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Software-Datenbank

Das umfassende FOTO HITS-Software-Kompendium! Entdecken Sie digitale Helfer für praktisch alle Aufgaben rund um die Fotografie.

GTKRawGallery

GTKRawGallery

Gewöhnlich sind Raw-Daten zu sperrig, um sie im Fotografenalltag flüssig einzusetzen. Das kostenlose „GTKRawGallery“ erlaubt es, sie ohne Umwege zu verwalten, zu verarbeiten und zu publizieren. Beispielsweise kann man sie in virtuellen Alben organisieren, mit Schlagworten versehen, Farben und Tonwerte ändern, Effektfilter anwenden, sie in geläufige Dateiformate wie JPG umwandeln und dann weiterreichen. Auch hier stehen vielfältige Möglichkeiten offen:

  • per E-Mail senden,
  • auf eine CD brennen,
  • in sozialen Netzwerken publizieren,
  • in Cloud-Speicher laden.

Zuerst sichtet man beispielsweise die Raw-Dateien, wofür vier Ansichtsarten zur Auswahl stehen. Dann legt man für sie virtuelle Alben an, etwa nach Projekt, Genre oder Anlass. In sie werden einzelne Bilder nach einem Rechtsklick und der Option „Einem Album hinzufügen“ einsortiert. Abschließend ordnet der Tag-Manager Schlagwörter zu, die sich beliebig anlegen lassen. Dank der Suchfunktion sind bestimmte Fotos rasch wieder auffindbar.

Ebenfalls mit rechtem Mausklick kann man „Entwickeln-Fenster öffnen“ wählen. In dieser Umgebung lassen sich die Raw-Daten vielfältig bearbeiten. Man passt etwa ihre Farbgebung an, wendet einen Effektfilter wie „Ölgemälde“ an oder weist ihnen ICC-Profile für die professionelle Druckvorstufe zu. Die deutsche Sprachdatei ist exklusiv bei FOTO HITS erhältlich.

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MacX Video Converter

MacX Video Converter

Der Wildwuchs an Videoformaten lässt sich dank des Konverters bändigen. Im Vergleich zu geläufigen Bildformaten wie JPG und TIFF sind nämlich die Videoformate völlig unübersichtlich. Es hakelt daher immer wieder: Videoschnitt-Softwares wollen sie nicht bearbeiten oder Endgeräte nicht anzeigen. Der „Macx Video Converter“ in der kostenlosen „Free Edition“ wandelt eine Datei in Container-Formate wie MP4, MOV, AVI, FLV um sowie in einen der zahllosen Codecs.

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Stick hilft, CHDK-Pakete in einem Rutsch kamerafertig zu machen.

Stick

Das Gratis-Programm erleichtert es, Canon-Kameras per CHDK zu frisieren. Dieses "Canon Hacker Development Kit" kann die Eigenschaften zahlreicher Kameras der IXUS- und PowerShot-Serie verändern. Um etwa die Fokussierung oder den Panorama-Modus anzupassen, spielt man eine neue Firmware aus dem CHDK-Paket auf (siehe FOTO HITS 9/2016). „Stick“ hilft, die richtige CHDK-Version zu finden. Es lädt sie herunter, formatiert eine Speicherkarte und kopiert die Datei darauf.

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Fusion Blackmagic Design

Fusion

Eigene Videos glänzen dank „Fusion“ von Blackmagic Design mit Hollywood-reifen Effekten. Die Version 8 ist zwar kostenlos, dafür muss man aber etwas Zeit und Geduld investieren, bis etwa im Film ein Raumschiff abhebt. Wer mit einigen Einschränkungen leben kann, darf sie gratis nutzen, statt 995 US-Dollar für die Vollversion zu zahlen. Sie kann unter anderem:

  • Effekte und Animationen einfügen,
  • Partikel wie Feuer oder Nebel erzeugen,
  • Filmsequenzen bildweise retuschieren (Rotoskopie),
  • Hintergründe austauschen im Green-Screen-Verfahren,
  • spektakuläre Titel einfügen.

Die Änderungen gelangen allerdings nicht per Mausklick in einen Film. Wer ungeduldig ist, greift besser auf einfachere Helfer zurück, die in der Software-Datenbank unter www.fotohits.de in der Kategorie „Bildbearbeitung – Videobearbeitung“ zu finden sind. Zwei alternative Vorschläge: „Shotcut“ bietet schlichte Effekte, die sich mit wenigen Handgriffen einfügen lassen. Vielseitiger und einfacher benutzbar als „Fusion“ ist „Natron“, aber auch hier muss man sich etwa an das Arbeiten mit Knotenpunkten („Nodes“) gewöhnen.

Um „Fusion“ kennenzulernen, stehen auf der Website des Anbieters neun Videos in englischer Sprache bereit. Wer deutschsprachige Lehrgänge sucht, wird auf der Website www.id4you.de unter der Rubrik „Tutorials“ fündig. Die PDF-Dokumente geben allerdings keine Schritt-für-Schritt-Anweisungen.

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Slideshow

Die Erweiterung für das E-Mail-Programm „Thunderbird“ präsentiert Bilder als Diashow. Das Problem: An eine E-Mail sind mehrere Fotos angehängt. Wer sie sichten will, muss sie einzeln öffnen und schließen, was mehrere Mausklicks erfordert. Die Lösung für Nutzer des Programms „Mozilla Thunderbird“: Sie installieren ein Plug-in, das alle angehängten Bilder in Form einer Diashow zeigt. Außerdem kann man die aktuell angezeigte Datei oder alle Anhänge speichern.

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Todomoo

Der Helfer verwaltet Aufnahmetermine, die Buchführung und Notizen. Das einfach aufgebaute „Todomoo“ nützt Fotografen, die gelegentlich für Hochzeitsfotos oder Workshops bezahlt werden. Man kann Kategorien anlegen und so Projekte übersichtlich auflisten. In ihnen lassen sich Details zur Abrechnung, Zeitpläne und Anmerkungen angeben. Damit die Daten bei einem Computerabsturz nicht verschwinden, wird ein automatisches Backup durchgeführt.

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TerraJ

Wer Gott spielen will, darf mit der Freeware seine eigene Welt erschaffen. Das Einsatzgebiet von „Terraj“ für Digitalfotografen ist zugegeben begrenzt: Die Zwergplaneten könnten etwa Teil einer Bildmontage sein. Hierfür lassen sich flache Landschaften oder runde Himmelskörper kreieren. Dies geht trotz vieler Gestaltungsmöglichkeiten sehr einfach. Das Programm benötigt allerdings die Java-Laufzeitumgebung, die über den Link jre erhältlich ist.

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Diffractor

Der schnelle Bildverwalter organisiert Fotos mithilfe der universellen Meta-Daten. Wechselt man das Bildverwaltungsprogramm, verschwinden gewöhnlich alle Schlagwörter und Bewertungen. „Diffractor“ setzt dagegen auf die Metadaten, die dauerhaft in Bilddaten eingeschrieben werden und auch in Drittprogrammen nutzbar sind. So kann man systemübergreifend Fotos mit Sternen bewerten, verschlagworten, herausfiltern und den Aufnahmeort als GPS-Daten eintragen.

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Midi2LR

Die kostenlose Software lässt das Bildbearbeitungsprogramm „Adobe Lightroom“ mithilfe eines Mischpults bedienen. So schraubt man an echten Reglern, statt nur mit dem Mauszeiger zu hantieren.

Die Gratis-Software „MIDI2LR“ macht aus „Adobe Lightroom“ ein sinnliches Vergnügen: Farbton, Kontraste und andere Einstellungen sind mit Schiebereglern und Drehknöpfen steuerbar. Wer an dem Sinn zweifelt, den überzeugt sicher ein Film, der unter dem Link https://www.youtube.com/watch?v=iJzaxqNkVJM abrufbar ist. Um das Steuerpult einzusetzen, sind drei Komponenten nötig:

  • Mindestens „Adobe Lightroom 6“ oder „Adobe Lightroom CC“. 
  • Ein Gerät, das dem Protokoll „Musical Instrument Digital Interface“ (MIDI) folgt. Ein einfacher MIDI-Controller kostet ab zirka 40 Euro. Geeignet ist etwa der Korg nanoKONTROL, (44 Euro etwa bei www.thomann.de) oder behringer BCF2000 (266 Euro bei www.musicstore.de).
  • Die Software „MIDI2LR“ für Windows 7/8/10 oder OSX 10.9.

Die Installation ist einfach: Zuerst lädt man die Datei MIDI2LR.zip herunter und entpackt sie. Danach findet man das Verzeichnis MIDI2LR.lrplugin, das in den „Lightroom“- Ordner verschoben wird, in dem man gewöhnlich Plug-ins unterbringt. Diesen teilt man „Adobe Lightroom“ mit dem Befehl „Datei – Zusatzmodul-Manager – Hinzufügen“ mit. Danach startet eine Oberfläche, in der man die Bedienelemente des MIDI-Controller ansteuert.

Sobald man etwa einen Schieberegler betätigt, erscheint er als Eintrag „CC“ plus Nummer. Diesem kann man bequem die gewünschte Bildbearbeitungsfunktion zuordnen.

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Tiny Planet

Aus einem Panoramafoto erzeugt die kostenlose App einen kleinen Planeten. Der Boom rund um die „Little Planets“ ist zwar etwas abgeflaut, aber die winzigen Welten wirken noch immer niedlich. Ausgangspunkt für sie ist ein Panoramafoto, das manche Smartphones in einem eigenen Modus mühelos kreieren. Der Fotograf muss sich dafür nur um die eigene Achse drehen. Das Ergebnis kann er dann in „Tiny Planet“ mit drei Reglern und zwei Optio­nen verfeinern.

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