Panoramen zu erstellen ist oft einfacher als sie im Internet zu zeigen. Pano3 schafft Abhilfe. Damit ein 360-Grad-Rundblick im Web präsentiert werden kann, muss er bestimmte Vorgaben erfüllen: Die Standards HTML5, CSS3 und CSS3D verlangen, dass es wie ein Würfel aufgebaut sein muss. Das Gratis-Programm hilft dabei, Panoramafotos webtauglich zu machen. Es funktioniert in der „Java Laufzeitumgebung“, die man kostenlos unter java.com herunterladen kann.

Das Plug-in „Simple Steganography“ lässt sich in den Browser „Mozilla Firefox“ und das E-Mail-Programm „Mozilla Thunderbird“ einbinden. Es erlaubt, Botschaften in Fotos zu verstecken. 

„Simple Steganography“ ist etwa im Mail-Programm „Mozilla Thunderbird“ direkt aufrufbar. Man wählt eine Bilddatei aus, gibt einen Text ein und verschlüsselt den Anhang mit einem Passwort. Nach dem Versenden kann der Empfänger, der das Plug-in ebenfalls installiert hat, die unsichtbare Nachricht im „Mozilla Thunderbird“ oder dem Browser „Mozilla Firefox“ wieder sichtbar machen.

Die Programmierer von „Google“ gehören zu den Besten der Welt. Daher schafften sie es, die Dateigröße von JPG-Dateien zu verkleinern, ohne dass sie sichtbar darunter leiden – es dauert allerdings recht lange. JPG-Dateien schrumpfen bei gleicher Qualität  nochmals um 35 Prozent.

Bei anderen Verfahren führt eine so hohe Kompression zu „Klötzchenbildung“ (Bild oben). Die Software ist auf der polnischen Website über die Schaltfläche „Pobierz“ erhältlich.

Die Freeware macht es kinderleicht, Collagen aus Fotos und Grafiken zu erstellen. Der „Collaizer“ bietet so ziemlich alles, um beispielsweise Postkarten oder Einladungen bunt zu gestalten: Rahmen, Hintergründe, Grafiken und Muster. Dies alles lässt sich frei auf einer Arbeitsfläche verteilen, deren Größe man je nach gewünschter Ausgabe festlegt, etwa „Photo 10×15“ oder „DIN A4“. Das Resultat lässt sich sogleich ausdrucken oder in einem von vier Bildformaten speichern.

Für eine einfache, aber effektvolle Videobearbeitung ist das Gratis-Programm die erste Wahl. Selbst unerfahrenen Benutzern bringt es Spaß, mit seinen mannigfaltigen Effekten einen Film zu gestalten.

Bereits 2015 stellte FOTO HITS das Programm „Openshot“ vor, doch war es damals nur für das Betriebssystem Linux erhältlich. Jetzt kommen auch Windows- und Mac-OS-Benutzer in seinen Genuss. „OpenShot“ leistet nicht nur Profiarbeit, sondern ist auch beeindruckend einfach bedienbar. 

Mit „Datei – Dateien importieren“ versammelt man Fotos, Videos  und Audiodateien im Feld „Projektdateien“. Dazu liefert das Menü „Titel“ zahlreiche Vorlagen. All diese Materialien  lassen sich frei neben- oder übereinander auf mehreren Spuren arrangieren. Desweiteren gelangen Farb- und Überblendeffekte einfach per Mauszeiger auf die Zeitleiste. Sobald alles untergebracht ist, lässt sich das Ergebnis abspielen oder weiter bearbeiten.

Für 3D-animierte Titel muss man die kostenlose Open-Source-Software „Blender“ installieren (www.blender.org), die einen schnellen Rechner erfordert. Die eigene Gestaltung von Titeln übernimmt „Ink­scape“ (www.inkscape.org). Deren Verzeichnispfade mitsamt EXE-Datei muss man in den Voreinstellungen angeben.

Das Werkzeug ist äußerst nützlich, um große Dateien rasch zu schrumpfen. Rechner oder USB-Sticks besitzen heute viel Speicherplatz. Doch will man Dateien via Internet versenden, sollten sie noch immer möglichst platzsparend sein. Die Freeware verkleinert auch bereits komprimierte Dateiformate wie PNG, JPG, PDF, MP3 und viele mehr. Als Besonderheit geschieht dies verlustfrei. Ein Foto sieht also genauso aus und ein Musikstück hört sich genauso an wie zuvor. 

Das Internet-Werkzeug teilt mit, wie oft eine Kamera bereits ausgelöst wurde. Der Helfer ist etwa beim Kauf gebrauchter Kameras hilfreich: Falls ein Internetanschluss vorhanden ist, kann man nachschlagen, wie oft der Vorbesitzer bereits den Auslöseknopf gedrückt hat. Praktischerweise vermerkt sie dies in den EXIF-Daten ihrer Fotos. Um den gegenwärtigen Stand zu erfahren, muss man nur eine Bilddatei auf die Website hochladen, dann gibt sie diese Zahl aus.

In welchen Details unterscheiden sich zwei ähnliche Bilder? Die Freeware verrät es. „DiffImg“ markiert die Abweichungen zwischen zwei Bildern farbig und als nummerische Abweichung. Damit kann man Bildmanipulationen nachweisen oder Serienbilder vergleichen. Eine Lupenfunktion hilft, Details genauer in Augenschein zu nehmen. Darüber hinaus stellt die Software einige Bildinformationen dar, etwa die Abmessungen und die Tonwertverteilung in Form eines Histogramms.

Das Gratisprogramm hilft dabei, in wenigen Schritten eine Fotocollage zu erstellen. Die Benutzung von „PhotoCollageForge“ ist denkbar einfach: Man wählt ein großes Hintergrundfoto, über das das Programm ein Ras­ter aus Feldern legt. Der Benutzer bestimmt, welche frei bleiben sollen, die übrigen werden mit kleinen Bildchen gefüllt. Abschließend kommt noch ein Text hinzu und das Werk ist fertig. Auf dieser Grundlage lassen sich auch komplexere  Layouts gestalten.  

Wer von appetitlichen Fotofiltern nicht genug bekommen kann: Hier kommt Nachschub. „Photo Donut“ kommt als eigenständiges Programm, lässt sich aber auch in vorhandene Bildbearbeitungs-Softwares einbinden. Nach der Installation muss man sich registrieren. Dann öffnet sich eine Benutzeroberfläche, die Fotos wahlweise einfach oder komplex verschönert. Hierfür bietet das Programm einige vorgefertigte Bearbeitungen an, die sich mithilfe von Reglern verändern lassen.