Fotografen können mit dem „iBooks Author“ einzigartige Bildbände für das iPad gestalten: Diese enthalten beispielsweise Galerien, Videos, interaktive Diagramme, 3D-Objekte und mehr. Zudem stehen schöne Vorlagen zur Verfügung. Das Buch kann man im iBooks-Format exportieren, direkt mit anderen iPad-Benutzern teilen, in „iTunes U“ veröffentlichen oder in den „iBook Store“ stellen.

Der Helfer erspart Umwege, wenn man verkleinerte Bilddateien mailen will. Der "Image Resizer" erweitert das E-Mail-Programm "Thunderbird". Wer damit Bilder verschickt, will sie oft kleinformatig versenden. Denn Urlaubsfotos mit je zwei Megabyte verstopfen jedes Postfach. Es ist aber lästig, sie extra zu skalieren, zu sichern und den „Thunderbird“ aufzurufen. Das Add-on bietet automatisch seine Dienste an, sobald man an eine E-Mail Bilddateien anhängt.

Ist jedes Pixel eines Kamerasensors in Ordnung? Die Freeware verrät die Wahrheit. Der Test erfordert fünf extra hergestellte Fotos. Man nimmt sie in niedrigster ISO-Stufe, im Raw-Format und mit aufgesetzter Objektivkappe auf. Die Belichtungszeiten sind 1/200, 1/3, 1, 2 und 5 Sekunden. Die Bilder werden in einem Raw-Konverter ohne Korrektur entwickelt und im Format TIFF mit acht Bit ausgegeben. Dann kann sie das Testprogramm verarbeiten.

Manche Digitalfotografen können nicht genug Effekte haben: „Vintager“ bietet ihnen recht geschmackvolle Filter, die teilweise aus der altbekannten Dunkelkammer stammen. Angenehm ist, dass man aus 21 Vorgaben auswählen kann, die nach eigenem Geschmack verfeiner­bar sind. Außerdem stehen simple Bildbearbeitungsfunktionen bereit.

Ein gewöhnlicher Desktop-Drucker kann Bilder höchstens im Format DIN A4 drucken. Für größere Ergebnisse gibt es eine einfache Lösung: „Poster Printer“ unterteilt ein Foto in mehrere DIN-A4-Seiten, die man nach dem Druck zusammenfügt und an die Wand hängt. Außerdem stellt die Software Textwerkzeuge bereit, die den Wandschmuck mit einem Titel oder Slogan versehen.

Das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm „Pinta“ ist übersichtlich und zweckmäßig ausgestattet. Mit „Pinta“ lassen sich alle grundlegenden Bildverbesserungen durchführen, etwa Farben und Tonwerte korrigieren. Da es zudem Ebenen und viele Filter anbietet, kann man sich auch kreativ austoben. Das Programm beziehungsweise seine Ausstattung ist für alle geeignet, denen „Gimp“ oder „Adobe Photoshop“ zu umfangreich und Paint.NET zu reduziert ist. Ein Hinweis: Bei der Installation muss vor dem eigentlichen Programm zuerst „GTK for Windows“ eingerichtet werden. Dieses ist ebenfalls auf der Download-Seite zu finden.

Festplatten stürzen zumeist überraschend ab. Die Freeware stellt Prognosen, wann es so weit sein könnte. Wann eine Festplatte und damit ein Bildarchiv kaputtgeht, weiß niemand genau. „Drive Monitor“ wagt aufgrund der Betriebsdauer und diverser Analysen eine Vorhersage, wann das kritische Stadium erreicht ist. Dafür überwacht es die Temperatur, Lese- und Schreibfehler, die Anlaufzeit und Betriebsdauer. Falls Probleme zu befürchten sind, warnt es den Benutzer. Laut einer Google-Studie sind damit etwa 64 Prozent aller Ausfälle vorhersagbar. Bevor man das Programm herunterladen kann, ist eine Registrierung erforderlich.

Die Freeware verleiht Fotos eine malerische Anmutung. Dafür genügt ein Mausklick. Nachdem man ein Foto geladen hat, klickt man auf eine der 22 Vorgaben, etwa „Neon“, „Sketch“ oder „Cartoon“. Falls einem Benutzer das Ergebnis nicht gefällt, kann er es abwandeln, etwa indem er die Konturen oder die Farbsättigung verstärkt. Das Resultat lässt sich in den Formaten JPEG und PNG sichern, mailen oder direkt an soziale Netzwerke wie „Facebook“ oder „Tumblr“ weitergeben.

Wer zwei Klassiker unter den Diaprojektoren besitzt, kann sie zu neuem Leben erwecken. MinDia lässt Multimedia-Dia-Shows mithilfe eines Computers gestalten und steuern. Dazu kontrolliert die Software die Diaprojektoren Rolleivision 35 twin digital P und Rolleivision twin msc 3x0 P über eine serielle Schnittstelle. Die Modelle wurden von 1988 bis 1995 hergestellt und sind noch gebraucht erhältlich. Mit den richtigen Magazinen bestückt, laufen sie glatt, leise und zuverlässig.

Wenn Speicherplatz einmal knapp ist, sorgt „Caesium“ kostenlos für mehr Platz. Eigentlich kann jedes Bildbearbeitungsprogramm die Bildformate JPEG, BMP oder PNG so komprimieren, dass sich deren Dateigröße verkleinert. „Caesium“ arbeitet ähnlich, um mehr Platz etwa auf einem USB-Stick freizumachen. Darüber hi­naus bietet es einige Vorteile: Es bewahrt die Bildqualität besonders gut, es komprimiert ganze Ordner auf einen Schlag und man erhält eine Vorher-Nachher-Ansicht.