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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

DVD Label Maker

Die Layout-Software für Windows kostet keinen Cent. Sie hilft dabei, CDs, DVDs und deren Hüllen zu bedrucken. Zu diesem Zweck kann man ein Hintergrundbild aussuchen, Text hinzufügen und alles nach Geschmack arrangieren. So bekommen Urlaubsbilder nicht nur ein schöne Hülle, sondern sind auch leichter wiederzufinden.

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Hydra

Hydra läuft im Betriebssystem Mac OS X 10.5 (Leopard). Mit seiner Hilfe lassen sich so genannte HDR-Bilder erstellen. Dabei werden unterschiedlich belichtete Aufnahmen zu einem Bild montiert, das sowohl in den Lichtern als auch den Schatten perfekt ist. Normalerweise müssen die Einzelaufnahmen mithilfe eines Stativs aufgenommen werden, damit sie deckungsgleich übereinander liegen. Das Besondere an Hydra ist: Selbst wenn Fotos frei Hand geschossen wurden, kann die Software sie präzise kombinieren. Sie liegt als selbstständiges Programm sowie als Erweiterung für die Bildverwaltungssoftware Aperture vor und kostet 79,95 US-Dollar. Eine Demoversion steht zum Ausprobieren bereit. Solange sie nicht freigeschaltet ist, wird in die Fotos ein Hinweis gestempelt.

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Photo Tinter

Die Freeware hilft dabei, Schwarzweißfotos einzufärben. Dabei beweist sie einige Vorzüge: Man kann eine gelungene Aufnahme als Vorbild angeben. Dann versucht der Photo Tinter andere Fotos nach dessen Eigenschaften zu kolorieren. Außerdem berücksichtigt die Software die verschiedenen Helligkeitsbereiche einer Aufnahme. Mitteltöne, Schatten und Lichter werden also gesondert behandelt. Der Filter lässt sich in Photoshop und alle Softwares einbinden, die Photoshop-Filter akzeptieren. Dies gilt für die meisten bekannten Bildbearbeitungsprogramme.

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Time Exposure

Die Gratis-Applikation für Mobiltelefone schreibt leuchtende Botschaften in die Nacht. Dazu gibt man einen Satz, die Buchstabenfarbe und andere Details ein. Dann wird eine Kamera auf eine Langzeitaufnahme eingestellt, mindestens acht Sekunden sind sinnvoll. Sie erfasst die aufblinkenden Lettern, während man sich selbst durchs Bildfenster bewegt. Das Ergebnis bringt niemanden fotografisch weiter, aber die App ist kostenlos und durchaus vergnüglich. „Time Exposure“ funktioniert im Betriebssystem „Android“.

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Blackframe NR

Auf jedem Sensor befinden sich produktionsbedingt einige fehlerhafte Pixel. Dies ist in Grenzen durchaus normal. Die Hersteller von Bildschirmen etwa sind dem Standard ISO 13406-2 unterworfen. Je nach Zuordnung in eine Fehlerklasse dürfen beispielsweise von 0 bis 50 ständig leuchtende Pixel auftauchen.

Die kleinen Punkte sind nebenbei nicht mit dem Bildrauschen zu verwechseln. Denn im Gegensatz zu ihm tauchen die Produktionsfehler immer an derselben Stelle auf. Heilmittel gegen das Bildrauschen hat FOTO HITS ab Seite 48 getestet.

Auch wenn Hersteller einen gewissen Spielraum haben, sind bereits wenige so genannte „Stuck Pixel“ oder „Dead Pixel“ lästig. Manche Fotografen haben allerdings Glück, da sie die Plage nie zu sehen bekommen. Ihre Kameras rechnen sie nach der Aufnahme heraus. Falls dies nicht der Fall ist, kommt der Helfer des Herstellers Mediachance zum Einsatz.

Mit der Software kommt man sehr schnell zum Ziel, die fehlerhaften Pixel auszusieben. Es ist nur eine so genannte „Black Frame“-Aufnahme erforderlich, die man zuvor machen muss. Dafür wird der Objektivdeckel aufgesetzt und dann mit einer Belichtungszeit von mehreren Sekunden ein Foto geschossen. Der Zweck dieser Aufnahme besteht darin, die kaputten Dioden möglichst klar hervortreten zu lassen. Natürlich sind sie in der ansonsten schwarzen Aufnahme besonders deutlich sichtbar. Das Programm kann dank dieser Vorlage mühelos analysieren, wo die Störenfriede sitzen und sie dann übertünchen. Eine „Black Frame“-Aufnahme muss nur ein einziges Mal erstellt werden und kann dann für alle Fotos eingesetzt werden – vorausgesetzt, sie kommen aus derselben Kamera, mit der der „Black Frame“ erstellt wurde.

Das weitere Vorgehen ist denkbar einfach. Zuerst lädt man das zu korrigierende Foto und dann das Analysebild. Das Programm rechnet sofort die Störpixel heraus und zeigt das Ergebnis an. Abschließend kann man die verbesserte Version speichern.

Wahlweise lassen sich noch drei Optionen einstellen. Die „Simple Scientific – Pure Subtraction method“ hinterlässt ein Loch, wo zuvor der Störpixel saß. Gewöhnlich ist dies nicht erwünscht. „Stochastic Selective“ übertüncht den Fehler unauffällig. „Stochastic Selective 2 pass“ geht dabei sogar noch etwas gründlicher vor, weswegen es gewöhnlich die beste Einstellung ist.

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Pinhole designer

In den FOTO HITS-Ausgaben 7-8/2008 und 4/2010 war zu lesen, wie man selbst Lochkameras baut. Das eine vorgestellte Modell entstand aus einer Streichholzschachtel nach einer Anleitung von Alan Cooper (siehe Bild oben). Aus einem einfachen Metallkoffer baute Jochen Reincke sogar eine erstaunliche Panorama-Lochkamera.

Eines der wichtigsten Bauelemente ist das Loch, das man ins Gehäuse bohren muss. Es dient als einfache Blendenöffnung. Seine Größe ist entscheidend und muss je nach Brennweite angepasst werden, also je nach Abstand der Lochs zur Filmebene. Der Durchmesser lässt sich mithilfe einer Formel ermitteln. Diese Aufgabe übernimmt der Pinhole Designer. Außerdem berechnet er, wie lange etwa die Verschlusszeit dauern muss, um ein Foto ausreichend zu belichten, welcher Kamerablende das Loch entspricht, den Bildwinkel und mehr.

Nebenbei ist auf der Website des Programmierers eine englischsprachige Anleitung zu finden, wie eine Lochkamera aus Papier zu bauen ist. Der Bastelbogen liegt im Dokumentformat PDF vor und lässt sich ausdrucken.

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Dead Pixel test

Bevor man eine gebrauchte Kamera kauft, sollte sie auf Fehler geprüft werden. Beispielsweise kann man sich Testfotos schicken lassen. Neben eventuellen Objektivunschärfen lässt sich feststellen, wie viele kaputte Dioden der Kamerasensor besitzt. Gerade Freunde von Nachtaufnahmen werden diesen Punkt kritisch überprüfen.

Ähnlich wie bei Blackframe NR ist für die Analyse eine Aufnahme mit aufgesetzter Objektivkappe erforderlich. Beispielsweise macht man ein Foto mit einer Belichtungszeit von zwei oder mehr Sekunden. Falls die Kamera im verlustfreien Format Tiff speichern kann, ist dieses vorzuziehen. Das geläufige Format JPG erzeugt gelegentlich kleine Störungen, die unter Umständen das Ergebnis verfälschen.

Wenn das Testmaterial bereitsteht, ist das Programm an der Reihe. Es lässt sich mit einem Doppelklick auf die Datei PDeadPixelTest.EXE starten. Die weitere Bedienung ist denkbar einfach: Mithilfe der Schaltfläche „Browse“ lädt man das Testfoto. Dann erfolgt ein Mausklick auf die Schaltfläche „Test“. Die Software gibt an, wie viele tote oder dauerleuchtende Pixel sich auf dem Sensor befinden. Außerdem zeigt ein Diagramm ihre Häufigkeitsverteilung an.

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Exposure plot

Die kostenlose Software liest die Exif-Informationen, die in Digitalfotos gespeichert sind, und wertet sie aus. Dies erledigt sie für ganze Verzeichnisse und fasst die Ergebnisse in Form einer Statistik zusammen. Ein Balkendiagramm zeigt beispielsweise an, welche Brennweiten, ISO-Werte oder Verschlusszeiten bevorzugt eingesetzt wurden. Das Programm läuft im Betriebssystem Windows.

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Eyeroller

Niemand benötigt diese Windows-Software unbedingt, doch ist sie unterhaltsam und man muss keinen Cent bezahlen. Mit ihrer Hilfe lässt sich ein Foto mit Kulleraugen versehen, die immer den Bewegungen der Maus folgen. Die neue Datei ist allerdings nicht überall zu öffnen. Entweder kann man sie innerhalb des Programms betrachten, was aber zu beschränkt wäre. Oder man bindet sie mithilfe des Zusatzprogramms EyeRoller WEB auf einer Homepage ein. Dafür sind aber Grundkenntnisse in HTML erforderlich.

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Photo Wham

Die Software reiht sich in die Liste der Helfer ein, die komplette Bilderordner auf einen Schlag verarbeiten können. Photo Wham verkleinert Fotos, ändert ihre Namen gemäß einem vorgegebenen Muster, versieht sie mit einem Wasserzeichen und speichert das Resultat im gewünschten Ordner. Bei rein privater Nutzung kostet die Software nichts.

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