Skip to main content
Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

Blaine’s Film Looks

Der Filter versieht Filme mit neun Effekten, die Farben und Kontraste verändern. Er lässt sich in den „Windows Movie Maker 6.0“ einbauen. Letzteren (eine ältere Version) muss man über die Website von Blaine herunterladen, da die aktuelle Version in den „Windows Essentials“ nicht mit den Filtern funktioniert. Nachdem beides eingerichtet ist, kann man Filmsequenzen mit „Bleach Bypass“ tönen, bestimmte Farben verstärken oder Kontraste intensivieren.

Zur Software

Virtual Lighting

Selbst wer sich keine Studioausrüstung leisten kann, darf sich trotzdem online austoben. Der Online-Dienst "Virtual Lighting" lässt zahllose Beleuchtungen ausprobieren. Unter einem Beispielkopf stellt eine Schaltfläche diverse Lichtspender bereit, die Farbfilter ergänzen. Drei Pfeilgruppen regeln Stärke, Drehung. Höhe und Abstand.

Eine Schaltfläche über der Gesichtsauswahl präsentiert das Setting im virtuellen Raum, in einer Leiste rechts sichert man die Resultate.

Zur Software

Lightzone

Die ehemals kostenpflichtige Software darf jetzt jeder gratis nutzen. Sie gibt Bildern, die im Raw-Format aufgenommen wurden, den letzten Schliff. Die Benutzeroberfläche von „Lightzone“ ist zwar auf Englisch, aber selbst mit geringen Sprachkenntnissen findet man sich mühelos zurecht: Anfangs gibt das Programm eine Übersicht über die Raw-Bilder in einem Ordner. Die großen Dateien werden erfreulich schnell geladen. Nach einem Mausklick auf ein Foto öffnet sich die Bearbeitungsoberfläche.

Insbesondere die „Styles“ machen ungeübten Bildbearbeitern viel Vergnügen: Sobald man mit dem Mauszeiger etwa über „Black & White – Soft Skin Tones“ fährt, ist anhand eines Vorschaubildchens sofort die Wirkung zu sehen. Mit einem Mausklick wird der Effekt angewendet, in einem Extra-Fenster lässt er sich verfeinern. Außerdem kann man gezielt Farben, Kontraste und mehr manuell ändern. Weitere Helfer reduzieren Bildrauschen oder korrigieren rotgeblitzte Augen. Die Styles, Korrekturen und Helfer sind kombinierbar. Praktischerweise kann man sie mithilfe eines Kontrollkästchens wahlweise an- oder abschalten.

Die Änderungen lassen sich auf Bildbereiche eingrenzen. Allerdings erfassen die Auswahlwerkzeuge etwa ein Gesicht nur ungenau. Das Werkzeug „Bezier Regions“ ließ sich am besten handhaben. Mit ihm setzt man zahlreiche Punkte, die nachträglich anzupassen sind. Vergleichbare Programme in der Datenbank von www.fotohits.de sind „Raw Therapee“, „Ufraw“, „Scarab Darkroom“ und „Photivo“.

Zur Software

Funny Photo Maker

Der Gratishelfer lässt das eigene Gesicht kinderleicht in einer Collage unterbringen. Er montiert Porträts in Kinoplakate, Geldscheine, Magazin-Cover und mehr. Außerdem kann man ein Gesicht bearbeiten und dann einem Filmstar oder einem Tier aufsetzen. Zusätzlich warten viele Spielereien, die halbwegs überzeugend ausfallen. Vorsicht: Bei der Installation sollte man es ablehnen, eine „Amazon-Leiste“ einrichten zu lassen.

Zur Software

Anzeige
Anzeige

Blue Griffon

"Blue Griffon" hilft, etwa Web-Galerien zu erstellen. Der HTML-Editor ist wie die Alternative „Jalbum“ einfach bedienbar und erlaubt WYSWYG ("What you see is what you get" oder deutsch: Statt Textcode sieht man gleich das grafische Ergebnis). Man muss trotzdem weit mehr HTML- und CSS-Code verstehen als bei "Jalbum".

"Datei – One Click Templates" stellt jedoch zahlreiche Vorlagen vor und und lotst per "Select" zu einer Download-Seite. Entweder ist die Vorlage kostenpflichtig oder man erhält ein Zip-Paket, das HTML-Dateien enthält. Diese muss man zuerst an einem beliebigen Ort entpacken. Mit "Datei – Datei öffnen" lässt sich etwa index.html laden und den eigenen Wünschen anpassen.

Zur Software

Camera Controller

Die Software kann kompakte und DSLR-Kameras von Olympus fernsteurn. Eine Liste auf der Website verrät die genauen Modelle. Der "Camera Controller" ist für 24,99 Euro zu haben.

Zur Software

I3D Photo

Mithilfe des kostenlosen Programms ist es kinderleicht, 3D-Fotos herzustellen. Das Vorgehen ist wie folgt:

Zuerst lädt man mit „Open – Left/Right“ die beiden Bildvorlagen. Falls die Beleuchtung zwischen den einzelnen Aufnahmen gewechselt hat, gleicht „Auto Adjust Color“ sie ab. „Auto Align“ verschmilzt beide Fotos, wobei man verschiedene Modi unter „View“ auswählen kann. Meist dürften diejenigen für Rot-Cyan-Brillen verwendet werden, etwa „Red/Cyan Anaglyph + optimized“. Der Befehl „File – Export to Image“ schließlich sichert das Ergebnis in einer Bilddatei, wahlweise im Fomat JPG oder BMP.

Falls es erforderlich ist, kann man die 3D-Wirkung auch feiner justieren. Im Menü „Fine Tune“ lassen sich die beiden Halbbilder sowohl verschieben als auch einzeln vergrößern. Dies macht man am besten per Augenmaß, also mit einer Rot-Grün-Brille auf der Nase. Außerdem lässt sich das Bild weiter beabeiten, indem es mit einem Rahmen, einem Logo oder einem Text versehen wird.

Zur Software

Correct Vignetting

Bei Weitwinkelaufnahmen sind oft abgedunkelte Ecken zu sehen. Dieses Problem lässt sich unter Windows mit dem kostenlosen Programm beheben. Die Dateien müssen leider im Windows Bitmap-Format (BMP) vorliegen. Das heißt, man muss zu korrigierende Fotos etwa von JPG in BMP konvertieren. Dies erledigt beispielsweise ein Stapelverarbeitungsprogramm wie Irfanview.

Zur Software

Anzeige
Anzeige

Aquasoft Diashow Deluxe

Eine kostenlose, leistungsfähige und leicht bedienbare Videosoftware ist gesucht? Schön wär’s, aber die gibt es nicht. Einen Nachteil haben die Freewares alle. Avcutty etwa ist übersichtlich und für null Cent zu haben, doch kann es Filme nur begrenzt zusammenschneiden, mehr Gestaltung ist nicht möglich. Dagegen punktet „Diashow für Youtube“ von Aquasoft mit vielen Funktionen und einfacher Handhabung, besitzt aber einen Haken: Das Ergebnis lässt sich nur als Mini-Video in das Internetportal Youtube hochladen, wo tausende von Amateuren ihre Filmchen zeigen.

Wer alle Ansprüche erfüllt haben will, muss dafür zahlen. Falls man jedoch nicht den Untergang der Titanic nachstellen will, sind gerade einmal 39,90 Euro fällig. So viel kostet nämlich eine erweiterte Version von „Diashow for Youtube“, nämlich „Diashow Deluxe“. Hier sind alle Ausgabemöglichkeiten freigeschaltet: Das Filmprojekt lässt sich in den Videoformaten Avi oder MPEG-4, als Diashow, animiertes PDF oder Video-DVD formatieren. Das heißt, man kann das Ergebnis auf der Festplatte sichern, auf einer DVD weitergeben oder im Internet präsentieren.

Die Benutzeroberfläche wirkt schön aufgeräumt, so dass sich auch Anfänger bald wohlfühlen. Das große Fenster in der Mitte zeigt das aktuelle Standbild, unten in einer Leiste ist das gesamte Storyboard zu sehen. Weiterhin stehen im linken Fenster unzählige Effekte bereit und im rechten (im Screenshot ausgeblendet) zahlreiche Bearbeitungswerkzeuge. Schon ohne das Handbuch gelesen zu haben, kann man dort wild herumprobieren. Falls ein Projekt jedoch gezielter angegangen werden soll, steht ein Assistent bereit. Er führt den Benutzer schrittweise durch Diashows und Videodrehs, bis sie erfolgreich abgeschlossen sind. Zudem steht eine nützliche Hilfefunktion bereit. Sie beantwortet anschaulich die ersten Fragen, etwa wie man Bilder und Musik einfügt. Danach kann man mehr und mehr in die Möglichkeiten der Diashow Deluxe eintauchen.

Niemand will die Katze im Sack kaufen. Daher stellt der Hersteller eine Testversion bereit, die 30 Tage lang läuft. Bevor man sich ein solches Programm zulegt, sollte die Ausstattung des eigenen Computers überprüft werden. Eine leistungsfähige Grafikkarte ist Pflicht, außerdem muss ausreichend Arbeitsspeicher vorhanden sein.

Zur Software

Fototagger

Ein Bild sagt zwar mehr als tausend Worte, doch reicht auch das manchmal nicht aus. Wenn etwa technische Details oder Personen auf einem Foto erläutert werden sollen, hilft ein Pfeil auf sie samt kurzer Erklärung. Beides ließe sich mit jedem Bildbearbeitungsprogramm einfügen. Doch wäre das Verfahren nicht nur umständlich, sondern auch nachteilig: Die Anmerkungen blieben dauerhaft ins Bild gedruckt. Der Fototagger geht weitaus schonender vor: Die Notizen sind zwar zu sehen, aber nur indirekt mit dem Foto verknüpft. Sie lassen sich daher jederzeit unsichtbar machen oder wieder ganz entfernen.

Diese Zuordnung funktioniert auch, wenn man die markierten Bilder ins Internet stellt oder auf eine CD brennt. Der Fototagger wandelt die Textfelder so um, dass sie auch dort richtig angezeigt werden. Mit einem Knopfdruck ist alles erledigt. Die Bilder kann man samt Erläuterungen auch in bekannten Internetgemeinschaften präsentieren, etwa LiveJournal.com, Blogger.com oder Flickr. Auch hierfür genügt ein Knopfdruck. Als kleiner Bonus zeigt der Fototagger IPTC- und Exif-Daten sowie JPEG-Kommentare an.

Zur Software