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Praxis

Korrekte Farben, ganz einfach

Mit den Monitorserien CS und CX bietet EIZO den Ein- und Umstieg auf qualitativ hochwertige Bildschirme mit exakter Farbdarstellung. Eine mitgelieferte Software macht deren korrekte Farbeinstellung ganz einfach.

Die CS- und CX-Monitore des Herstellers EIZO sind bekannt dafür, dass sie sich durch eine sorgfältige Verarbeitung und vor allen Dingen Nutzung von hochwertigen „IPS-Panels“ auszeichnen. Je nach Modell bieten sie nicht nur eine besonders hohe Auflösung von bis zu 2.560 mal 1.440 Pixel, sondern auch einen erweiterten Farbraum, der bis zu 97 Prozent des bei Fotografen häufig eingesetzten AdobeRGBs umfasst.

Nur durch diesen großen Farbraum erhält der Benutzer die Möglichkeit, seine Bilder adäquat auf dem Monitor darzustellen. Kurz: Die EIZO-Monitore zeigt sie so, wie die Kamera sie aufgenommen hat. Die CS- und CX-Monitoren beziehen über eine so genannte „16-Bit-Look-Up-Table“ zudem mehr als 278 Milliarden Farbtöne in die Darstellungsberechnung ein.

Auch der „Digital Uniformity Equalizer“ sorgt für eine präzise Wiedergabe, denn er gleicht kleinste Helligkeitsabweichungen in den Bereichen des Monitors aus und sorgt damit für eine homogene Bildwiedergabe.


Die neuen EIZO ColorGraphic-Modelle im Überblick

CS230-BK

  • Bildschirmdiagonale: 58cm (23 Zoll)
  • Auflösung: 1.920 x 1.080 Pixel
  • Helligkeit: 300 cd/m²
  • Kontrast: 1.000:1
  • sRGB/AdobeRGB: 97/95 Prozent
  • Datenblatt
  • offizielle Produktseite

CS240-BK

  • Bildschirmdiagonale: 61cm (24 Zoll)
  • Auflösung: 1.920 x 1.080 Pixel
  • Helligkeit: 300 cd/m²
  • Kontrast: 1.000:1
  • sRGB/AdobeRGB: 100/97 Prozent
  • Datenblatt
  • offizielle Produktseite

CS270-BK

  • Bildschirmdiagonale: 68cm (27 Zoll)
  • Auflösung: 2.560 x 1.440 Pixel
  • Helligkeit: 350 cd/m²
  • Kontrast: 1.000:1
  • sRGB/AdobeRGB: 100/97 Prozent
  • Datenblatt
  • offizielle Produktseite

Kalibration in drei Schritten

Um den Einstieg in die korrekte Monitoreinstellung zu vereinfachen, bietet EIZO für die CS- und CX-Monitore mit „ColorNavigator Elements“ die Möglichkeit eines rein visuellen Abgleichs an. Das menschliche Auge ist nämlich bei einem direkten Vergleich zweier Darstellungsversionen ein erstaunlich treffsicheres „Messgerät“. Das rechts beschriebene Verfahren mit ColorNavigator Elements ist intuitiv durchführbar und sorgt im Grunde für eine Hardware-Kalibrierung des Monitors. Die Farbpalette der Grafikkarte und die verfügbaren Farben bleiben unangetastet. 

EIZO bietet im Internet die Software „ColorNavigator Elements“ frei erhältlich an, die für die CS- und CX-Monitore konzipiert wurde. Nach ihrem Start legt man zunächst fest, ob der aktive Monitor derjenige ist, der eingestellt werden soll. Das ist wichtig für alle Anwender, die noch einen zweiten Bildschirm an ihre Grafikkarte angeschlossen haben, um auf diesem etwa nur die Einstellpaletten der Bearbeitungsprogramme anzuzeigen, während das Foto auf dem Hauptbildschirm erscheint. In den meisten Fällen dürften sie aber vor einem einzelnen Monitor sitzen und können die erste Abfrage der Software daher direkt bestätigen. Danach folgt man den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Basis­einstellung des Monitors abzuschließen.

Im zweiten Schritt erfolgt für die weiteren Einstellungen die Druckausgabe eines Referenzbilds aus „ColorNavigator Elements“. Man kann dazu auch eigene Fotos verwenden. Das enthaltene EIZO-Bild aber besteht aus mehreren Einzelaufnahmen mit sehr un­ter­schiedlichen Farbcharakteristiken und ist daher für die korrekte Einstellung zu empfehlen. Das Referenzbild wird im Bildbearbeitungsprogramm des Fotografen geöffnet – hier am Beispiel von Photoshop Elements. Dort wählt man den Druckbefehl und gibt es mit dem eigenen Drucker und gewünschten Papier- und Qualitätseinstellungen aus. Anschließend skaliert man das Referenzbild auf dem Monitor möglichst groß.

Dann wechselt man mit Hilfe der Taskleiste am unteren Bildschirmrand zurück in die EIZO-Software und klickt auf „Aufnahme“. Damit wird ein Screenshot aus Photoshop Elements zu „ColorNavigator Elements“ übertragen. Hier passt man per Helligkeitsregler sowie miniaturisierten Farbvarianten des Testbilds die Bildschirmwiedergabe an den Ausdruck an, bis die Anzeige dem Druck entspricht. Dazu steht auch eine weitere Feineinstellung für Haut- und für Blautöne zur Wahl. Abschließend werden die Einstellungen für die weiteren Bildbearbeitungen gespeichert. Ein eingebauter Korrektursensor der CS- und CX-Monitore nimmt in einstellbaren Zeitintervallen eine automatische Anpassung vor, damit die Darstellung konstant bleibt.