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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

Maperture

Wer eine GPS-fähige Kamera hat, kann ihre Daten mit Maperture schön darstellen. Es benötigt allerdings Apple Aperture, das es als Plug-in nutzt.

Seit 2012 ist das Aperture-Plug-in „Maperture“ kostenlos, steht aber nicht mehr direkt auf der Herstellerseite bereit. Es dient dazu, Fotos und ihre GPS-Daten zu verarbeiten. Sie werden in „Google Maps“ angezeigt und die Koordinaten in Ortsnamen übersetzt. Um Maperture lauffähig zu machen, sind die Tipps unter dem Link www.apertureforum.de/viewtopic.php hilfreich.

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Familienbande

Das Programm hilft Ahnenforschern dabei, einen Stammbaum zu erstellen und nicht den Überblick über die vielen Informationen zu verlieren. Denn unzählige Namen, Daten, Bilder, Videos und gescannte Dokumente sammeln sich während der Recherche der Familienhistorie an. In dem Genealogieprogramm „Familienbande“ kann man sie den jeweiligen Ahnen zuordnen oder anderen als Hintergrundmaterial bereitstellen. So finden Videos, weitere Fotos oder PDF-Dateien von gescannten oder abfotografierten Urkunden eine ordentliche Ablage und bereichern die Familienchronik, anstatt unsortiert auf der Festplatte zu lagern.

Angenehm für den Betrachter ist, dass man alle Fotos, die einer Person zugewiesen sind, als Diashow abspielen kann. Außerdem bietet das Freeware-Programm die Möglichkeit, auf Familienfotos jede Person einzeln zu verlinken. Auch kann als Anzeigebild einer Person der Ausschnitt eines Gruppenfotos verwendet und dem Bild ein Kommentar hinzugefügt werden.

In „Familienbande“ gibt man wie in anderen Genealogie-Programmen Daten zu allen möglichen Familienmitgliedern ein und verknüpft sie miteinander. Bei der Gestaltung der Ausgabe aus dem Programm heraus hilft ein Editor, Druckvorlagen nach eigenen Wünschen zu gestalten. Über anpassbare Vorlagen können neben Text- und Excel-Dateien auch HTML-Internetseiten ausgegeben werden.

In der FOTO HITS-Software-Datenbank finden sich bereits die Genealogie-Programme „My Family Tree“, „Ahnenblatt“ und „PHPgedview“. Sehr empfehlenswert ist auch "Gramps".

„Familienbande“ läuft auf fast jedem Rechner. Die Ladezeit ist abhängig von der Menge der Daten. Es muss nicht installiert werden, sondern wird einfach auf die Festplatte oder einen USB-Stick kopiert und von dort gestartet.

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Fotomatic

Ein gutes Schwarzweißfoto entsteht nicht durch schlichten Farbverlust. Das kostenlose Fotomatic setzt die Farbpalette kunstvoll in Schattierungen um.

Der Filter gibt sechs Möglichkeiten an die Hand, ein Farbfoto in Schwarzweiß zu verwandeln. Dazu komen noch zwei Helfer für buntes Allerlei. Sie alle sind mit wenigen Reglern bedienbar, sodass man auch mit fröhlichem Experimentieren weiterkommt. „Fotomatic“ lässt sich in zahlreiche Bildbearbeitungsprogramme einbinden, etwa in Adobe Photoshop, Gimp, Irfanview oder Fixfoto. Die Funktionen sind im Einzelnen:

- „G-Force“ versieht eine Schwarzweißversion mit mehr oder weniger sichtbarem Filmkorn.

- Mit „Techni-X“ ähnelt das Ergebnis einer Fotokopie, die aus straken Schwarzweißabstufungen besteht.

- „NightScope“ erzeugt eine Version, die bei Dämmerung entstanden sein könnte und daher unscharf und verrauscht ist. Das ist nur sinnvoll, wenn man eine Paparazzo-Anmutung wünscht.

- „Pseudo-IR“ versucht, einen Infrarotfilm zu simulieren. Allerdings reicht es nicht an das Original heran.

- „BW-Plus“ ahmt die Wirkung von Glasfiltern nach, die man in Verbindung mit einem Schwarzweißfilm nutzt.

- „FastFix“ führt an Farbfotos geläufige Korrekturen durch.

- „SkyGrad“ hilft dabei, den Himmel in einem Foto zu kolorieren. Dafür kann man einen halbtransparenten Verlauf über ihn legen und seine Farbe bestimmen.

Wenn nichts anderes festgelegt wurde, richtet sich der Filter in „C:Program Files (x86)Fotomatic“ ein. Dort liegen die Dateien mit der Endung „.8bf“. Je nach Bildbearbeitungsprogramm bindet man sie anders ein. Auf der Website www.fotohits.de sind unter „Foto Hits Community – Themenportal – Filter installieren“ die gängigen Verfahren nachzulesen.

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Digicamscan

Die Freeware korrigiert bei fotografierten Dokumenten Abschattungen oder Verzerrungen. „Digicamscan“ benötigt die Softwareumgebung „Java“, um lauffähig zu sein. Das Programm selbst startet nach einem Doppelklick auf digicamscan-0.12.jar. Wichtig ist ein Blick in die Bedienungsanleitung. So muss zusätzlich ein Blatt Papier fotografiert werden, das als Vorgabe etwa für die Korrektur mehrerer Buchseiten dient.

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Altphoto

Das Gratisprogramm erfreut mit bunten und unbunten Versionen eines Motivs. „Altphoto“ erstellt auf dem iPad oder iPhone vielfältige Bildvarianten: Schwarzweißversionen, eine kräftige Darstellung wie bei Kodachrome-Diafilmen oder wie bei einer zerkratzten Ferrotypie von 1856. Die Intensität jedes Effekts ist mit einem Regler festlegbar. Das Resultat kann man direkt an Instagram, Facebook, Twitter oder Flickr weiterreichen.

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Pho.To Lab

Die Freeware hilft, mit einem Smartphone Fotos zu schießen, zu verkitschen und zu verschicken. Sie bietet über 450 Filterspielereien. Mit ihrer Hilfe platziert man Fotos auf Gemälden, auf einem Banner von Fußballfans, in einer Zeitung, in einem antiken Buch, auf den Sandstrand oder lässt den eigenen Kopf den Körper eines Filmstars zieren. Dazu kommen Cartoon-, Neon-, Feuer-, Puzzle-, Bleistiftzeichnung-, Ölmalerei- und Impressionismus-Effekte.

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Lighting Studio Photo

Die Gratis-Software hilft, einen Beleuchtungsaufbau zu entwerfen. Dazu stellt sie vielfältiges virtuelles Studiozubehör bereit und lässt es frei arrangieren.

Das „Lighting Studio Photo“ hilft dem Gedächtnis nach, wenn man ein gelungenes Beleuchtungsrezept wiederholen möchte. Außerdem kommt es etwa Mitgliedern eines Fotovereins entgegen, die einen Studioaufbau austauschen wollen. Mit dem „Sylight Lighting Diagram Editor“ haben unsere Leser eine vergleichbare Software kennengelernt. Doch während diese nur online mittels Browser benutzbar ist, kann man das „Lighting Studio Photo“ auf der eigenen Festplatte installieren.

Auf der angegebenen Website ist der Eintrag „Download“ zu finden, der die Datei „lighting studio photo 1.0.0.2.zip“ herunterladen lässt. Das Paket darf man in einem beliebigen Ordner auf dem PC entpacken. Es enthält die Datei „lighting studio photo.exe“, die nach einem Doppelklick die Benutzeroberfläche startet.

In einer Leiste stehen Leuchten, Reflektoren oder Diffusoren zur Auswahl. Mit einem Klick landet ein Zubehör im Studio, nach einem Rechtsklick ist es über das Kontextmenü änderbar. Die Größenanpassung ist wenig gelungen, da die Darstellung recht pixelig wird, was aber den Nutzen nicht schmälert. Falls ein großes Objekt wie etwa ein „Backdrop“ („Kulisse“) andere Gegenstände überlagert, sollte man es mit „Bring to back“ auf die unterste Bild­ebene schieben. Die Option „Informations“ nimmt schriftliche Notizen des Fotografen auf. Mit „File – Visible area to JPG“ sichert man den Studioaufbau.

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Flip Album

Das Programm erzeugt kostenlos ein digitales Fotoalbum, in dem man blättern kann. Jedoch lässt sich das "Flip Album" leider nur innerhalb der Software bewundern.

Bei der „Custom Installation“ sollten alle drei Schaltkästchen deaktiviert werden, um überflüssige Installationen zu vermeiden. Danach will sich noch eine Suchleiste installieren, die es ebenfalls mit „Decline“ abzulehnen gilt. Außerdem verlangt das Programm einen Freischaltcode, den man per E-Mail anfordert.

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Flip Album

Das Programm erzeugt kostenlos ein digitales Fotoalbum, in dem man blättern kann. Jedoch lässt sich das "Flip Album" leider nur innerhalb der Software bewundern.

Bei der „Custom Installation“ sollten alle drei Schaltkästchen deaktiviert werden, um überflüssige Installationen zu vermeiden. Danach will sich noch eine Suchleiste installieren, die es ebenfalls mit „Decline“ abzulehnen gilt. Außerdem verlangt das Programm einen Freischaltcode, den man per E-Mail anfordert.

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Photo Black & Color

Ein Schwarzweißfoto erhält mithilfe von "Photo Black & Color“ einen Farbakzent. Mithilfe der Freeware bestimmt man kinderleicht in einem Foto, welche Kolorierung nach einer Schwarzweißumwandlung übrig bleiben soll. Dazu genügt es, mit dem Pipettenwerkzeug eine oder mehrere Farbnuancen anzuklicken. Eine ähnliche Aufgabe erfüllt „Tint“ in unserer Software-Datenbank, nur dass alles automatisch und daher ungenauer abläuft.

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