windows 7. Für die Benutzeroberfläche kann man wahlweise Englisch, Polnisch oder Portugiesisch einstellen. Selbst mit geringen Englischkenntnissen findet man sich leicht zurecht.

 

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Die Gratis-Software verschafft einer Fotosammlung einen dynamischen Auftritt. Da die Show im Format Flash gespeichert wird, lässt sie sich überall abspielen, ob im Internet, von einer verschenkten CD aus oder als Bildschirmschoner. Trotz aller Rafinesse ist die Freeware spielend einfach zu bedienen.

Es stehen zahlreiche Vorlagen bereit, die man nur mit eigenen Fotos befüllen muss. Dann erscheinen sie als Bilderstapel, von dem immer das oberste Bild davonflattert, auf einem drehbaren Würfel oder auf einer dreidimensional wirkenden Mauer.

Zuerst ist der Befehl „Create a New Project“ aufzurufen. Für dieses stehen zahlreiche fertige Layouts und Effekte bereit, aus denen der Benutzer frei wählt. Die Bildergalerie lässt sich einfach bestücken, indem man eigene Fotos mit dem Mauszeiger auf eine Leiste zieht. Abschließend stehen mehrere Optionen bereit, in welcher Form die Show veröffentlicht wird.

Windows-Benutzer können sie sich mit den ähnlichen Programmen „Gallery Editor“ und „CU3OX“ trösten, die in der Softwaredatenbank von www.fotohits.de zu finden sind.

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Picture Puzzle

Wer gerne Puzzles löst, kann dafür auch eigene Fotos heranziehen. Sie lassen sich mit „Picture Puzzle“ zerteilen, mischen und am Computermonitor wieder zusammensetzen. Der Helfer zerlegt ein Foto in einzelne Blöcke, die er durcheinander wirbelt. Diese lassen sich mithilfe des Mauszeigers wieder zusammenfügen. Natürlich bleibt das Originalfoto vom Zerschnipseln unberührt.

Oben im Fenster ist die verstrichene Zeit zu sehen. Wenn es zu lange dauert, löst eine Automatik das Puzzle. Beim Start meldet das Programm Probleme bei der „Screen Resolution“, also der Bildschirmauflösung. Dies kann man ignorieren, die Spielwiese ist in jedem Fall 800 mal 600 Pixel groß.

Der Zeitvertreib beginnnt, indem man zuerst einen Schwierigkeitsgrad von Eins bis Drei mittels „File – Select Level“ wählt. Im nächsten Schritt lässt sich eine Datei aussuchen, falls keine der Vorlagen dem eigenen Geschmack entspricht („File – Import Image“).

Wichtig ist für das Bild, dass nur drei Größen erlaubt sind: 480 mal 640, 600 mal 800 und 900 mal 1.200 Pixel. Man muss eine Vorlage also mithilfe eines Bildbearbeitungprogramms skalieren, eventuell noch etwas beschneiden und dann unter anderem Namen abspeichern. Nur dann lässt sie sich laden.

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