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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

ffDiaporama

Viele Softwares versprechen, eine Dia-Show erfolgreich zu gestalten. Doch nur wenige sind kostenlos, gut ausgestattet und geben das Ergebnis bedarfsgerecht aus. „ffDiaporama“ ist ein solcher Glücksfall.

Wenn man die Benutzeroberfläche öffnet, fällt zuerst die so genannte Zeitleiste angenehm auf. Hier kann man Bilder, Videos, Musik und Zwischentitel übersichtlich arrangieren und mit der Maus nach Geschmack verschieben.

Die Inhalte fließen mit „Projekt – Dateien hinzufügen“ in die Zeitleiste. Über den Befehl „Bearbeiten“ lassen sich etwa Übergangseffekte einblenden, der Hintergrund ändern oder Musik hinterlegen. Sind sie erst einmal zugeordnet, erscheinen sie als kleine Symbole neben den Fotos und Filmen, damit sie einfach per Doppelklick zu bearbeiten sind.

Die Möglichkeiten lassen sich recht problemlos mit „Versuch und Irrtum“ erkunden. Dagegen erfordern komplexe Ideen mehr Einarbeitung. Um beispielsweise in einem Foto ausschnittsweise herumwandern zu können, muss man auf der Website bei „Hilfe – Wie ffDiaporama arbeitet“ nachschlagen. Die fertige Show gibt „ffDiaporama“ unter anderem für DVD-Player, Smartphones, hochauflösende Monitore in verschiedenen Abmessungen sowie fürs Internet aus.

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Photo Decorator

Sticker, Glitzerstaub und Strass-Steine schmücken in der echten Welt manchen Bilderrahmen. Der „Photo Decorator“ erledigt dies für Computerbilder. Wem’s gefällt …

Der Spaß lässt sich kostenlos ausprobieren, doch muss man bei der Einrichtung aufpassen. Ansonsten schleicht sich unerwünschte Software ein. Der Installationschritt Zwei etwa bietet an „Install the spma free search bar“. Hier gilt es, auf „I do not accept“ zu klicken. Später will sich noch die „Tool Bar von Babylon“ einschmuggeln. Hier entfernt man in allen drei Kontrollkästchen den Haken und stimmt wieder nicht zu. Bei unserem Test blieb tatsächlich auch nach der De­installation nichts Unerwünschtes zurück.

Die Freeware selbst ist spielend einfach zu bedienen. Die Schaltflächen „Decorate“ und „Tools“ schütten ein Füllhorn mit Grafiken, Rahmen, Hintergründen und derlei mehr aus. Sie legen sich als eigene Ebenen über das Bild und sind daher jederzeit wieder entfernbar. Die Größe und Position jedes Elements lässt sich mit einem Werkzeug verändern, das wie ein Zauberstab aussieht.

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Flycam

„Flycam“ fügt einzelne Luftaufnahmen zu einer riesigen Ansicht zusammen. Eine ähnliche Funktion erfüllen Panoramasoftwares, nur dass sie eine Rundumsicht erzeugen. Das oben gezeigte Bild beweist allerdings, dass „Flycam“ auch dies beherrscht.

Luftaufnahmen wie sie etwa ein Multikopter liefert, sind schwer auszuwerten. Erstens neigt sich eine Kamera in allen drei Dimensionen. Zweitens überfliegt ein Multikopter gelegentlich gleichartige Rasenstücke. Keine Automatik kann diese Einzelteile korrekt zusammenfügen. Flycam verlangt daher zuerst vom Benutzer, ein vorgegebenes Schachbrettmuster auszudrucken und aus mehreren Blickwinkeln zu fotografieren. Dieses Schachbrett muss man etwa auf eine Wiese legen, sodass die Software einen perfekten Anhaltspunkt erhält.

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Jquery Slideshow

Die kostenlose Software sorgt für mehr Bewegung in der Online-Galerie. Zu diesem Zweck stellt sie etwa Übergangseffekte und Gestaltungsvorlagen bereit. Zusammen mit den Fotos erstellt sie alle notwendigen Dateien, die eine Dia-Show benötigt. Das Ergebnis lässt sich dann entweder auf der Festplatte sichern, via FTP-Protokoll auf den Speicherplatz im Internet hochladen oder direkt in eine bestehende Website einbinden. „jQuery Slideshow“ kann man unter Windows und Mac OS benutzen.

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Vignetting Reducer

Neben „Corner Fix“ und „Correct Vignetting“ darf man auch den „Vignetting Reducer“ in der Software-Datenbank von www.fotohits.de ausprobieren. Er vermindert Randabschattungen, die etwa bei Weitwinkelfotos häufig auftreten. Der Helfer läuft im Betriebssystem Windows und kostet keinen Cent.

 

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Httphotos

In vier einfachen Schritten lässt sich mit der Windows-Software eine Website gestalten. HTTPhotos ist kostenlos, aber nur auf Englisch erhältlich. Damit sich niemand in HTML-Code verirrt, stehen sechs ansprechende Vorlagen bereit, in die eigene Fotos einfließen. Das Resultat lässt sich entweder auf einen Speicherplatz hochladen, den der Software-Anbieter für bis zu hundert Bilder gratis bereitstellt. Oder man speichert sämtliche Galeriedateien zuerst auf der Festplatte, um dann alles bei einem anderen Internet-Provider unterzubringen.

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B/W Conversion

„B/W Conversion“ orientiert sich an der analogen Fotografie. Es stellt ein Graustufenbild her, wie es optische Farbfilter und verschiedenartige chemische Filme produzieren. Beispielsweise dunkelt es gezielt Hauttöne ab, kontrastiert Wolkenhimmel auf dramatische Weise oder hellt Laub auf.

Nachdem man den Filter heruntergeladen hat, liegt er unter dem Namen ppc2bw.zip auf der Festplatte. Windows entpackt solche Zip-Dateien problemlos mit hauseigenen Anwendungen, ansonsten kann man sich mit Hilfsprogrammen wie 7-Zip behelfen. Danach liegt eine Datei mit der Endung 8bf entblättert vor dem Benutzer.

Der Filter lässt sich in das kostenpflichtige Photoshop einbinden sowie in Freewares wie Irfanview oder XnView. Um ihn etwa unter Photoshop zu nutzen, verschiebt man ihn in das Plug-in-Verzeichnis, wie es die vergangenen Artikel beschrieben haben. Irfanview dagegen ist es egal, wo der Filter lagert. Dort öffnet man zuerst ein Foto. Dann lässt sich mit der Tastenkombination Strg und k ein Menü aufrufen, in dem alle Filter auf der Festplatte auswählbar sind.

Wer noch in der analogen Fotografie zuhause war, dem werden einige Vorgaben und ihre Auswirkungen bekannt sein. So etwa können Künstler zwischen immerhin sechs Schwarzweißfilmen wählen, die jeweils eine eigene Anmutung aufweisen. Im Gegensatz zu früher muss man weder Rollfilme auf- und abspulen noch Angst vor misslungenen Experimenten haben. Die Bildvorschau zeigt, wie das Motiv aussehen wird. Es empfiehlt sich, etwas hineinzuzoomen, da sich ansonsten die Körnung kaum beurteilen lässt.

Allerdings ist das bei einer Filmsimulation wie etwa der eines Kodak T-Max 100 nicht erforderlich, da er legendär feinkörnig ist. Ähnliches gilt für den Ilford Delta oder den AgfaPan APX. Daher legt man beim ersten Schritt das Augenmerk stärker auf die Tonwertwiedergabe. Der AgfaPan etwa gab bekanntermaßen mittlere Graustufen gut wieder.

Wer die genauen Eigenschaften eines Films nicht kennt, geht einfach nach Augenmaß vor, indem er die Klappliste durchprobiert. Sobald das Resultat befriedigend ausfällt, drückt man auf „OK“ und ist schon fertig.

Ebenso simpel setzt man die Fotofilter aus der Klappliste ein. Der Grünfilter etwa ist ein Klassiker, um Gesichtshaut abzudunkeln, die in der Schwarzweißversion zu blass wäre. Der Rotfilter sorgt für theatralische Bewölkung, und der Gelbfilter gibt Steine und Holz natürlich wieder. Dieselben Effekte lassen sich auch mit den Reglern für die einzelnen Farbkanäle Rot, Gelb, Grün, Cyan, Blau und Magenta erzielen. Doch muss man bereits etwas Erfahrung mitbringen und ein klares Bild vor Augen haben, um damit sinnvoll zu arbeiten.

Wurde das Kästchen „Toning“ aktiviert, dann simuliert man ebenfalls einen klassischen Filmeffekt. Denn monochrome Bilder waren auch in der guten alten Zeit nicht farblos. Sepia, Blautoner und andere Kolorierungen gaben den einfarbigen Fotos ihren besonderen Charakter.

Auch solche Färbungen sind mit leichter Hand durchzuführen. Das voreingestellte Sepia ersetzt man mit einem Klick auf das rechteckige Farbfeld. Dann öffnet sich ein Menü, das in der gesamten Palette schwelgen lässt. Abschließend lässt sich die Farbe per Schieberegler mehr oder minder stark auftragen.

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Cartoonist

Die Freeware macht, was auch Photoshop mit dem Filter „Verflüssigen“ erledigt: Mit ihrer Hilfe lassen sich Bildelemente verformen. So etwa ist eine Nase verlängerbar, indem man mit dem Mauszeiger auf sie klickt und ihn dann bewegt. Mit dem „Warp Radius“ lässt sich einstellen, wie weit der Verformungsbereich reicht. Damit die Windows-Software zum Download bereitsteht, muss man die eigene E-Mail-Adresse angeben. Allerdings lässt sich über www.10minutemail.com auch eine Mail-Adresse anlegen, die nur für zehn Minuten auf der Website gilt, die E-Mail mit der Downloadadresse entgegennimmt und dann gelöscht wird.

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Cliplets

Das Gratis-Programm aus den Microsoft-Laboren bringt Leben in eigene Fotos. Es schmuggelt eine kleine Bewegung in ein Standbild ein, die jeden Betrachter erst stutzen und dann staunen lässt. Dafür muss man die Software nur mit einem kurzen Film füttern und das zu animierende Bildelement bestimmen. Danach gibt „Cliplets“ ein lebendiges Foto im Format GIF aus.

Das Video muss kürzer als zehn Sekunden sein. Längere Filme lassen sich mit „Virtual Dub“ kürzen, das ebenfalls in dieser Softwaredatenbank zu finden ist. Für ein einfaches Werk ist nur die Leiste wichtig, die sich oben in der Arbeitsoberfläche von Cliplets befindet. Das dreieckige Start-Symbol rechts neben ihr spielt ein Video ab, mit dem Regler navigiert man per Hand in ihm. Das gewählte Standbild dient als feststehender Hintergrund („Still“). Als nächsten Schritt wählt man „Add new layer“ mit der Eigenschaft „Loop“. Die Alternative „Mirror“ ist sinnvoll, wenn Ende und Neuanfang etwa einer Geste einen ruckartigen Übergang ergeben. Deren Umkehr sorgt für einen flüssigen Anschluss. Für Schritt Drei umreißt man mit dem Mauszeiger den Bildbestandteil, der sich bewegen soll.

Auf der Oberseite der Leiste befindet sich ein Regler, der sich teilen lässt. Die beiden Schieber bestimmen das Zeitfenster, das die Bewegungsfolge begrenzt. Schließlich will man nicht ein komplettes Video in eine Animation verwandeln, sondern nur eine Sequenz. Der dritte Regler auf der Unterseite der Leiste dient nur zur Navigation, falls man eine bestimmte Stelle im Video sucht.

Abschließend wendet man sich der Leiste ganz unten in der Arbeitsoberfläche zu. Sie ist eigentlich nur für fortgeschrittene Werke gedacht, die mehrere Videos anschaulich erklären, die auf der Website unter „Tutorials“ bereitstehen. Mit der Schaltfläche „Play“ neben ihr kann man das Ergebnis begutachten, das schließlich „Export Cliplet“ im Format GIF speichert.

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Twobody

Die Kamera der Ehefrau ist auf eine andere Uhrzeit eingestellt als die des Ehemanns? Kein Problem, ihre Bilder lassen sich problemlos synchronisieren. Dann stimmen das Datum und die Uhrzeit von gemeinsamen Urlaubserinnerungen wieder überein.

Datum und Zeitpunkt einer Aufnahme werden in allen Digitalfotos unsichtbar gespeichert. Dafür sorgt die Kamera automatisch. Wenn aber vergessen wurde, sie auf die geänderte Zeitzone im Ausland umzustellen, sind sämtliche Fotos falsch gekennzeichnet. Falls wenigstens der Reisebegleiter seine Kamera richtig eingestellt hat, kann man den Fehler rasch beheben.

Mit „File – Add Pictures“ werden die Bilder laden. Unser Tipp: Hält man beim Mausklick die Taste Strg gedrückt, lassen sich mehrere Fotos markieren. Die Software merkt, sobald die Dateien von zwei verschiedenen Kameras stammen und ordnet sie automatisch jeweils links oder rechts auf der Arbeitsfläche an.

Rechts wählt man eine Datei aus, die zeitlich angepasst werden soll. Dann erfolgt ein Mausklick auf eine der Dateien links. „Twobody“ blendet sofort ein, um wie viele Jahre, Monate und Tage die fehlerhafte Datumsangabe korrigiert wird und welche neue Uhrzeit sie erhält. Mit einem Mausklick auf die Schaltfläche „Synchronize“ erfolgt die Änderung.

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