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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

Shapex

Shapex

Die Freeware ShapeX füllt beliebige Umrisse mit Fotos. Das ergibt etwa individuelle Grußkarten. Eine Collage damit zu basteln, ist denkbar einfach: ShapeX stellt Vorlagen wie „Animals“ oder „Text“ bereit. Dann lädt man eigene Bilder, die automatisch in den Umriss eingefügt werden. Die Größe, Anzahl und weitere Optionen lassen sich mit Schiebereglern einfach variieren. Das Resultat speichert man im Bildformat JPG oder PNG beziehungsweise veröffentlicht es in einem sozialen Netzwerk.

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Aegisub

Es gibt auch nach der Ära des Stummfilms viele gute Gründe, eine Tonspur mit Untertiteln zu ergänzen: Man überwindet auf diese Weise Sprachbarrieren, kommt Gehörlosen entgegen, produziert Karaoke-Videos und Suchmaschinen können dank ihnen den Inhalt eines online veröffentlichten Beitrags erkennen. Nicht zuletzt kann man in einem Film einen O-Ton und damit Lokalkolorit einfangen. 

Das Untertiteln von Filmen ist eigentlich einfach, der Teufel steckt im Detail: Der Text muss eingetippt, in übersichtliche Einheiten aufgeteilt und auf der Zeitachse passend zur Tonspur positioniert werden. Mit dem richtigen Werkzeug werden viele Arbeitsschritte entscheidend vereinfacht. Als Besonderheit beinhaltet Aegisub unter anderem ein Übersetzungsmodul, das englische Sätze komfortabel ins Deutsche überträgt.

In Aegísub öffnet man über das Menü „Video“ die Filmdatei, die Tonspur wird dank der Voreinstellung „Automatisch die Audiospur öffnen, wenn das Video geöffnet wird“ ebenfalls gleich geladen. Meist ist es sinnvoll, das Kontrollkästchen „Zeit“ zu aktivieren, um Text und  Handlung abzustimmen. Dann kommt der Text, der sich vielfältig formatieren lässt, in das entsprechende Feld.

Um die zahlreichen Hilfsfunktionen nutzen zu können, empfiehlt es sich, eine Anleitung wie die der TU Dortmund durchzulesen oder ein Video anzuschauen (Quicklink jsteiner).

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Phraseanet

Medienagenturen organisieren und publizieren mit dem Gratisprogramm Fotos und Filme. Der Bildverwalter ist für Netzwerke ausgelegt, weswegen seine Oberfläche in einem Internet-Browser erscheint. Die Installation erfordert allerdings fortgeschrittene Server- und Computerkenntnisse. Dafür erhält man ein Profiwerkzeug, das Statistiken, den Status von Veröffentlichungen oder abgestufte Nutzerrechte bereithält.

 

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Nomacs

Bildbetrachter gibt es wie Sand am Meer, doch Nomacs ist eine kleine Perle. Das Maß aller Dinge für alle Bildbetrachtungsprogramme ist IrfanView, doch Nomacs kann ihm gegenüber durchaus punkten. Es lädt rasch selbst große Raw- und PSD-Dateien sowie Zip-Pakete und enthält viele Extras: Man kann Fotos vielseitig bearbeiten, Metadaten analysieren, Mosaiken aus Thumbnails erstellen, Bilderordner als Diashow und sogar synchronisiert in einem Netzwerk betrachten.

 

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HDRmerge

Der König ist tot, es lebe der König! Nachdem der Boom um die knallbunten HDR-Bilder abgeflaut ist, darf die Gratis-Software jetzt einem seriösen Zweck dienen: helle und dunkle Tonwerte perfekt auszubalancieren.

Um die maximale Bildqualität herauszuholen, will HDRmerge mit Raw-Daten gefüttert werden. Voraussetzung ist also, dass die eigene Kamera solches Material liefert. Ansonsten stößt man auf keinerlei Hindernisse, da die Software die Rohdaten zahlloser Fotoapparate einliest.

Im ersten Schritt wählt man die Bilderserie aus, die als Belichtungsreihe aufgenommen wurde. Der erste Anblick erstaunt: Das HDR-Foto ist in so viele Farben aufgespalten, wie Bilder geladen wurden. Das zeigt aber nicht das eigentliche Resultat, sondern dient nur der Bearbeitung. Dabei folgt die Darstellung den Regeln: HDRmerge ordnet die Fotos als Ebenen an, wobei das hellste oben liegt, gefolgt von dem jeweils dunkleren. Die oberste Ebene ist grün markiert, die nächste blau und so weiter. Indem man das jeweilige Farbsymbol anklickt, steht die betreffede Ebene zur Optimierung offen, was ab drei Dateien möglich (und sinnvoll) ist. Mit dem Pinsel- und Radiergummi-Werkzeug lassen sich nun Bildteile, die überstrahlt sind, vom Gesamtergebnis ausnehmen oder zufriedenstellend belichtete Regionen einbeziehen. Mit dem Regler „Brightness“ ist die Helligkeit der Darstellung regelbar, was sich wohlgemerkt nicht auf das Ergebnis auswirkt. Die HDR-Datei lässt sich im Dateiformat DNG sichern. Die­se öffnet wiederum jeder Raw-Konverter.

 

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Lensfun für Gimp

Die Erweiterung für das Bildbearbeitungsprogramm Gimp korrigiert Objektivfehler. Ursprünglich gab es Lensfun nur für das Betriebssystem Linux. Dann wurde es in Bildbearbeitungsprogrammen integriert, wodurch es auch Windows-Benutzern zugute kam. Neben dem Raw-Konverter RawTherapee ist es jetzt mitsamt zahlreicher Korrekturprofile für bestimmte Kamera-/Objektivkombinationen auch in Gimp nutzbar.

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Pixbuilder Studio

Wer eigene Fotos unkompliziert bearbeiten will, dem sei die kleine Freeware empfohlen. Pixbuilder Studio liegt vom Funktionsumfang zwischen dem Windows-eigenen Paint und Gimp. Für Fotografen sinnvoll sind etwa die Stempel-, Schneide- und Lassowerkzeuge. Letztere dienen dazu, Motivregionen einzugrenzen und einen der Korrekturfilter anzuwenden. Hervorzuheben ist, dass man eine Bilddatei mit mehreren Ebenen anlegen kann, was für Montagen erforderlich ist.

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Hitfilm Express

Glühende Geister im Nebel? Pistolenduelle mit Mündungsfeuer? Dies und mehr kann man mit der Gratisversion der Video-Software umsetzen. Wer sich ernsthaft als Regisseur versuchen will, bekommt kaum eine bessere Hilfe.

Hitfilm Express eröffnet Möglichkeiten wie im Profistudio. Man kann Videos schneiden, mit mehreren Ton- und Filmspuren arbeiten, über 410 Effekte oder Vorgaben nutzen oder Szenenübergänge gestalten. Allerdings sei gleich auf zwei Mankos hingewiesen: Die Benutzer­oberfläche ist englischsprachig und man muss sich in die digitale Filmproduktion erst einarbeiten.

Anfänger unterstützen dabei aber zahlreiche Lehrgänge, die – wenn auch auf englisch – bestimmte Projekte schrittweise nachvollziehbar machen. Wer stattdessen ein Ein-Klick-Wunder will, dem sei das kostenlose, einfachere, aber begrenztere Shotcut empfohlen, das FOTO HITS in Ausgabe 10/2018 ausführlich vorstellte. 

Für die Installation wählt man auf der unten angegebenen Website die Express-Version. Um sie freizuschalten, muss man sich registrieren. Dabei bittet der Hersteller, Hitfilm auf Twitter oder Facebook zu empfehlen. Dieses Fenster darf man wegklicken.

Von den vielen Kaufoptionen des Startbildschirms sollte sich niemand abschrecken lassen: Trotzdem kann man Filme schon in der Basisversion editieren oder mit Effekten versehen. Das beweisen die Lehrfilme, die dazu befähigen, Videos zu schneiden, Explosionen einzufügen oder Laserschwert-Duelle zu inszenieren.

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SD Formatter

Wer am Rechner eine SD-Karte formatiert, sollte ein verlässliches Werkzeug nehmen. Erledigt man dies in der Kamera, kann eigentlich nichts schiefgehen, am Desktop-Rechner unter Umständen schon. Der „SD Memory Card Formatter“ stammt von der SD Association und arbeitet regelkonform. Daher ist er für Karten des Typs Secure Digital die erste Wahl.

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Picture Metadata-WP

Der kleine Helfer hat es in sich: Er verwaltet und ergänzt zahllose Bildinformationen. Die Software organisiert nicht nur EXIF- und IPTC-Daten, sondern kann sogar Stichworte und Bewertungen aus Adobe Photoshop Elements übernehmen. Dazu lassen sich mühelos Geodaten und Aufnahmezeiten hinzufügen oder abändern. Dies ist wertvoll für gescannte oder andere Fotos, in denen solche Angaben fehlen.

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