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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

Dynamic Photo HDR

Das Programm hilft unter Windows, die Grenzen der Fotografie zu durchbrechen. Denn im Gegensatz zum Auge kann eine Kamera nur eine begrenzte Anzahl von Hell-Dunkel-Schattierungen wahrnehmen. Dieser Mangel wird in vielen Bildern sichtbar: Ein ursprünglich blauer Himmel ist weiß, ein Hoftor erscheint nur als schwarzes Loch. Mit einem Trick erhält man perfekt belichtete Bilder, die sowohl in hellen als auch dunklen Bereichen sichtbare Details aufweisen.

Als Grundlage benötigt man eine Belichtungsreihe, die beispielsweise drei Mal denselben Bildausschnitt zeigt – nur sind die Aufnahmen jeweils unterschiedlich belichtet. Eine Software wie Dynamic Photo HDR verschmilzt sie zu einem Foto, das aus allen das jeweils Beste herauszieht.

 

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Paint.Net

Nach der Installation begrüßt eine aufgeräumte Arbeitsoberfläche den Windows-Benutzer. Angenehm etwa sind die durchscheinenden Fenster, die das Foto darunter nicht abdecken. Auf diese Weise bleibt der Blick aufs Bild freier, als wenn es mit Menüs zugekleistert wäre.

Praktisch ist beispielsweise die „Automatische Anpassung“. Hier überlässt man es dem Stilgefühl der Software, ein Motiv zu verschönern. Ansonsten arbeitet das Gros der Filter mit einfachen Reglern. Oft reichen sie aus, um die Wünsche des Benutzers umzusetzen. Beispielsweise lassen sie Farbtöne ähnlich einfach wechseln wie die Farbsättigung intensivieren. Ebenso mühelos gelingt die Verwandlung eines Fotos in eine nostalgische Sepia-Version. Um allerdings Unter- oder Überbelichtungen differenziert zu korrigieren, reichen die Bordmittel nicht ganz aus, auch wenn man farbliche Feinarbeiten durchaus im Menü „Manuelle Anpassung durchführen kann.

Bemerkenswert ist, dass man Fotos in mehreren Ebenen übereinander legen kann. Dabei lassen sich die Ebenenstapel auf verschiedene Weise miteinander verschmelzen.

 

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Project Dogwaffle

Wer Vergnügen daran findet, an Filtern zu schrauben, wird sich hier austoben können. Über 70 stehen bereit, die sich unter Windows eigenen Vorstellungen anpassen lassen. Allerdings wird das Vergnügen geschmälert, da nur die Bildformate BMP und Targa unterstützt werden. JPEGs etwa muss man zuerst konvertieren.

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Tuxpaint

Das Programm ist darauf ausgerichtet, Kindern den Einstieg ins digitale Malen zu erleichtern. Die Aktionen werden durch Klänge unterstützt, eine übersichtliche Arbeitsumgebung und große Schaltflächen sind natürlich Pflicht. Die Werkzeuge laden unter Linux, Mac OS X und Windows zum Spielen ein. An dem Regenbogenpinsel werden die Kleinen vermutlich ebenso viel Spaß haben wie an dem kleinen Pinguin, der ihnen beim Werkeln zusieht.

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Image Analyzer

Mit den Filtern des Image Analyzers kann man unter Windows rotgeblitzte Augen korrigieren oder verrauschte Motive glätten. Einer von ihnen versucht sogar verwackelte Fotos nachträglich zu fokussieren. Und um Farbstiche zu verbessern, genügt ein Klick auf „Spezial – Auto Color Correction“. Manuelle Anpassungen lassen sich dagegen mit der Gradationskurve vornehmen.

Interessante Möglichkeiten besitzen Bastler mit dem Plug-in „3d Model“. Einen dreidimensionalen drehbaren Körper zu entwerfen hat zwar nicht viel mit Fotografie zu tun. Doch kann man beispielsweise einen virtuellen Kubus mit Aufnahmen bepflastern und ihn als VRML-Datei speichern. Das interaktive Spielzeug lässt sich danach auf der Homepage präsentieren.

Um der englischsprachigen Software Deutsch beizubringen, muss man imageanalyzer_language.exe installieren, das auf der Heft-DVD im Ordner „Bildbearbeitung“ zu finden ist.

logicnet.dk/meesoft/Analyzer/

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Artweaver

Das Programm lässt unter Windows den Pinsel schwingen. Falls man ein Grafiktablett einsetzt, ist es zudem mit Fingerspitzengefühl darauf abstimmbar. Bloßes Zeichnen und Malen mit Wasser- und Ölfarben oder Airbrush ist für den Fotografen vielleicht nicht so interessant. Doch mit dem Stempelwerkzeug lassen sich Retuschen durchführen, weiterhin stehen Werkzeuge für Tonwertkorrekturen und Farbbalance bereit. Linsen- und Mosaikeffekte befriedigen darüber hinaus die Experimentierfreude.

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Artrage

Um ein Foto ausschließlich mit Malwerkzeugen zu verschönern, ist Artrage bestens geeignet. Das Malprogramm lässt ein Foto eher als Leinwand verwenden. Nachdem es geladen wurde, kann man ihm beispielsweise eine strukturierte Leinwand zuweisen und dann zeichnen, stricheln und malen, als ob man an der Staffelei mit Bleistift, Kreide und Ölfarben stünde.

Zahlreiche Werkzeugspitzen stehen zur Auswahl, die sich genau wie die realen Vorbilder verhalten. So muss man den Pinsel gelegentlich im Wasserglas reinigen, damit er wieder reine Farben malt. Ansonsten vermischt er sich mit bereits aufgetragenen Farben, was aber einen schönen, pastosen Strich hervorbringen kann. Hervorragend gelöst ist auch das Bedienkonzept. Die aufgeräumte Oberfläche lässt sich mit einem Blick erfassen und intuitiv benutzen.

Einige Funktionen sind leider nur in der Vollversion nutzbar, die 25 US$ kostet. Das Programm läuft in den Betriebssystemen Windows und Mac OS X.

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Opanda Photo Filter

Digitale Farbfilter übernehmen fast alle Aufgaben wie diejenigen, die man vor eine analoge Kamera schraubte. Allerdings besitzen die digitalen Vorsätze einen entscheidenden Vorteil: Statt sich bei der Aufnahme auf einen Filter festzulegen, kann man hundert von ihnen an einem Bild ausprobieren. Die Namen der aufgeführten Modelle werden vielen Fotografen vertraut sein. Die Software simuliert unter Windows Filter der Hersteller Cokin, Kodak und Hoya. Unzählige Schattierungen sind vertreten: Das Hoya Fantasy Color Set, Cokin Sepia und Gold sowie der gesamte Regenbogen von Kodak. Um die Wirkung eines Filters zu begutachten, klickt man auf das kleine Dreieck unterhalb der Checkbox „Luminosity Compensation“. Die sollte nebenbei immer aktiviert sein, da sie dem Bild die Helligkeit zurückgibt, die ein lichtschluckender Filter ihm nimmt. Zwischen der ursprünglichen und der gefärbten Version lässt sich einfach mit den beiden Schaltflächen „Original“ und „Preview“ umschalten.

 

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Panos FX

PanosFX liegt als so genannte Photoshop-Aktion für Windows vor. Wie der Name bereits sagt, ist sie nur im Bildbearbeitungsprogramm Adobe Photoshop einsetzbar. Photoshop-Aktionen sind eine Folge von Arbeitsschritten, die aufgezeichnet wurden. Sie lassen sich jederzeit wieder abspulen, wenn man ein weiteres Bild auf dieselbe Weise bearbeiten will. Unter anderem sind die Aktionen „PanosFX watch“ (ab Photoshop CS), „Cracked wall paintings“ (ab Photoshop 6.0) und „B&W and desaturation“ (ab Photoshop 6.0) zu haben. Erstere erzeugt eine fotorealistische Uhr, deren Zifferblatt mit einem Foto geschmückt werden kann. Die zweite lässt eine Aufnahme wie ein gemaltes Fresko aussehen. Und die dritte hilft, ein Farbbild gekonnt in Schwarzweiß umzuwandeln. Sie lassen sich mit einer Handbewegung einbinden. Man muss sie nur mit einem Mausklick markieren und in die Palette „Aktionen“ ziehen.

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Dydelf

Dydelf macht aus einem Foto eine abstrakte Zeichnung. Die einzelnen Schritte wie Kantenbetonung und Posterisieren könnte man auch in Photoshop durchführen. Doch genügt bei Dydelf ein Knopfdruck auf „Posterize“. Einige Optionen lassen sich nach eigenen Wünschen steuern, etwa auf wie viele Farben das Bild reduziert werden soll. Das Ergebnis ist leider nur im Format BMP zu sichern, das aber recht verbreitet ist. Dydelf ist im Betriebssystem Windows einsetzbar.

 

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